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#167 – Amazon Verkäufer Account Sperrungen 2025 – sei darauf vorbereitet

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Was steckt hinter den unerklärlichen Account- und Produktsperrungen bei Amazon? Gemeinsam mit Ruben Astorgano von ERZ-Consulting versprechen wir Antworten auf diese brennende Frage zu finden. Ruben teilt spannende Einblicke aus seiner langjährigen Erfahrung und beleuchtet die möglichen Gründe für den plötzlichen Anstieg solcher Fälle, besonders im Januar. Könnte Amazon tatsächlich neue KI-Technologien zur Verwaltung dieser Sperrungen testen? Erfahren Sie mehr über die Bedeutung, den Ursachen auf den Grund zu gehen, um schnellstmöglich effektive Lösungen zu entwickeln.

Wie optimiert Amazon seine Supportstrukturen, um komplexe Anfragen effizient zu bearbeiten? Entdecken Sie die Vor- und Nachteile ihrer One-Pager-Politik im internen Kommunikationsfluss und wie spezialisierte Teams in der Werbung helfen, den Service zu verbessern. Ruben und wir diskutieren, wie Motivation und Spezialisierung Barrieren abbauen und einen bedeutenden Einfluss auf den finanziellen Erfolg haben können. Lassen Sie sich inspirieren von den Strategien, die selbst bei großen Unternehmen wie Hetzner zu exzellentem Support führen.

Was sind die effektivsten Strategien zur Problemlösung im Kundenservice? Wir geben Ihnen praktische Tipps an die Hand, wie man Anfragen klar strukturiert und mit Emotionen in der Kommunikation umgeht. Erfahren Sie, wie künstliche Intelligenz, wie beispielsweise ChatGPT, helfen kann, den Fokus auf das Wesentliche zu legen. Und werfen Sie mit uns einen Blick auf die internationale Expansion bei Amazon – von den Chancen in weniger beachteten Märkten wie Saudi-Arabien bis hin zu den Tücken überlaufener Märkte. Verpassen Sie nicht die wertvollen Einblicke und Strategien, die Ruben und wir in dieser Episode teilen!

In Folge 167 des Serious Sellers Podcast auf Deutsch, Marcus und Ruben diskutiére

  • 00:00 – Problemlösung Bei Amazon-Sperrungen
  • 12:13 – Support-Erfahrungen Und Problemlösungen
  • 17:59 – Effiziente Problemlösung Und Supportstrategien
  • 27:55 – Internationale Expansion Auf Amazon
  • 34:37 – Keyword-Optimierung Und Networkingstrategien

Transkript

Marcus Mokros:

Eins der größten Risiken für Amazon-Händler ist, wenn Account-Sperrungen eintreten oder vielleicht Produktsperrungen und du mit dem Support erstmal rausfinden musst, woran es eigentlich liegt, wie du es lösen kannst. Genau dafür haben wir heute Ruben Astorgano von ERZ-Consulting hier. Er berichtet uns, mit was für Sperrungen Amazon-Händler aktuell am meisten beschäftigt sind und was für Lösungswege es dafür gibt. Und hallo, liebe Zuhörer, willkommen zu einer neuen Episode und herzliches Hallo an meinen Gast heute, ruben Astrigano. Hallo, ruben.

Ruben:

Servus. hi Markus, wie geht’s dir Gut?

Marcus Mokros:

gut, kann man nicht beklagen. Schön. Letztes Mal haben wir uns noch live gesehen bei den Hackers in Berlin. Leider zu kurz. Ich hatte vor, dich nochmal irgendwo zu schnappen für eine richtige Unterhaltung, aber es ist irgendwie so klein, dass man irgendwie jeden trifft. Aber doch so groß, dass man irgendwie jeden trifft, aber doch so groß, dass man die Leute auch wieder verlieren kann.

Ruben:

Ja, das stimmt, die Location dieses Jahr war ja richtig riesig. Da konnte man sich ja fast schon verlieren, vor allem diesen langen Gang, wo du dann langgelaufen bist. Da hast du gedacht okay, ich höre noch nichts, Bin ich hier auch richtig? Und auf einmal siehst du eine kleine Tür und dahinter dann ein wahnsinnig riesiger Raum, der nochmal so groß ist. Ja, das war schon extrem wild, aber es ist halt wie ein Klassentreffen, wie jedes Jahr quasi.

Marcus Mokros:

Genau genau Schön, dass es wieder war. Gut, prima. Aber unterhalten wir uns ein bisschen, und du bist ja so in Deutschland bekannt als einer der ersten Problemlöser, wenn es um knifflige Amazon-Fälle geht, und darüber wollen wir uns auch unterhalten. Du hast ein paar Fälle mitgebracht, ein paar Kundenfälle. Dann hören wir mal, was momentan, wo es momentan so auf Amazon klemmt und wie du es lösen konntest Ja gerne.

Ruben:

Also komischerweise war jetzt im Januar schon wieder die Zeit, wo so extrem viele Produkte in Accountsperrungen waren, was aber jetzt nichts mit dem GPSR zu tun hat, weil diese Meldungen sind zwar immer noch im Seller-Sendl es war ja Q4, so ein ganz großes Thema, und Q3, oh je, diese GPSR-Meldung. Die Deadline war ja 13.12. Und dann hat man quasi die Sachen hochgeladen. Man hat nie wieder irgendeine Rückmeldung bekommen. Die Meldungen sind zu Teil noch drin, aber dann ist es okay, so Art Akta gelegt, quasi. Nichtsdestotrotz habe ich ganz viele Sperrungen jetzt gehabt auf dem Tisch, und die betreffen tatsächlich durch die Bank komplett querbeet alle möglichen Produkte. Ich habe von Textilien bis Supplements das geht dann durch bis ganz normalen Metallbecherflaschen und so weiter, also alles, was man eigentlich denkt, dass hin und wieder mal klar Nachfragen kommen von Amazon. Aber dass es gebündelt im Januar war, war schon recht strange. Tatsächlich so für mich sogar, weil, wie gesagt, ich mache das Game schon seit über acht Jahren und habe ich tatsächlich sowas jetzt nicht in der Konsequenz, in der Härte auch erlebt, aber auch, wie Amazon mit den Sperrungen umgegangen ist. Mir kommt es so vor, als ob Amazon gerade wahrscheinlich irgendeine neue AI-Technik im Hintergrund testet, um Sperrungen automatisch zu bearbeiten, dass die nicht mehr so viel Manpower reinlegen müssen.

