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#160 – Ihr Amazon Produkt wurde zum Volltreffer, trotz Bedenken aus ihrem Umfeld

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Wie erkennt man das Potenzial des Online-Handels und schafft es, von der Beobachterrolle in die eines erfolgreichen Unternehmers zu wechseln? Unsere faszinierende Episode mit Jennifer Stagge verspricht Antworten auf genau diese Frage. Jennifer, eine ehemalige Head of Sales bei Mayos, teilt ihre inspirierende Reise von der Arbeit mit über 2000 Sellern bis hin zur Gründung ihrer eigenen Marke Spritzabio auf Amazon. Sie gibt Einblicke in ihre Beweggründe, wie sie die Freiheiten des Online-Handels nutzte, um ihre eigene Erfolgsgeschichte zu schreiben und von überall auf der Welt arbeiten zu können.

Mit Jennifer tauchen wir tief in die Welt der saisonalen Marketingstrategien ein und diskutieren die Bedeutung, Werbekampagnen an besonderen Anlässen wie Weihnachten und Muttertag auszurichten. Erfahre mehr über die Kunst, das ganze Jahr über Geschenke-Kampagnen zu gestalten und sich für die kommende Saison fit zu machen, inklusive der Nutzung von Meta-Werbung und dem mit Spannung erwarteten TikTok-Shop in Deutschland. Zudem teilt Jenny ihre wertvollen Einsichten in die Herausforderungen und Erfolge im E-Commerce und bietet Kontaktmöglichkeiten für alle, die sich mit ihr vernetzen möchten. Lass dich von Jennifers Erfahrungen inspirieren und entdecke die aufregenden Möglichkeiten des Amazon-Verkaufs.

In Folge 160 des Serious Sellers Podcast auf Deutsch, Marcus und Jennifer diskutiére

  • 06:55 – Produktentwicklung Und Optimierungwe
  • 11:19 – Saisonale Anpassungen Für Online-Shops
  • 25:09 – Amazon Verkaufserfolg Und Kontaktmöglichkeiten

Transkript

Marcus Mokros:

In der heutigen Episode haben wir Jennifer Stagge zu Gast. Die kommt mit einer interessanten Geschichte, denn den Anstoß zum Verkauf auf Amazon hat sie durch ihren letzten Arbeitgeber gehabt. Dort konnte sie schließlich sehen, wie viel Ware da jeden Monat verschoben wird, dieses Jahr selber ihre eigene Marke zu starten. Und was soll ich sagen? sie lebt schon den Amazon-Händler-Traum und verbringt gerade den Dezember und Januar in Thailand, und deswegen erzählt sie uns jetzt aus dem Hotelzimmer heraus, wie sie ihren Verkaufsstart auf Amazon dieses Jahr erlebt hat. Hallo, liebe Zuhörer, willkommen zu einer neuen Episode und ganz herzliches Hallo an meinen Gast für heute, Jennifer Stagge. Wie geht’s dir?

Jennifer:

Ja hi, Mir geht’s super. Wie geht’s dir?

Marcus Mokros:

Sehr, sehr gut, Und ich bin gespannt auf heute, weil du bist in Ich bin in Thailand, in Koh Chang. Okay, genau, Das hört sich schon mal sehr interessant an, weil wir nehmen das Ganze hier auf am zweiten Weihnachtsfeiertag, Und wer da seinen Urlaub oder seine Reisen so weit verbringen kann und Amazon macht. Das muss ja eine gute Story sein. Ich habe deinen Namen eben auch ganz viel in LinkedIn gelesen, in Amazon FBA-Verkäufer Deutschland in meiner Facebook-Gruppe, Und da bin ich mal neugierig geworden. Stell dich doch mal in ein, zwei Minuten vor, wer du so bist und was du machst.

Jennifer:

Okay, alles klar. Ja, ich bin Jenny. Ich komme aus Berlin. Ich habe im April diesen Jahres Spritzabio Live gegründet und gelauncht. Das ist eine Amazon-Brand im Gastro-Bereich. Amazon-brand im Gastro-Bereich, und nebenbei bin ich als Interim und Freelancer tätig, unter anderem im Bereich Amazon Performance SEO, wo ich dafür sorge, dass Listings auf Amazon noch besser performen.

Marcus Mokros:

Und war das dein erster Kontakt mit dem Verkauf von Produkten? oder warst du schon früher selbstständig oder hast du in der Nische gearbeitet?