Ruben:

Ein extrem gutes Beispiel das war ein Hersteller im Nahrungsbereich, süßigkeiten, und bei dem war das so da war quasi eine Meldung im Account wegen zu später Lieferung. Und dann habe ich theoretisch einfach nur mit jemandem telefoniert, mit einer Dame quasi, und die hat am Telefon das ist mir quasi auch noch nie passiert am Telefon hat die quasi mir den Maßnahmenplan mündlich hören wollen, einfach nur. Also normalerweise, du kennst ja selber Maßnahmenpläne, du schreibst ja ellenlange Texte, normalerweise sollte es nicht mehr als eine Seite sein. Das ist ganz wichtig und solltest auch immer sagen, was du getan hast, damit das Problem nicht mehr aufkommt, und dann auch, was du getan hast, um das Problem zu lösen. Also, du musst quasi im Maßnahmenplan immer Vergangenheit sprechen.

Ruben:

In dem Fall habe ich das quasi getan aus dem Stehgreif, also irgendwie aus Reflex, und habe das am Telefon gelöst, den Maßnahmenplan. Das war ultra weird, weil die hat am Telefon schon gesagt okay, ja, das passt, ich gebe das jetzt frei, und dann war das tatsächlich innerhalb von ein paar Sekunden freigeschaltet. Das war super wild, weil das war quasi so zwischen Tü und Angel. Du hättest ja quasi ja alles erzählen können, und es kann mir keiner erzählen, dass es irgendwie bei Amazon was Nachhaltiges jetzt ist Und ein anderer Case war auch extrem spannend. Da war zum Beispiel jemand, der war gesperrt, weil er Begrifflichkeiten im Listing hatte, die man nicht machen sollte. Das Produkt war aber quasi gesperrt, wurde aber von Amazon.

Marcus Mokros:

Kannst du mal ein Beispiel, ohne die Begriffe exakt zu nennen?

Ruben:

Ja klar, das war quasi ein Begriff. Da war eine Marke im Backend drin hinterlegt, also eine Fretmarke, aber es war nicht offensichtlich. Genau Das war aber nicht offensichtlich, weil das ging um den Begriff Livestraw. Also ich habe nicht gewusst, dass es eine Marke ist für Trinkflaschen, und dann war quasi die Brand ja im Hintergrund drin, wobei ich einfach die Keyword-Recherche von Helium 10 mir gezogen habe, und dann kam das halt drin vor und hatte halt super Suchvolumen gehabt, und ich habe halt kurz recherchiert, aber fand da jetzt erstmal nichts auf den ersten Blick, sondern erst, als ich das Exact Match vom Keyword genommen habe. Also die Marke allein hat kein richtiges Suchvolumen, sondern immer nur mit dem Exact Match, und dann habe ich quasi den Brand im Hintergrund gehabt in den Backend-Keywords, und dann war das Produkt quasi. Also ich habe es dann angepasst, und dann war das innerhalb von einer Minute entfernt. Also das kann kein, also kann keine Person gewesen sein. Das muss irgendwas Automatisches sein. Deswegen kommt mir das dieses Jahr so vor, dass die bei Amazon quasi das alles so ein bisschen automatisiert angehen wollen oder halt effizienter, dass Sperrungen schneller vonstatten gehen.

Marcus Mokros:

Wiederum bei anderen Cases Kunde hat zum Beispiel in seinen Liste Könnte man natürlich auch, wenn man so eine AI hat, der AI der künstlichen Intelligenz, sagen schau mal in den Kategorien, wo wir unsere Eigenprodukte haben, Schau da mal besonders streng Genau richtig, auf jeden Fall der. Konkurrenten.

Ruben:

Genau so kommt mir das vorher.

Marcus Mokros:

Man muss aber natürlich jetzt wieder sehr, sehr verantwortungsvoll damit umgehen.

Ruben:

Ja, natürlich natürlich. Aber es ist halt so, dass halt genau so glaube ich, auch Amazon gewissermaßen ein bisschen in die Richtung halt hingeht, dass die halt einfach nur eine iTool haben und sagen hey, schau mal eine Kategorie, was alles nicht konform ist, und dann setzen die einfach nur ein PDF auf und laden das Chat-GPT. Das machen wir ja auch. Wenn wir damit arbeiten, geben wir quasi mittels der Befehlseingabe ja quasi den Rahmen vor, bei dem einfach gesagt wird, was ich gern hören möchte oder was ich gern wiedergegeben haben möchte, und so machen die das wahrscheinlich dann auch. Aber mir kommt es halt so vor, dass die Lösungen eigentlich immer so recht schnell passieren, was auch nicht üblich ist, weil selbst ich habe manchmal auch zu kämpfen mit dem Support.

Ruben:

Aber die Probleme löst man ja mittlerweile aktuell gerade ohne den Support. Es ist nur, wenn es irgendwas Technisches quasi zugrunde liegt Du hast etwas schon gelöst, aber Amazon gibt es halt nicht frei Dann weißt du auf der anderen Seite okay, amazon hat irgendwas Technisches, dann musst du mit dem Support halt quatschen, dass du zum PS-TAM, das ist der technische Support, weitergeleitet wirst und dass die halt sich quasi drum kümmern. Aber die ganzen Probleme, die ich jetzt in den letzten Monaten gehabt habe, die waren quasi alle immer nur lösbar mit entweder schnell kurz irgendwas korrigieren, dann war das sofort wieder frei, oder halt, dass halt einer von Amazon nicht angerufen hat und dann halt retzfatz die Sache geklärt hat. Also das sind schon einige Änderungen da quasi bei denen am Passieren, die schon aus der Vergangenheit bestimmt daraus gelernt haben, weil mit dem Seller Support zu sprechen, ist auch ein bisschen schwierig, vor allem, wenn die das auch dann nicht immer gleich verstehen, um was es geht, sei es drum, weil es einfach die Themen, die sie halt abfälschbar müssen, halt immens komplex sind und auch vielfältig. Deswegen können die sich nicht bei allem halt super auskennen.