Jennifer:

Ich bin auf Amazon FBA aufmerksam geworden, weil ich über fünf Jahre lang bei Mayos gearbeitet habe. Das ist ein Warenfinanzierer für den E-Commerce. Da warst du, glaube ich, auch ganz zu Beginn mal im Podcast, oder wir waren bei dir im Podcast.

Marcus Mokros:

Richtig.

Jennifer:

Ja genau, und da war ich als Head of Sales verantwortlich für den Vertrieb. Wir hatten über 2000 Seller als Kunden, und ich habe dann schnell gemerkt, so kompliziert ist es nicht, und was die anderen können, kann ich auch.

Marcus Mokros:

Jetzt weiß ich natürlich, dass da doch ein bisschen mehr hinter steckt, aber das war damals mein leichtsinniger Glaube Es ist eine sehr interessante Perspektive, weil du hast bei Mayos die Händler kennengelernt, die sich Geld für Ware leihen, um die zu finanzieren, und wieder zurückzahlen und dann wiederkommen und wieder leihen. Also bist du wahrscheinlich da neugierig geworden. hey, da fließt so viel Geld, was ist da der Hintergrund?

Jennifer:

Ja, ich fand es einfach spannend, dass die Händler so frei waren. Die konnten von überall aus arbeiten, waren ihr eigener Chef und konnten ihren Alltag bestimmen und in meinen damaligen Augen auch relativ leicht Geld verdienen. Und ich fand das super spannend, auch weil es so viele verschiedene Produkte waren, die wir finanziert haben, und hat da einfach auch sehr intensiv dann mit den Produkten und den Zellern auch zu tun.

Marcus Mokros:

Okay, ja, da bist du auf jeden Fall nah dran gewesen und hast wahrscheinlich auch so ein paar Erfolgsgeschichten dabei gehört.

Jennifer:

Ja, auf jeden Fall. Also, da waren viele große Zeller auch bei die wir auch beim Wachsen mit begleitet haben. Ich habe ja über fünf Jahre dort gearbeitet und sind Zeller von ihrem ersten Produkt, von ihren ersten Euros bis zu siebenstellig mit uns gewachsen, oder achtstellig War auf jeden Fall sehr spannend.

Marcus Mokros:

Wann war das dann, dass du gesagt hast, jetzt möchte ich es selber verkaufen?

Jennifer:

Ja, ich habe dann über Meijers auch meinen Partner kennengelernt, der selbst mehrere E-Commerce-Brands hat, und wurde dann noch mehr getriggert, dann auch bei Amazon zu verkaufen. Und dann hat eine Freundin von mir Geburtstag gehabt. Ich habe nach einem Geschenk gesucht, und habe irgendwie nichts Passendes gefunden, weil sie hatte halt irgendwie schon alles, und habe mich dann bei TikTok so ein bisschen treiben und inspirieren lassen Und habe dann da mein Produkt gesehen, mein zukünftiges Produkt, und habe gedacht, das ist es Ah wirklich auf TikTok, Ja genau, Und wollte das dann bei Amazon bestellen oder auch generell einfach im Online-Handel bestellen.

Jennifer:

Das gab es so aber nicht. Und dann habe ich gedacht, das ist mein Produkt. Wenn es das nicht gibt, dann gehe ich da in die Nische rein.

Marcus Mokros:

Und ist es das nicht gibt, dann gehe ich da in die Nische rein Und ist es das Produkt, das du jetzt tatsächlich noch verkaufst?

Jennifer:

Genau, das ist das Produkt. Ich habe es optimiert, also es gab es schon in etwas schlechter. Ich habe es dann deutlich optimiert und sehr viel überarbeitet, sehr viel Liebe und Detail reingesteckt, und mit dem Produkt bin ich dann auch live gegangen.

Marcus Mokros:

Und wenn du es bei TikTok gesehen hast, das haben vielleicht auch 100.000 andere. Was war denn der Punkt, wo du gesagt hast hey, damit lässt sich aber Geld verdienen mit diesem witzigen Video?

Jennifer:

Ja, also, ich habe das halt so im Online-Handel nicht als gutes Produkt gesehen. Also, ich habe es nicht gefunden, wo ich es hätte bestellen können, zumindest keine gute Version davon. Es gab Versionen, die waren sehr wackelig, die musste man zusammenbauen. Und ja, ich habe die dann auch bestellt, habe es dann auch retuniert, weil es mir nicht gefallen hat, und dann habe ich gedacht, das kann man doch irgendwie besser machen. Und dann habe ich gedacht, das ist jetzt mein Produkt.

Marcus Mokros:

Okay, das heißt, dein erstes Produkt war schon was, wo du dann einen Hersteller suchen musstest, der es dir so produziert, wie du es im Kopf hast.

Jennifer:

Ja, ich habe erst mal mit meinem Netzwerk gesprochen, mit meinem Partner, mit befreundeten Sellern und habe mit denen gesprochen, ob das Produkt ein gutes Produkt wäre. Alle haben gesagt nee, eigentlich nicht. Es gibt kein Suchvolumen zu den Keywords, der Markt ist nicht so richtig da, das ist ein Trend, ist eigentlich kein gutes Produkt. Ich habe dann lange drüber geschlafen, habe auch viel in Tweets geschaut, wie Helium 10, und habe gedacht ja gut, selbst wenn das Produkt kein Suchvolumen hat, hat ja das Drumherum ein Suchvolumen. Also man kann das ja auch verschenken, dann gibt es dann spezielle Geschenke, keywords und ähnliches. Und habe mich dann doch dazu entschieden, trotz der ganzen ja. Also alle haben gesagt mach es nicht.

Jennifer:

Ich habe dann trotzdem gesagt ich mache es jetzt. Selbst wenn es auf Amazon nicht funktioniert, verkaufe ich es dann einfach auf dem Flohmarkt. Also irgendwie werde ich schon los, habe ich gedacht. Und wie hast du dann einen Hersteller gefunden? Herstellern geschrieben, habe mir dann auch ein Sample bestellt. Das war dann aber nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte, und dann ist auch schon sehr viel Zeit vergangen, sodass ich dann mit einem Sourcing-Agenten zusammengearbeitet habe. Das war aber auch jetzt nicht so hundertprozentig erfolgreich. Es hat dann auch alles sehr lange gedauert, aber irgendwann hatte ich dann endlich einen Hersteller mit einem Sample, wo ich gesagt habe, damit kann man jetzt zumindest erst mal starten. Das kann man im Nachgang dann immer noch weiter optimieren.

Marcus Mokros:

Hast du da einen Hersteller gefunden, der so ziemlich das anbietet, was du im Kopf hast? Oder hast du selber gesagt hier bau mir das, mach eine Form.

Jennifer:

Ich habe denen gesagt, wie er es machen soll. Also, ich habe ein sehr ausführliches Briefing geschrieben, wie ich das gerne hätte. Ich habe auch bestimmte Maße geschickt, habe dann auch eine Zeichnung anfertigen lassen, und irgendwann haben wir uns dann zusammen zu diesem Produkt hin entwickelt, so wie ich es jetzt habe.

Marcus Mokros:

Oh, wow, okay, da war dann schon viel Planung drin. Wo hast du die Zeichnung herbekommen?

Jennifer:

Die hatte ich in Vietnam bestellen lassen bei einem Grafiker.

Marcus Mokros:

Und was würdest du sagen von dieser Idee, wo du zuerst Freunde gefragt hast, was sie davon halten, bis zu dem Punkt, wo es dann im Amazon-Lager ankam? Wie lange ist da?

Jennifer:

Wie viel Zeit ist da ins Land gegangen, dann das Produkt zu finden und zu gestalten, so wie ich es haben wollte. Man darf da auch nicht zu perfektionistisch sein. Ich habe dann irgendwann gesagt das ist jetzt erst mal das Produkt, das kann man später immer noch optimieren. Aber der Weg dahin war doch schon sehr lang.

Marcus Mokros:

Ja, wenn du anfängst, samples hin und her zu schicken, dann streckt sich das ordentlich. Die Frage, die kommt auch regelmäßig von Leuten, die vor dem Verkauf steht, und ich sehe häufig enttäuschte Augen, wenn ich sage, wer super schnell ist, verkauft vielleicht in drei Monaten, und wer wirklich aus dem Ausland was produzieren lässt und auch Samples verschickt, dann gehen Monate ins Land. Dann kannst du froh sein, im ersten Jahr herzustellen. Da sind ein paar Leute enttäuscht, aber ja, lieber mit der Realität abholen. Aber schön, okay. Was für eine Menge hast du denn bestellt? Dann weißt du es noch am Anfang.