Ruben:

Aber auf der anderen Seite ist es halt so, es ist halt schwierig, wenn du jetzt halt als Seller reinkommst Geh mal davon aus, du bist komplett neu jetzt in dem Game Und gehst da rein, hast auf einmal eine Sperre drin. Da steht ja quasi auch, was das Thema Rückverfolgung des Problems angeht. Die schreiben ja gar nicht richtig hin, um was es geht. Das Problem, das ist ja quasi wenn du Erfahrung hast, kannst du eins und eins zusammenzählen, du machst dann sofort die ersten Schritte, aber Amazon bleibt dann mit den Infos, die die haben wollen, ja quasi hinterm Berg. Und das stelle ich mir quasi noch komplexer vor, wenn du jetzt den Support wahrscheinlich dann gar nicht mehr anschreiben brauchst oder musst, sondern einfach dann nur mit einer KI quasi dich austauscht. Dann werden vielleicht die Antworten halt noch generischer werden. Das ist das, was ich halt für eine Herausforderung halt dann sehe. Auf der anderen Seite ist es so, dass die ganzen Account-Sperrungen auch in letzter Zeit auch alle also die waren innerhalb von ein paar Minuten gelöst. Das kannte ich auch so noch nie.

Ruben:

Anderer Fall, wo quasi auch so ein bisschen die Versandthematik angegangen ist die wollten nicht mal einen Maßnahmenplan haben, die wollten gar nichts haben, die wollten einfach nur, dass du einen Haken setzt mit der Thematik, kommt nicht wieder vor, und dann ist der Account wieder frei gewesen, und dann natürlich hast du dann auch eine Deadline bekommen von 90 Tagen, bei dem du quasi das halt wieder fixen musst. Wenn du dann nochmal einen Fehler machst, dann musst du dann wahrscheinlich dann ausführlich reden. Das werden wir jetzt wahrscheinlich irgendwann mal sehen, wenn es bei dem Account nochmal so weit ist. Aber prinzipiell ist es so, dass du recht schnell mittlerweile an die Lösung kommst. Aber wenn du es halt weißt, also ich stelle mir das für einen neuen Sender halt unglaublich schwierig vor. Genau, also, das ist so die Thematik gerade bei mir Eigentlich meiste Zeit in Anspruchpruch tatsächlich jetzt gerade die ganzen Entsperrungen wieder.

Marcus Mokros:

Siehst du denn eigentlich fairerweise eigentlich eine gute Lösung, wie man den Support bei Amazon verbessern könnte?

Ruben:

Das.

Marcus Mokros:

Problem ist niemand von uns will irgendwie 1000 Euro im Monat dafür zahlen, für Amazon Support. Also, wenn es einfach nur hochqualifizierte Mitarbeiter sind, nimmt das auch so eine Kosten mit sich.

Ruben:

Ja, ja klar. Also ich glaube, was Amazon schon so ein bisschen versucht, im Hintergrund, ist, das ein bisschen zu spalten, dass die sagen, es gibt gewisse Abteilungen für gewisse Bereiche. Das würde denen, glaube ich, auch super gut tun, würde auch wahrscheinlich nicht so viel Geld kosten, wenn du einfach sagst, das würde denen, glaube ich, auch super gut tun, würde auch wahrscheinlich nicht so viel Geld kosten, wenn du einfach sagst hey, es geht zum Beispiel in Team, weiß ich nicht, indien zum Beispiel, die kümmern sich um die ganze Infrastrukturthemen, also alles, was Verknüpfungen angeht. Zum Beispiel, das Team in China kümmert sich alles, was Logistikthemen angeht, und so weiter.

Ruben:

Also ich glaube, das würde eher Sinn machen, wenn du, wenn du diesen Fragekatalog, den du vorher hast, den, wenn wir ehrlich sind, wir alle überspringen, wenn wir einen Verlauf machen, also rigoros, außer wenn du eine Bewertung meldest, dann musst du ja durch den Katalog ja durch, aber ansonsten skippst du den, ja, den Fragekatalog, und ich glaube, wenn die den ein bisschen besser einstellen würden, so richtig nach dem Motto hey, hast du ein Logistikthema, hast du ein Schnittstellen-Thema? hast du ein Thema Interferenz zwischen Online und Offline? hast du ein Thema, wo Infos von uns fehlen? vielleicht, wenn die da eine Einstellung machen würden, wo du sagst hey, mir fehlen einfach nur Infos, weil ihr einfach nicht genug bereitstellt.

Ruben:

Dann würde Amazon auch viel mehr lernen und herausfinden, was für Infos denn eigentlich genau relevant sind. Weil du kennst es ja selber mit deinem Account. Wie viele E-Mails kriegst du von Amazon, die so irrelevant sind wie ein geschmolzenes Eis im Sommer? also kann keiner damit was anfangen. Und das sehe ich quasi ja auch dann, wenn ich die E-Mails anlese, denke ich so okay, leute, aber was ist denn jetzt so wirklich das Wichtige, gerade aktuell? so habt, warum meldet ihr euch nicht und sagt hey, wir haben hier ein angehendes Problem.

Ruben:

Wenn du das nicht fixst, dann bist du in den nächsten Tagen damit offline, zum Beispiel. Sowas wäre halt dann super interessant. Und dann halt, wenn du dann hingehst und sagst hey, das ist ja auch keine neue Erfindung, wenn du irgendwo anrufst bei irgendeiner Hotline, telekom, aol, was weiß ich, vodafone und so, um alle mal genannt zu haben wenn du da zum Beispiel dann anrufst, dann wirst du ja auch erstmal von Kategorie zu Kategorie durchgeleitet. Das ist ja quasi auch kein neuer Mechanismus, das würde ja bei Amazon genauso funktionieren. Wenn du sagst hey, hast du ein Problem mit Logistik, dann hier drück auf den Knopf.