Jennifer:

Ich bin jemand, der, wenn er was macht, dann auch all-in geht. Also ich habe direkt einen Pfülziger High Cube bestellt, also 3000 Stück. Zu Beginn Es war eine sehr hohe Menge dafür, dass ich nicht wusste, was passiert. Aber ich habe gesagt, ganze da gar nicht.

Marcus Mokros:

Und welchen?

Jennifer:

Verkaufspreis hat das Produkt. Ich habe eine kleine Version für 40 Euro und eine große Version für 50 Euro. Das war mir auch wichtig, weil mir alle gesagt haben guck, dass du einen hohen Verkaufspreis hast, damit am Ende überhaupt Geld übrig bleibt für Ads für später, dann auch mal Meta, wenn ich damit starten möchte und einfach die Marge überhaupt stimmt.

Marcus Mokros:

Welches Jahr war es dann, als du das Produkt gestartet hast?

Jennifer:

Ich bin jetzt April diesen Jahres gestartet. also circa Ende April bin ich gestartet und habe dann gemerkt okay, das ist anscheinend auch gerade meine Saison. Also, es lief dann auch gleich sehr, sehr gut. Zu gut, weil ich dann auch relativ schnell out of stock war, leider Und musste dann auch relativ schnell nachbestellen und meine Verkäufe runterfahren und die Ads runterfahren, damit ich überhaupt noch zurechtkomme mit der Ware.

Marcus Mokros:

Wie hast du denn anfangs auf dich aufmerksam gemacht? Du hast gesagt, dass der Suchbegriff an sich wenig Suchvolumen hat oder praktisch keinen. Aber ist wahrscheinlich so eine Geschenksache, oder?

Jennifer:

Ja, genau. Also ich bin auf sehr viele Geschenk-Keywords gegangen, habe aber auch die typischen Produkt-Keywords hinterlegt und habe einfach versucht, am Anfang sehr viel zu testen. Also ich habe sehr viel mit den Keywords gespielt, sehr viel SEO betrieben. Also es ist wirklich super wichtig, auch für neue Zeller, alle Attribute auszufüllen und jedes einzelne Feld zu befüllen und sich Gedanken zu machen. Habe über Insta ein bisschen Werbung gemacht, also nicht Werbung geschaltet, sondern einfach Postings gemacht und das Produkt mit ein bisschen organischer Reichweite versehen. Hab auf LinkedIn gepostet. Also hab einfach versucht, Aufmerksamkeit erstmal zu generieren auf das Produkt.

Marcus Mokros:

Auf welcher Plattform waren deine Posts für das Produkt am erfolgreichsten? Was würdest du sagen?

Jennifer:

Also bei Insta hatte ich super viele B2B-Anfragen von der Gastro, also von Restaurants, von Bars, von Gründern, die da auch unterwegs sind, und Ja, also bei den Plattformen weiß man, ja, weiß man manchmal vorher nie so, wie es läuft.

Marcus Mokros:

Also ich poste eigentlich überall, aber es ist sehr, sehr unterschiedlich, wie teilweise die Klicks aufkommen. Aber ja, gerade bei einem neuen Produkt, wenn es das natürlich so noch nicht gibt und du hast dir die Mühe gemacht, dann eine bessere Version zu entwickeln als so halbherzig dann fällt das auch auf. Schön ich das auch auf. Schön Würdest du sagen. Ist es ein Saisonprodukt? Geht die Nachfrage wieder zurück, oder hast du jetzt über Weihnachten nochmal einen Ansturm erlebt?

Jennifer:

Also April, würde ich sagen, ist Saisonstart. Das lief dann April, mai, juni, juli, sehr, sehr gut, august eigentlich auch noch. Ich überlege gerade, wann es runterging. Oktober, würde ich sagen, ging es dann langsam ein bisschen runter, und Dezember war aber super. Also, ich habe im Dezember auch nochmal eine separate Weihnachtskampagne geschaltet, also jetzt mit Ads, wo ich ganz, ganz viele Weihnachtskeywords reingeknallt habe, und das hat auch wunderbar funktioniert. Also, es ist auch ein sehr gutes Geschenkeprodukt. Das ist auf jeden Fall auch schon mal eine sehr gute Erfahrung, dass du deine Kampagnen saisonal anpasst. Ja, ich fand das schon wichtig, weil jemand, der zum Muttertag bestellt, den muss ich ja jetzt nicht das ganze Jahr über bespielen, genauso Silvester, weihnachten. Also es gibt ja verschiedene Anlässe für mein Produkt, und da habe ich dann pro Anlass eine Kampagne nochmal separat geschaltet.