Ruben:

Hast du ein Thema mit Infogehalt? dann drück auf den Knopf, hast du ein Problem damit, dass irgendwas im Preis nicht stimmt, dann drück auf den Knopf So, und dann kannst du das ja viel besser steuern und hast im Hintergrund dann auch dann die Möglichkeit, dass dann auch der Seller-Support dann auch sich spezialisieren kann auf einen gewissen Bereich, und dann kostet er aber nicht mehr Geld. Du hast den gleichen Personalaufwand, weil du hast die gleiche Anzahl an Fragen. Du hast halt nur in die richtige Richtung gedrückt. So würde ich das quasi handhaben. Das war zumindest auch mein Input damals bei Amazon, als ich gearbeitet habe. Aber das hatten die quasi nur so ja, schreib halt ein One-Pager. Das ist bei Amazon immer diese One-Pager-Thematik, weil die arbeiten ja nicht mit Powerpoint-Präsentationen. Intern zu schreiben One-Pager, und dann ist es irgendwann mal im Nirvana verschwunden.

Marcus Mokros:

Also hört sich auf jeden Fall nach einer guten Lösung an, so ein bisschen mehr Abteilungen aufzubauen, ein bisschen mehr Fachwissen bei den Mitarbeitern zu fördern. Das würde wahrscheinlich schon viel, viel lösen. Also ich meine, ich sehe es halt ja, wieso ist das halt ein Problem von großen Großunternehmen? meine Facebook, youtube, da kriegt man noch weniger Support als bei Amazon. Ich sehe es aber auch bei anderen, zum Beispiel Hetzner, wo ich meinen Webspace habe. eben Server-Provider für Internetseiten, die haben sicherlich nur komplexe Anfragen beim Support, die haben keine leichten. Anfragen, die jemand ohne Training beantworten könnte, und ich wundere mich immer, wie gut die Antworten dort sind. Ich schildere mein Problem und ich bekomme genau die Antwort, die ich umsetzen kann, ohne dass ich da ein Experte drin bin. Und ja, es gibt auch die Antwort, die ich umsetzen kann, ohne dass ich da ein Experte drin bin. Und ja, es gibt auch die Unternehmen, die es schaffen, support für komplexe Fragen aufzubauen.

Ruben:

Ja, ich meine, das ist jetzt andersweise wie Amazon, die das schon zum Teil macht, was die Werbekonsole angeht. Wir betreuen ja quasi auch dann Kunden in der Werbung Quasi, und das ist so. Wenn zum Beispiel auch jetzt ein paar Mal passiert, dass ein Produkt für die Werbung ausgeblendet war, weil sie gedacht haben, das entspricht einer gewissen Kategorie, war in dem Fall erotisch, da war das auch super wild. Wir haben denen das erklärt und haben in der Werbekontrolle gesagt hey, das ist kein erotischer Artikel, das muss man auch wieder freischalten können, deswegen. Also, das ist ja nichts, also das benutzt man nicht dafür, sondern es ist quasi ein anderer Artikel, der quasi eine Beziehung fördern soll, also wie so eine Art Tagebuch quasi. Und dann ist es so, dass halt ich von dem Support, von der Advertisement-Konsole bessere Antwort bekomme. Warum? Weil die sich halt nur um Themen, was die Werbekonsole angeht, so natürlich. Das ist auch super wild. Du machst den Case in der Werbekonsole, machst du dort halt auf, aber drauf antworten machst du in der normalen Hilfeseite. Also, das ist super, super wild.

Marcus Mokros:

Aber das ist ein sehr interessantes Beispiel, weil ich meine, Amazon Ads ist ja ein sehr, sehr wichtiges Sparte im Unternehmen, So wichtig, dass sie in der Bilanz seit ein paar Jahren extra aufgeführt wird. Da sieht man mal die Motivation, guten Support zu geben, wenn dafür das Geld zurückkommt, wenn die Händler dafür keine Barrieren haben, ihre Werbeausgaben zu machen. Also es scheint zu funktionieren, wenn man motiviert ist.

Ruben:

Ja, da auf einmal geht es dann, dass sie das dann thematisch trennen und sagen hey, alles, was mit der Werbung zu tun hat, möchte ich da quasi davon getrennt haben. Und dann kriegst du auch super kompetente Antworten, meistens immer von deutschen Vornamen, also das sind dann wohl Leute, die in Regensburg sitzen oder in München oder irgendwo in der Region, oder eventuell auch Barcelona sitzen, auch einige von dem Support-Team, und da kriegst du halt schon so eine fundierte Antwort und auch direkte Step-by-Step-Anlage. Also die sagen dir genau, was du halt machen musst. Und dann war unsere Lösung einfach, nur den Content ein bisschen anzupassen, und dann war das Thema auch schon durch, Nachdem wir es aber noch ein paar Mal durch die Schleife gejagt haben, weil wie immer, also wie öfters die Abteilung hat es approved, aber es wurde da nicht frei. Also bist du wieder einen neuen Fall aufgemacht, Seller Support aufmachen und wieder hey, technischer Bug.

Ruben:

Und dann sagt der aber, weil er es nicht richtig gelesen hat, was der andere Kollege aus der Ads-Anteilung gesagt hat, sagt er halt hey, nee, ist nicht freig, nicht frei, Es ist nicht frei, weil ihr einen technischen Bug habt. Aber das ist anscheinend. Dann drehe ich mich da wieder um Schleifen, weil er halt wieder von einem Thema zum anderen springen muss und wahrscheinlich sich eventuell auch im worst case sich nicht um technische Anbindungen kümmern kann. Genau Das ist halt auch super interessant, weil die Sache war eigentlich auch innerhalb von ein paar Tagen in der Ads-Konsole eigentlich gelöst, aber hat es dann länger gebraucht, weil halt der Support dann gesagt hat, so hey, ja, wir verstehen das einfach nicht, was da jetzt nicht funktioniert.

Marcus Mokros:

Ja, Support-Mitarbeiter wird dann aber auch viel abverlangt. Also du musst dich ja wirklich auskennen auf dem Level wie jeder Händler.

Ruben:

Genau, genau. Ich finde, die größte Schwierigkeit dabei ist auch immer noch das Verfassen der Fälle, was du da genau reinschreibst. Da habe ich auch viel, viel getestet. Eine Zeit lang habe ich auch angefangen, die Fälle immer auf Hindu zu schreiben, weil ich gedacht habe, habe ich das irgendwann aufgestattet bei den Hackers. Und dann hat einer mal gesagt hey, ich habe das immer wieder gemacht, das ist super schnell. Und ich so okay, gut, google Translate den Fall reingeschrieben und dann auf Hindu übersetzt und dann quasi hochgeladen. Aber das hat bei mir jetzt nicht den Effekt gebracht, und das waren viele Fälle. Also es waren 50, 60 Fälle, die ich damit bearbeitet habe. In der Zeit hat viel also es war auch dann letztes Jahr, wo ich dann quasi nur mit diesem Troubleshooting halt gearbeitet habe und dann nach und nach meine Dienstleistung ausgeweitet habe. Also das war damals halt so mein Steckenpferd, und dann ging es halt darum, dass ich halt dann immer wieder angefragt worden bin von allen Seiten so hey, kannst du mir helfen? kannst du mir helfen? ist ja klar, kann ich, kann ich gern machen. Und dann habe ich das quasi versucht zu fixen, und dann habe ich es mal auf Pakistani versucht und so weiter und habe dann quasi dann auch immer versucht, die Sprache von Locals halt zu treffen.

Marcus Mokros:

Wenn du auf Hindu schreibst, und dann wird es im Pakistani Callcenter zugestellt.

Ruben:

Ja, genau Ja richtig, und dann das wieder weiter zu übersetzen. Da kam, glaube ich, noch mehr Erkrankungen raus, und dann habe ich das Ganze dann auch gelassen. Und tatsächlich ist es bei mir die beste Methode, um einen Fall quasi zu bearbeiten, das einfach genau so drei Punkte zu machen Was ist der Ist-Zustand, was ist der Soll-Zustand, und was hast du bereits gemacht? Ich glaube, das ist so eigentlich der beste Weg. Mein Listing ist gesperrt worden aufgrund, da irgendwelche Texte in meinem drin sind, die nicht sein sollten. Was der Sollzustand? die Produkte sollen quasi wieder online sein. Und dann, was habe ich gemacht? Ich habe die Texte rausgelöscht, aber das Listing ist immer noch inaktiv, sodass du dann genau die Steps hast. Und wenn du das so aufschreibst, ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher, dass sie das auch dann verstehen. Weil ich sehe auch sehr oft, dass halt auch die Leute über die Fälle das als Kanal nutzen, das zum Unmutbreit zu machen. Da verfällt man sehr schnell als Seller rein, dass man sagt hey, ihr macht mir einen Schaden, ich kann meine Kinder nicht mehr mit Essen ernähren, mein Kühlschrank bleibt leer, weil ich das Listing nicht aktivieren kann, und so weiter und so fort. Aber das ist halt genau der Punkt, weil damit können die halt gar nichts anfangen mit der Information, vor allem, wenn die es dann auch noch ins Hindu übersetzen müssen, und dann versteht sie gar nichts mehr Und wahrscheinlich ein Geheimnis, das du als Support-Mitarbeiter kennst jeder hat es eilig, den Support-Stand. Richtig genau.

Marcus Mokros:

Es ist wichtig.

Ruben:

Ja, genau Deswegen mache ich zum Beispiel diesen Button für. es ist dringend, benutze ich gar nicht mehr, den ignoriere ich konsequent weg, weil aus der Vergangenheit hat es nie geklappt, dass der Button irgendeinen Vorteil gebracht hat. Es gab mal so die Info, die mal rausgesickert ist. hieß es so hey, wenn du diesen Button benutzt, bekommst du automatisch gleich eine Weiterleitung zu einem Team, die halt nur schnell machen, aber nicht effizient lösen, zu einem Team, die halt nur schnell machen, aber nicht effizient lösen. Zumindest war das mal so die Thematik, aber ich habe damit nie eine gute Erfahrung gesammelt. deswegen ignoriere ich das immer, weil die Fälle werden auch alle innerhalb von ein paar Stunden jetzt auch so gelöst, auch ohne diesen Button.

Marcus Mokros:

Ja auf jeden Fall ein guter Tipp, sich auch genau Gedanken zu machen, was man schreibt, wie man schreibt, wie viel Kontext man dabei gibt. Zu wenig Kontext, dann kann man das auch nichts anfangen, aber zu viel, dann geht die das eigentliche Fragethema unter.

Ruben:

Genau, ja, das ist halt schon relevant, weil du gehst halt damit halt auch so hausieren mit den Informationen, die einfach der andere gar nicht braucht. Weil wenn der eh schon worst case überfordert ist und ich weiß, was er tun muss und du auch noch anfängst, irgendwelche Sachen zu schreiben, dann musst du das auch noch übersetzen Man ist übersetzt auch noch mies Dann ist halt klar, dass es halt nicht so funktionieren kann.

Marcus Mokros:

Ich glaube, wer da im Moment zu sehr in Rage ist und sagt, ich kann es einfach nicht kurz halten, dann einfach ChatGBT geben und sagen kürze es auf das was der Support wirklich braucht. Dann hast du bestimmt die beste.

Ruben:

Version. Ich gebe auch öfters mal den Tipp. wenn es meistens auch nur so schnelle Lösungen sein sollten, dass die einfach nur wissen wollen, was sie machen sollen, sage ich immer warte kurz, einfach einen Tag. Ich weiß, es kackt durch den Umsatz, aber warte ein bisschen, dann ist der Frust auch geringer, und dann bist du auch in der Lage, sachlicher zu antworten.

Marcus Mokros:

Und was gibt sonst? Neues Jahr ist noch ziemlich am Anfang. Wo siehst du so 2025 die Trends auf Amazon?

Ruben:

Boah, dieses Vorkasten gell. Also, ich glaube, es gab jetzt schon dieses Jahr schon einige Änderungen, was in der Werbekonsole angeht, Weil seit neuestem gibt es nämlich auch das ist bestimmt einigen aufgefallen die eine Sponsored-Products-Kampagne, eine manuelle angelegt haben, keine Auto. Es ist mir aufgefallen, dass die wie bei den Autokampagnen nämlich auch mittlerweile eine automatisierte Ausspielung mit rein sneaken Das ist. Bei der Autokampagne steht da drin hier ähnlich mit der Marke und so weiter und so fort oder ähnliches. Mit einer Keyword-Base wird dann quasi versucht auszuspielen. Das gleiche habe ich mittlerweile auch schon in den manuellen Kampagnen schon gesehen, schon bei ein paar Kunden. Also, die rollen da gerade was aus, und da gab es auch keine Info, Auch quasi, dass die jetzt auch das mit der TV-Werbung letztes Q4 gestartet haben und es auch so ein bisschen klangheimlich passiert ist. Die SD-Ausspielungen haben die auch komplett auf links gedreht. Weil du konntest ja früher SD-Kampagnen-Ausspielungen auch spezielles Targeting anpassen. So sagst du, ich wollte auf Asins oder auf Keywords targetieren.