Marcus Mokros:

Und denkst du, das kannst du außer Weihnachten noch öfters machen im Jahr.

Jennifer:

Ja, ich würde sagen, auf jeden Fall zum Muttertag Silvester wäre jetzt noch ein Thema Und ein paar andere Sachen Ja. Also, es gibt so ein paar Kampagnen, die man auf jeden Fall noch separat schalten kann. Generell Geschenke läuft ja aber auch das ganze Jahr ganz gut. Also, ich habe eine allgemeine Geschenke-Kampagne, wo dann sowas drin ist wie Muttergeschenk, freundengeschenk, vatergeschenk, schwester und so weiter und so fort, also alle Keywords, die es so gibt. Die läuft dann das ganze Jahr.

Marcus Mokros:

Auf jeden Fall eine sehr gute Idee, weil du willst ja im Sommer nicht unbedingt für Weihnachts-Keywords werben. Wenn Leute aus Langeweile vielleicht irgendwelche Weihnachtssachen Begriffe eingeben, und dann schaltest du passend zum Jahr passende Kampagnen, finde ich gut. Was ist jetzt der Plan? Das Produkt läuft ja anscheinend, und für die nächste Saison stellst du dich jetzt auf mit mehr Ware oder auch mit mehr Produkten.

Jennifer:

Ich war ja leider zur Saison dann ausverkauft, hab dann nachbestellt, und jetzt ist das Lager prall gefüllt. Also jetzt bin ich für die nächste Saison auf jeden Fall gerüstet und würde dann jetzt auch mit den Online-Shops starten. Es macht ja keinen Sinn zu starten, wenn man gefühlt ausverkauft ist. Also würde ich als nächstes mit den Online-Shops starten, mit Meta, auch mit Meta-Werbung. Dann hoffe ich, dass bei bald TikTok-Shops kommt, weil das funktioniert natürlich wunderbar mit so einem Lifestyle-Produkt, wie ich es jetzt habe. Den Metro-Marktplatz finde ich auch sehr spannend, weil das natürlich auch super ist für die Gastro, und dann würde ich auch bald mit einem neuen Produkt starten. Das ist aber so eine Cashflow-Sache, da muss ich einfach jetzt erstmal ein bisschen Geld ansammeln, damit das neue Produkt auch finanziert werden kann.

Marcus Mokros:

Richtig Ja, tiktok-shop. also es wird ja jetzt auch im Januar spannend da steht das ja zur Debatte in Amerika ob TikTok eventuell gebannt wird. Auf der anderen Seite ich weiß, in der Online-Händler-Community, dort ist TikTok-Shop so ein brandendes Thema, da sind wirklich alle heiß drauf. Also, es scheint in Amerika sehr, sehr gut zu funktionieren. und wie du sagst, die Leute suchen Geschenke, und dann holen sie sich dann Inspiration, wenn das Video gut ist, und dann machst du auch über TikTok einen Verkauf. Also ich bin auch gespannt, wenn es nach Deutschland kommt.

Jennifer:

Ich habe auch super gute Videos von Restaurants mit meinem Tower. Also, das heißt, ich habe schon das Material und muss dann einfach nur noch starten. Ich habe schon überlegt, ob ich jetzt vorher den Kanal aufbaue oder dann erst warte, bis TikTok Shopster ist. Da überlege ich mir noch was für Anfang des Jahres.

Marcus Mokros:

Ja, am besten immer sofort starten. Auch mit TikTok wird es wahrscheinlich so eine Lernkurve geben, wie du an Views kommst. Ja, Lieber schlussendlich. Aber ja, jemand anderes, der auch schon hier in einem Podcast war, der jetzt gerade einen TikTok-Kanal angefangen, und sein zweiter Post hat jetzt 15.000 Views bekommen. Also bei TikTok, die geben auf jeden Fall jede eine Chance. Wenn dein Content interessant ist, wirst du auch mit dem ersten, zweiten Upload schon richtig Aufrufe ziehen.

Jennifer:

Ja, das ist richtig gut. Da bin ich auch gespannt und werde es auf jeden Fall testen.