Ruben:

Das geht mittlerweile auch nicht mehr, Das ist auch nur noch auf Zielgruppen technisch einstellbar, Haben sie nämlich auch angepasst. Ich glaube, die verändern jetzt in der Werbekonsole jetzt deutlich mehr und schneller, weil, wie du gesagt hast, das ist bei denen halt die Cash-Cow, Und je mehr du den Leuten zur Verfügung stellst, desto mehr wird getestet, desto mehr wird auch rausgegeben. Das gehe ich mal davon aus. Und es hat auch so für mich so einen Geschmäckle, als ob die versuchen, DSP so ein bisschen in die Konsole reinzufügen, Weil DSP sind wir mal ehrlich also das ist wie so ein Geist, der immer so neben dir her schwebt So einige benutzen. Das ist auch super erfolgreich, wenn du halt schon eine riesen etablierte Brand bist, die wahrscheinlich schon in jedem Einzelhandel steckt, in jedem Fitnessstudio, keine Ahnung, wenn du überall präsent bist, und dann, wenn du da nur sagst okay, dann will ich halt auch die Leute im Online halt auch penetrieren und nerven, dann go for it. Wenn du aber so eine unbekannte Brand bist, dann bringt es dir nichts, dem Kunden nicht nachzufolgen. Und Und ich glaube, Amazon hat das so ein bisschen begriffen, weil du kommst ja DSP ja nur rein, wenn du mindestens ich glaube, 20.000 Euro, nee, mindestens 10.000 Euro im Monat ausgibst, oder wenn du eine Agentur dazwischen schaltest. Also du kannst quasi zu uns kommen oder gehst halt zu anderen Agenturen, die halt DSP halt dann für dich machen, Und da ist es halt so, dass die auf der Linie quasi halt so überlegt haben okay, ich nenne das DSP-Thematik, die gut funktioniert haben, und stecke die in die Werbekonsole für alle frei rein. So sieht es für mich quasi aus, weil Fernsehwerbung war früher eigentlich nur rein für DSP verfügbar. Genauso war das für das.

Marcus Mokros:

Zielgruppen-Einstell. Die Frage hatte ich nämlich auch schon mal wer kann eigentlich Fernsehwerbung machen? Ah, das heißt eben ab dem oder Agenturen. Dann öffnen sie das.

Ruben:

Genau, aber mittlerweile ist es für jeden offen. Du kannst quasi eine SD-Konsole für TV mittlerweile jetzt schon ganz normal schalten. Es wird natürlich dann bei Amazon im Fernsehen ausgespielt. Also nicht normales Fernsehen, generisches heißt es ja, sondern wird quasi bei Prime und bei Genau Prime Video, wenn du nicht diese 3,99 extra bezahlst, also keine Werbung sehen willst, oder bei diesem Fiverr oder wie das auch heißt. Dieses F-I-V-E-R-R ist so dieses Free-TV, was du da öfters mal siehst, und Amazon hat das ja bei Prime ja auch ein bisschen verschwommen. Du siehst dich immer genau, wo jetzt die Programme jetzt genau laufen. Es kann sein, dass du bei Prime auf einen Film klickst oder auf eine Serie, und auf einmal siehst du die Werbeausspielung, und da siehst du okay, das ist bei Fever, da ist es quasi so ein bisschen unterschiedlich.

Marcus Mokros:

Aber du kannst schon so weit bestimmen, dass du deine Kategorie oder Ja genau.

Ruben:

Kannst du es denn auch?

Marcus Mokros:

auf den Programminhalt genau bestimmen. Dass du sagst, ich biete Tiernahrung an, und da ist jetzt dieses Tiertrainings-Doku, davor möchte ich werben.

Ruben:

Nee, aber das ist halt nach der Zielgruppe halt dann passend. Also ich weiß nicht, wie genau die das definieren, aber natürlich ist es einschlägig, wenn du weißt, hey, die Leute, die interessieren sich für Tiere, die Tiertokus angucken, dann werde ich das da auch dahin gucken. Aber das ist halt sehr speziell, weil dort laufen halt eher die normalen Sachen im Fernsehen. Und natürlich ist es so, wenn du sagst, hey, ich verkaufe schutzsichere Westen bei Amazon, ich möchte bitte bei jedem Bruce Willis Film ausgespielt werden, dann ist es klar, dass es halt super passt. Aber im Umkehrschluss ist es so, dass du halt eher nach der direkt ausspielen lassen, wenn er halt dann das Programm anguckt. Wobei habe ich bereits nur wenige Tests damit gerade laufen. Wir testen gerade viel mit den Videos. Auch Da geht es halt eher darum wie gut ist dein Videocontent, was auch ultra teuer ist, wenn du es nicht gerade in-house machst, weil so ein Videograf oder so eine Agentur, die für dich den Videokontent macht, die wollen halt schon ordentlich Batzen an Geld haben. Und da geht es quasi um die reine Emotion, dass du halt auch Daten dafür brauchst. Du musst wissen, was der Leistungsmerkmal von deinem Produkt ist, nicht nur, was du selber von dir denkst, sondern was deine Konsumenten von deinem Produkt halten. Also gehst du Wertungen von deinen Listings, vielleicht die Listings von den Competitors, und findest heraus, was den Kunden am wichtigsten ist.

Ruben:

Dann nimmst du genau diesen USP, guckst ihn, dass du in deinem Listing das irgendwo erwähnt hast, eventuell den USP, und dann tust du darauf quasi dann die Video-Werbung schalten, und damit probieren wir quasi gerade einiges aus, um herauszufinden, in welche Richtung das quasi geht, ob das jetzt super konvertiert bisher oder so. Aber bisher läuft es einfach ganz normal wie eine Sponsored-Brand-Kampagne. Also, du kannst halt vorteilhaft, wenn du halt ein Prime, also die Firefire-TV-Stick hast, kannst du direkt auf den Banner klicken und direkt einkaufen. Aber das macht halt eigentlich ja keiner, weil du willst ja den Film oder die Serie angucken.