Marcus Mokros:

Ja, wahrscheinlich die Zuhörer, die es raushören können. Die merken wahrscheinlich schon die Distanz hier, die wir hören, unsere Antworten so ein bisschen zeitversetzt. Da ist das Internet wohl doch langsam Richtung Thailand. Was ist denn deine Idee vom Online-Shop? Willst du einfach da präsent sein, oder siehst du da Potenzial und hast schon richtig Pläne?

Jennifer:

Also, erstmal möchte ich auf jeden Fall eine Präsenz schaffen, dass Firmen, die auch B2B bei mir einkaufen möchten, mich überhaupt finden, weil momentan ist es so ein bisschen schwierig. Die schreiben mich irgendwo an, einfach per E-Mail oder bei Insta. Beim Online-Shop wäre es ja dann doch ein bisschen entspannter, dass die mich überhaupt finden, und dann würde ich gerne mal mit Meta starten. Aber ich habe jetzt keine speziellen Ziele, was den Onlineshop angeht, einfach erst mal probieren.

Marcus Mokros:

Und zum Thema Produktbilder Du hast vorher noch gesagt, du hast schon über PPC erzählt, wie du es da gemacht hast. Du hast über deine Produkttexte ein bisschen gesprochen, dass du da wirklich alle Eigenschaften ausfüllst. Die Produktbilder ist bei so einem Produkt wahrscheinlich auch sehr wichtig.

Jennifer:

Wahrscheinlich muss der Kunde das erklärt bekommen, oder Ja, da hatte ich mir eine Produktfotoagentur gesucht, und die hatten dann auch Bilder für mich erstellt. Da war ich aber leider nicht so richtig zufrieden. Ich bin dann auch live gegangen, und dann haben alle Zeller-Kollegen gesagt nee, geht gar nicht, musst du nochmal austauschen, obwohl wir schon ich glaube, bestimmt zehn Schleifen hatten. Also, das war jetzt auch keine einfache Sache.

Marcus Mokros:

Und dann habe ich tatsächlich einen Befreundeten. Was war so das Problem? Das ist das Hauptproblem bei.

Jennifer:

Ja, das sah einfach nicht gut aus. Das Produkt sah so ein bisschen künstlich aus, es sah nicht aus wie ein echtes Produkt, wie von einem Fotografen fotografiert. Es sah aus wie so ein bisschen KI zusammengematscht und einfach nicht so schön. Zwei von den Galeriebildern habe ich noch drin, habe dann aber das Hauptbild von einem Fotografen einfach nochmal machen lassen. Der ist Hobbyfotograf. Wir haben das zu Hause bei mir gemacht, habe das da hingestellt, und ja, das sind jetzt meine Titelbild. Ich bin da auch noch immer noch nicht hundertprozentig zufrieden. Also, bilder würde ich auf jeden Fall nächstes Jahr nochmal angehen.

Marcus Mokros:

Ja, ich denke mal, eben gerade bei so einem Produkt, wie du es hast, da, wo man auch noch die Funktion, den Unterschied auch im Preis wahrscheinlich erklären muss, da sind die Bilder super wichtig.

Jennifer:

Ja, auf jeden Fall.

Marcus Mokros:

Und deswegen kann man ja auch alles austauschen. Das ist ja schön, dass man ein bisschen testen kann. Wahrscheinlich sogar wenn du in so einer Nische bist, die saisonal so unterschiedlich ist, kann man wahrscheinlich Richtung Weihnachten sogar schon das optimieren, dass es auch als Geschenk wahrgenommen wird.

Jennifer:

Ja, das wäre auf jeden Fall auch möglich. Habe ich jetzt dieses Jahr nicht gemacht. Ich wollte grundlegend die Bilder dann nächstes Jahr nochmal überarbeiten.

Marcus Mokros:

Ja schön, dann machst du auf jeden Fall schon einen starken Plan für nächstes Jahr für dein Wachstum Und auf jeden Fall schon einen starken Plan für nächstes Jahr für dein Wachstum. Und du hast ja vorhin angesprochen, dass du auch schon aktiv warst und anderen Sellern hilfst.

Jennifer:

Was ist denn da dein Gebiet? Ja, also, die Seller unterstütze ich bei verschiedenen Themen. Es gibt welche, wo ich nur die Listings optimiere, also einmal komplett SEO-mäßig drüberfege und schaue, dass alles optimal ausgefüllt ist. Ansonsten gibt es auch einige, die ich als Full-Service begleite. Als Beispiel ich habe jetzt eine Familie, die hat sich von einer Agentur Produkte antreten lassen. Die haben 30.000 Euro insgesamt dafür bezahlt, dass einfach die fertigen Produkte geliefert werden. Und als Beispiel jetzt ein Produkt war 40 Euro im Verkauf und 25 Euro im Einkauf nach Zoll und Transport. Das kann halt nicht funktionieren. Ja, ja, katastrophe. Und dann ist es ein Spielzeugprodukt und ohne CE, ohne GPSR, ohne alles. Und ich versuche das jetzt gerade mit denen aufzuräumen. Das sind auch so Fälle, die ich betreue, genau. Und da würden wir jetzt dann nächstes Jahr uns nochmal einen Sourcing-Agenten suchen, der dann nochmal von vorne anfängt mit allem, was dazu gehört.

Marcus Mokros:

Interessant, dass es das noch gibt. Das wusste ich nicht. Also, dass Leute fertige Produkte kaufen. Ich habe es nur mitbekommen. ich glaube, vor zwei Jahren oder so sind da zwei richtig große Anbieter in Amerika verschwunden, die das gemacht haben. Ich glaube, die wollten 30.000 Dollar haben für zwei, drei fertige Produkte oder so, und die sind alle mit ziemlich viel Drama vom Markt verschwunden. sagen wir es mal so Also es schlägt auf jeden Fall nichts sich das Wissen selber anzueignen und selber zu sehen, in was man das Geld steckt.

Jennifer:

Ja, auf jeden Fall. Man sollte da selber sich grundlegend informieren und sich selber auch das Produkt raussuchen, sonst wird das nichts.

Marcus Mokros:

Was sind denn so die häufigsten Lücken, die SEO-mäßig da in den Produktbeschreibungen sind, an die du gehst, in den Produktbeschreibungen sind, an die du?

Jennifer:

Gehst Tatsächlich. Die Backend-Keywords sind meistens sehr, sehr schlecht, also gar nicht, wie man Backend-Keywords machen würde. Da sind dann irgendwelche Adjektive drin, die da irgendwie nichts zu suchen haben oder für sich alleine keinen Sinn machen, oder die Backend-Keywords sind zu kurz, generell Attribute sind meistens gar nicht ausgefüllt. Also, es gibt so viele Felder, die man nutzen kann. Warum sind Attribute wichtig?

Jennifer:

Attribute, dadurch merkt erst mal Amazon, was man überhaupt für ein Produkt verkauft. Also oft ist es so, wenn man das Produkt anlegt und die Attribute ausfüllt, schaltet Amazon danach weitere Attribute frei, und irgendwann hat man ganz, ganz viele Attribute, mit denen man sich auch super positionieren kann, also sowas wie besondere Eigenschaften. Dann kann man da nochmal schöne Sachen reinschreiben, die der User auch sieht. Es ist auch wichtig für die neue KI, die jetzt Amazon ausgebracht hat, dass sie versteht was ist das überhaupt für ein Produkt? was hat das für einen Nutzen? Genau, also, es ist super relevant, weil Amazon ist am Ende eine Maschine, und je mehr Daten man der Maschine gibt, umso besser kann die dann auch dein Produkt bewerten und auch ausstrahlen zu bauen, aber die Texte lesen sich häufig nicht gut.

Marcus Mokros:

Hast du da einen Tipp, wie man da Amazon gerecht wird und die Informationen da lässt, aber auch den Kunden gerecht wird und etwas hat, was Spaß macht, dann zum Kaufen bietet?

Jennifer:

Ja, also mittlerweile mache ich auch viel mit ChatGPT. Wenn man die Maschine gut füttert, dann kommen da auch gute Ergebnisse raus. Aber ich bin auch ein Fan davon, da nochmal drüber zu gehen mit einzelnen Wörtern und das nochmal ein bisschen zu optimieren, weil ChatGPT manchmal auch dazu neigt, ein bisschen zu schwafeln oder zu ausführlich zu sein, und ich bin dann Fan davon, das nochmal ein bisschen knapper und verkaufsfähiger zu machen. Also ich schreibe die Texte eigentlich mehr für den Kunden. Also ich schreibe die Texte eigentlich mehr für den Kunden, aber trotzdem so, dass alle relevanten Suchbegriffe drin sind, sodass Amazon als Maschine auch zufrieden ist.