Marcus Mokros:

Stimmt Ja gut, bei TikTok funktioniert es, habe ich funktioniert es Ja habe ich gesehen.

Ruben:

in den USA scheint es richtig richtig durch die Decke zu gehen. Das Social Shopping Leider hier halt nicht. irgendwie wollen sie nicht.

Marcus Mokros:

Ja, ich habe es auch von Hackers erzählt bekommen, von Leuten, die irgendwie in einer Minute einen Seekontainer leer verkaufen, so gefühlt.

Ruben:

Echt jetzt In den USA dann oder wie Ja genau.

Marcus Mokros:

Ich bin gespannt. Also ja, und so gefühlt Echt jetzt In den USA dann oder wie Ja genau Krass. Ich bin gespannt Jetzt wahrscheinlich mit den Problemen, die TikTok in den USA hat. Wahrscheinlich konzentrieren sie sich jetzt auf Europa, um hier ihren TikTok-Shop schnell überall auszurollen.

Ruben:

Ja, wenn es halt von der Zielgruppe passt, weil das hat ja so Teleshopping-Charakter, und das ist ja wieder eine ganz andere Generation, da müssen das so Teleshopping-Charakter, und das ist ja wieder ganz eine andere Generation müssen wir halt auf das Konsumverhalten halt dann achten, weil wahrscheinlich gehen auch nicht alle Produkte so super effizient darüber. Ich denke mal eher so Richtung Fast Fashion Du siehst schnell den Pulli, das kostet dich einen Zehner, dann nimmst du es halt mit, was halt wiederum fragwürdig ist, und so weiter wegen Qualität. Aber ich glaube nicht, dass es wirklich bei allen Produkten ist. Ich denke mal, bei hochpreisigen Produkten würde es sich nicht so gut konvertieren, sondern eher diese Stelle Käufe Hey, guck mal, das brauche ich jetzt, oder das erweitert den Nutzen für mich und so weiter und ist jetzt auch super schwinglich, dann kann es, glaube ich, auch super gut funktionieren. Oder vielleicht auch Produkte, die du schon hast und sagst ah, warte, ich muss ja nach nachbestellen, so Verbrauchsgüter, proteinpulver, shakes, keine Ahnung, stifte, irgendwas, was du halt dann verbrauchst, was du weißt und wo du weißt, dein Kunde hat das eh schon. Und genau den möchte ich wieder ausgespielt haben, weil nach drei Monaten ich weiß, im Schritt werden die Produkte leer gehen oder verbraucht sein. Dann muss er nachliefern, und dann kannst du dich da nochmal so in so eine Art Reminder quasi setzen? über die Kampagne Wird sich halt dann zeigen, wie das dann anläuft.

Marcus Mokros:

Einerseits gibt es Produkte ja, die viral gehen können, weil sie einfach so neu sind, oder es muss mindestens für einen Influencer wahrscheinlich gut zu verkaufen sein.

Ruben:

Ja, absolut. Wenn du halt so ein super Gesicht dann hast, dann ja, bin mal gespannt, was auf uns zukommt. Was wäre denn dein Vorkast noch für dieses Jahr?

Marcus Mokros:

Oh 2025. Habe ich mir so jetzt genau. Ich bin gespannt, wo es mit der Werbung hingeht. Ich hatte letztens mal im X-Ray da gibt es ja einen Button, die Werbung auszufiltern auf der Suchergebnisseite, und ich glaube, es waren 24 oder 28 Werbespots, die weggefallen sind, als ich den Button gedrückt habe. Also ja, das ist schon sehr viel Werbeanzeigen, durch die man sich scrollen muss, und ich bin gespannt, wie klar möchte Amazon Profite erhöhen? Ist da noch mehr Platz auf der Suchergebnisseite für Werbeanzeigen? Die Frage hatte ich mich nicht gestellt.

Ruben:

Stimmt eigentlich, weil das nimmt von Jahr zu Jahr immer mehr zu.

Marcus Mokros:

Früher hast du vielleicht mal ein paar vier maximal gehabt. Dann kommen die Markenbanner und weitere Reihen.

Ruben:

Hast du auch gelesen, dass letztes Jahr sich über eine Million neue Seller registriert haben bei Amazon? Das habe ich nicht gelesen nein, das habe ich quasi auf LinkedIn mal gesehen, beim Beitrag, und bei Marketplace Pulse habe ich es auch gelesen. so eine Website, die machen ultra viele Studien und Statistiken zu den ganzen E-Commerce-Thematik, und da habe ich quasi gelesen, dass eine Million neue Seller weltweit sich registriert haben. Natürlich USA ganz oben, japan, dann Platz 2, ist für mich so was? Wie kann das passieren?

Marcus Mokros:

Ich hätte, ehrlich gesagt, china auf Platz 1 erwartet.

Ruben:

Nee, nee, Japan auf Platz 2, und dann kamen quasi wir auf Platz 3 als Deutschland, und dann ging es halt mit ein paar EU-Ländern UK quasi mittlerweile auch gleich wie Deutschland vom Volumen her. Das ist unglaublich, also wirklich krass.

Marcus Mokros:

Ah, okay, wenn der Marktplatz gezählt wäre. Na klar, wenn die chinesischen Seller in Amerika anmelden, dann sind es neue Seller in Amerika. Okay, jetzt verstehe ich.

Ruben:

Richtig. Ja, also, das sind quasi nur die Neuzuwachse. Das ist in Japan unglaublich viel gewesen. Was mich extrem überrascht, hat gerade Japan, weil das ist so ein Marktplatz, den haben ja viele deutsche Seller. Wenn die an die Internationalisierung, an die Expansion denken, hat ja keiner oder fast niemand Japan auf dem Schirm, und die meisten denken ja sofort immer gleich an USA, weil groß und big, und ich bin eher so gewollt. Hey, denk doch mal an Saudi-Arabien, singapur, japan, australien, denk doch mal an die Länder, wo halt wirklich mal du als Exoter auftauchst, weil, wenn du da ein bisschen mal durch die Kategorien durchstöberst, ist recht interessant. Du findest in den Marktplätzen kaum deutsche Seller, also wirklich ganz wenige durch die fast allen Kategorien durch. Und USA ist es halt echt so amerikanisch ganz viel, dann kommen ganz viel britische, und dann siehst du öfters noch solche Sprenkel deutsche Seller oder europäische ganz viel, weil es halt unglaublich viele Agenturen gibt, die dich halt auch nach USA bringen. Das ist ja mittlerweile die Einstiegshürde nach USA ja auch nicht mehr so hoch. Du hast ja quasi mit der Steuerreform auch einen Vorteil du musst dich nicht mehr in allen Bundesstaaten registrieren, sondern nur in einem, und dann bist du gleichzeitig überall registrierst, mit der Umsatzsteuervoranmeldung auch, oder bist du auch so gar nicht mehr verpflichtet. Wenn du nur kurz reindeifst in den USA und da startest, kannst du es nämlich auch anderweitig abarbeiten.