Marcus Mokros:

ChatGPT auf jeden Fall sehr starke Hilfe. Da benutze ich auch mehrmals, also wahrscheinlich mehrmals die Woche, Täglich. Wahrscheinlich noch nicht, Aber witzigerweise. Ich hatte mir ein kurzes Skript für ein Weihnachtsgrußvideo schreiben lassen für meine Facebook-Gruppe, und das Skript war dann so, dass es auf die hohende Herausforderung 2023 zurückgeblickt hat und allen Mut macht, 2024 Gas zu geben. Da dachte ich oh ChatGPT, ist noch nicht klar, dass wir da eigentlich schon ein Jahr weiter sind? Das fand ich witzig, dass da noch so ein Fehler mit den Jahreszahlen passieren kann.

Jennifer:

Ja, manchmal sind noch grobe Fehler dran.

Marcus Mokros:

Also muss man auf jeden Fall prüfen, was man für Texte bekommt.

Jennifer:

Ja, definitiv.

Marcus Mokros:

Helium 10 schneidet auch gerne so einen kleinen Tipp hier aus dem Podcast Und fällt dir irgendwas ein, was du in einer Minute noch weitergeben kannst? Vielleicht eine Erfahrung, die du selber gesammelt hast, oder etwas, was du bei Händlerlistings häufig siehst, wo Händler daran denken sollten?

Jennifer:

Ja also, was ich als guten Hack empfinde am besten schaut ihr mal in Zellerzentren unter Bestellung nach nach B2BB-Kunden, und dann kopiert ihr euch den Namen und die Adresse, sucht nach einer Website oder einer Instagram-Seite und dann schreibt ihr die einfach an. Grundlegend ist es ja verboten, kunden anzuschreiben, aber im B2B gibt es diese Möglichkeit, trotzdem die Firmen anzuschreiben. Und dann frage ich seid ihr zufrieden mit meinem Produkt? Könnt ihr mir eine Bewertung geben?

Marcus Mokros:

Möchtet ihr eine B2B-Bestellung machen mit einem kleinen Rabatt, und da gibt es super viel Feedback. Privatkunden. aber an Businesskunden, denen dürfen wir natürlich schon Angebote schicken, und ein Businesskunde wäre ja sehr viel wert, wenn man ein Produkt hat, was ersetzt werden muss, wo Leute in Zukunft noch mehr bestellen oder sogar verbrauchen. Auf jeden Fall sehr spannend, ja schön. Damit würde ich sagen ja, vielen Dank für deine Geschichte.

Marcus Mokros:

Es ist auf jeden Fall super zu hören von jemandem, der gut, die Entwicklung hast du schon wahrscheinlich ein Jahr früher angefangen, aber den Verkaufsstart hast du dieses Jahr gemacht. und ja schön von jemandem zu hören, der mit einem Produkt, von dem es nicht im Voraus klar ist, wie es sich verkauft, aber du hast dran geglaubt, du hast es gestartet, produkt verkauft sich und wächst. auch noch. Sehr schön zu hören Ich habe es häufig wenn ich immer mal einen Seller habe, der vielleicht sehr, sehr hohe Umsätze hat irgendwie 5 Millionen, 10 Millionen dann will hinterher niemand mehr kommen in den Podcast, weil sich jeder vergleicht. Aber jeder, der auf Amazon profitabel verkauft, hat auf jeden Fall gewonnen. Und ja, solche Geschichten finde ich auch spannend In dem Fall. also, vielen Dank, jenny, dass du hier dabei warst. Sag vielleicht noch, wie man dich findet, wenn jemand dich kontaktieren möchte.

Jennifer:

Ja, vielen Dank für die Einladung zum Podcast. Ihr findet mich bei LinkedIn unter meinen Namen und könnt mir gerne schreiben.

Marcus Mokros:

Prima. Ja, in dem Sinne, ich weiß gar nicht, wann die Episode rauskommt, eventuell sogar noch passend zum Neujahr. Dann wünsche ich allen Zuhörern einen super Start ins neue Jahr, und vielen Dank, jenny, für die Unterhaltung hier, und wir sehen uns in der nächsten Episode. Ciao, ciao.

Jennifer:

Vielen Dank, ciao.


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Amazon FBA Expert & Influencer at Wir Machen Deine Marke

Marcus Mokros has become a well-known name in the online selling sphere, especially in Amazon FBA. Starting his e-commerce journey in 1996, he was among the early individuals to explore and contribute to the growth of online selling. He is host of the "Serious Seller Podcast" by Helium 10 and is the German Buyer Brand Ambassador for Alibaba.com

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