Ruben:

Die Steuerthematik aber sowas wie exotisches wie Japan, wo halt du nicht so viel Substanz halt hast, wo du noch viel bisschen selber investieren musst an Zeit, an Kapazität, oder vielleicht extern auch noch, da trauen sich nicht so viele hin, obwohl für mich jetzt eigentlich eher so low-hanging food wäre zu gucken, wenn ich internationalisieren möchte, sofort Japan, australien, so genau in dem Bereich, wo du halt dann eher schneller, wahrscheinlich eher schneller ein gewisses Umsatzvolumen halt erreichst, nicht so wie in den USA. Aber du hast da nicht so den Konkurrenzdruck und wahrscheinlich auch nicht die hohen CPCs wie in den USA. Wir haben nämlich einen Kunden, der möchte gerade in Walmart starten, und da hast du halt CPCs von 8 bis 15 Dollar. Das ist halt, wo willst du denn da mit dem Klick noch hin Von 8 bis 15 Dollar? wenn dein Produkt halt nur 30 bis 40 Euro ist, und es ist auch im Supplements-Bereich Aber 15 Euro pro Klick, also hier oben, dann kann ich es da gleich lassen, dann kann ich da das Produkt mich hinstellen, dann die Sixth Avenue, irgendwo, keine Ahnung, new York, und einfach das Produkt verteilen. Habe ich mehr davon?

Marcus Mokros:

Ich erinnere mich an einen Gast hier im Podcast, der auch in Japan verkauft hat. Der hat generell international verkauft, aber von Japan war am Schwärmen, weil er da so ziemlich die größten Umsätze macht, wenn du in der richtigen Nische bist.

Ruben:

Das ist echt spannend, wie es sich anhört. Ich glaube, das ist so, das wird hoffentlich. Für mich ist es mein Thema dieses Jahr, so viele Leute wie möglich nach Japan, australien zu bekommen an Sellern, weil das sind die Marktplätze, wo es meistens immer so sehr zusammenhängen. Also wie Pan-EU gibt es ja in Süd Nordamerika, und dann hast du quasi Singapur, australien, japan, wo sie so ein Verbund sind, dass ich, glaube, ich eher da in die Richtung mich eher ausbreiten möchte mit Kundschaft. So das wäre quasi so mein To-Go-Hits dieses Jahr.

Marcus Mokros:

Sind wir über ein paar interessante Fälle gegangen. Zum Schluss frage ich immer gerne noch nach einem Tipp, weil Helium 10 so gerne so eine Minute rausknapst für ein Reel. Hast du vielleicht irgendwas, wo du sagst, das ist noch generell etwas? das sollte Amazon klar sein bewusst sein.

Ruben:

Mich anlege, fehlt euch nämlich sehr gerne auch die Keywords nach Anzahl gesponserten Artikeln und dann quasi dann wieder andere Seite wieder aufsteigend nach Suchvolumina. Weil ich versuche, auch immer, die Prozesse ein bisschen zu optimieren, und was auch Werbekampagnen angeht, und frage mich dann immer okay, lohnt sich das wirklich, jetzt immer auf das Keyword zu gehen, was höchste Suchvolumen hat? weil dann weißt du auch, wie es am meisten zum Kämpfen ist, was ich mittlerweile mache. Ich baue mittlerweile eigene Kampagnen auf genau mit den Keywords, wo die geringsten gesponserten Produkte haben, also wo am wenigsten Werbeausgaben haben, und dann aber suche ich trotzdem, dass ich mindestens ein hunderter Suchvolumen habe pro Tag. Das heißt, ich suche mir quasi genau die Keywords, wo eher ultra-nischig immer pro Tag unter Leute reingucken, und dass ich dann weiß, ich bin immer in der obersten Platzierung.

Ruben:

Das ist so ein kleiner Tipp. Also sucht quasi immer Helium 10 direkt nach den Keywords mit den geringsten gesponserten Asins, aber mit dem höchsten Suchvolumen, da die Schnittbälle Schmittbänke finden, dass die Kampagnen, die laufen super gut, da musst du dich gar nicht drum kümmern, da kannst du Mindestgebot ansetzen, sagst vielleicht okay, erhöhe maximal um 10% und lass es einfach dann laufen, und die Kampagne musst du quasi erst nach ein paar Monaten wieder anfassen, keywords nochmal rauszufiltern. Aber das sind speziell für den Anfang. Slow Hanging Fruit sein Groß an alle, die vielleicht auch nochmal sich hier mit Hörern austauschen wollen.

Marcus Mokros:

Wir machen einmal im Monat einen Live Networking Call hier jeden ersten Montag im Monat um 12 Uhr, und der Link dazu ist h10.me schrägstrich deutsch. Dann kommst du auf Zoom auf die Anmeldeseite h10.me schrägstrichdeutsch Prima, vielen Dank, die Ruhm sagt doch noch, wie man dich eigentlich erreicht.

Ruben:

Einfach rrz-consultingde auf meine Website gehen, fotosagentur. oder mich auf LinkedIn einfach adden, einfach Ruben Astorgano auf LinkedIn eingeben. Da tauche ich dann immer auf.

Marcus Mokros:

Haben wir auch das? dann Ja, vielen Dank fürs Zuhören, und wir sehen uns in der nächsten Episode. Ciao, ciao, ciao.


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Marcus Mokros has become a well-known name in the online selling sphere, especially in Amazon FBA. Starting his e-commerce journey in 1996, he was among the early individuals to explore and contribute to the growth of online selling. He is host of the "Serious Seller Podcast" by Helium 10 and is the German Buyer Brand Ambassador for Alibaba.com

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