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#157 – Von der Galerie direkt zum Kaufbutton – das zählt bei Produktbildern auf Amazon

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Der erfahrene Produktfotograf Mohamad Al-Hakim öffnet uns die Tür zu seiner faszinierenden Welt der Produktfotografie im E-Commerce. Von seinen Anfängen als Informatiker bis hin zur Gründung seiner Agentur Zeo Pictures teilt er seine Erfolgsgeheimnisse, die ihm geholfen haben, über 1000 Produkte auf Amazon zu launchen. Mit beeindruckenden Einblicken zeigt Mohamed, wie entscheidend hochwertige und informative Produktbilder sind, um die Kaufentscheidungen der Kunden positiv zu beeinflussen und Rücksendungen zu minimieren.

In unserer Diskussion gehen wir tief in die Kunst der visuellen Kommunikation ein, um Kundenfragen bereits in den Bildern zu beantworten und so die Kundenzufriedenheit zu steigern. Mohamad teilt seine Erfahrungen aus einem Verkaufspsychologie-Seminar, das die emotionale Kraft der Bildsprache beleuchtet. Wir erörtern, wie die richtige Farbpsychologie nicht nur saisonale Relevanz schaffen kann, sondern auch starke emotionale Verbindungen bei den Kunden herstellt, die online nicht die Möglichkeit haben, Produkte physisch zu erleben.

Abschließend richten wir den Fokus auf die essentielle Rolle der Transparenz und ehrlichen Beratung im Geschäftsalltag. Kundenzufriedenheit ist nicht nur für den Erfolg von Produkten entscheidend, sondern auch für das Wohlbefinden der Dienstleister. Mohamed ermutigt uns, die Community von Helium 10 zu nutzen, um wertvolle Einblicke und Verbindungen zu knüpfen, die den Weg für langfristigen Erfolg ebnen können. Begleiten Sie uns auf dieser Reise und erfahren Sie, wie Sie mit den richtigen Strategien Ihre E-Commerce-Produktpräsentation auf das nächste Level heben können.

In Folge 157 des Serious Sellers Podcast auf Deutsch, Marcus und Mohamed diskutiére

  • 00:00 – Produktfotografie Für Effektiven Verkauf
  • 05:18 – Produktbilder Für Erfolgreiche Verkaufsförderung
  • 21:21 – Die Bedeutung Von Qualität Und Produktbilder
  • 33:21 – Der Schlüssel Zur Kundenzufriedenheit

Transkript

Marcus Mokros:

Heutzutage, wo über 50% der Amazon-Kunden über das Handy die Produkte suchen, werden Produktbilder immer wichtiger, denn das ist für einen Großteil der Kunden das einzige Entscheidungskriterium. Kunden klicken aufs Titelbild, kunden swipen durch die Galerie und wandern von dort aus zum Kaufen-Button, wenn die Produktbilder überzeugen. In dieser Episode verrät uns Produktfotograf Mohamed Alakim, mit welchen Methoden du den Kunden am effektivsten von den Produktbildern direkt zum Kaufen bringst. Und hallo, liebe Zuhörer, willkommen zu einer neuen Episode, und das mit einem Gast, den wir hier vor knapp einem Jahr schon mal haben, den Mohamed Al-Hakim. Hallo Mohamad, wie geht’s dir?

Mohamad Al-Hakim:

Hallo, grüß dich Markus. Ja, mir geht’s gut, danke schön, ich hoffe, dir geht’s auch gut, sehr, sehr gut, kann mich nicht beklagen.

Marcus Mokros:

Schön, wir wollen über Produktbilder sprechen, und ich habe so ein Gefühl, seit wir uns das letzte Mal unterhalten haben, ist das Ganze nur noch wichtiger geworden auf Amazon. Das ist inzwischen sogar wichtiger als je und her. also, das stimmt auch, ja, das ist auch meine Ansicht dabei. Ich würde sagen, bevor wir jetzt ins Thema springen, stell dich doch kurz mal vor für die Zuhörer, für die du noch neu bist, und erzähl mal, wer du bist, was du so machst. für die Zuhörer, für die du noch neu bist, und erzähl mal, wer du bist, was du so machst.

Mohamad Al-Hakim:

Ja, ich bin der Mohamed aus Berlin, seit 2013 im E-Commerce tätig. Seit 2003 als Informatiker, arbeite ich als Softwareentwickler. Seit 2013 habe ich mich selbstständig gemacht im Bereich E-Commerce, habe inzwischen über 1000 Produkte gelauncht, fast die Hälfte Eigenmarken, dann wieder einiges eingestampft, wieder neue Marken und sonst was alles. Und seit 2016 betreibe ich die Agentur Zeo Pictures, damals unter einem anderen Namen, aber seit 2019 ist das eine GmbH. Inzwischen haben wir 15 Vollzeitangestellten, und wir sind spezialisiert inzwischen auf professionelle Produktbilder, 3d-renderings und die Erstellung von professionellen Produkttexten für die Indizierung. Natürlich die organische Suchweite bei Amazon und auch bei Google, siehst du jetzt?

Marcus Mokros:

Wir haben uns schon so oft gesprochen, und jetzt höre ich eigentlich zum ersten Mal heraus, dass du in Berlin sitzt. Ich habe mich, du bist mir halt über die Jahre immer aufgefallen, weil du irgendwie gefühlt auf jedem Event bist, und ja, wenn du in Berlin bist, dann macht das natürlich um einiges einfacher.

Mohamad Al-Hakim:

Ja, also ich selber bin natürlich in Berlin, meine Mitarbeiter sind in ganz Deutschland verteilt, also sind alles remote. Zwei Personen sind hier Vollzeit, ansonsten alle anderen sind Vollzeit. Das geht von wirklich Rostock, hamburg bis Baden-Baden, von Köln bis Leipzig. Das ist wirklich querbeet, alles verteilt.

Marcus Mokros:

Ja, Gut, dann springen wir ins Thema. Leipzig ist wirklich querbild, alles verteilt. Gut, dann springen wir ins Thema, und du hast die große, schwierige Aufgabe, alles zu erklären, dass man das auch durchs Zuhören versteht. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, aber das können wir heute nicht bieten. Ich hoffe, du kommst damit auch gut zurecht.

Mohamad Al-Hakim:

Das ist eine neue Herausforderung, nehme ich sehr gerne an. Natürlich ein Thema Produktfotografie und Produktbilder mit Worte zu beschreiben, ist eine andere Herausforderung, als wenn man natürlich sein Bildschirm teilt und das zeigt. Aber umso interessanter wird das Ganze nämlich weil in der Regel ist es ja auch so. Viele kennen das, sie haben Bilder auf dem weißen Hintergrund, das Produkt sagt nichts aus. Sie schreiben sehr viele Texte, die Kunden lesen das nicht. Das Produkt sagt nichts aus. Sie schreiben sehr viele Texte, die Kunden lesen das nicht. Das Produkt wird nicht verstanden. Man gibt viel Rabatte, um zum Beispiel sein Produkt erfolgreicher verkaufen zu können, natürlich mit einer niedrigeren Gewinnmarge in dem Fall, und das führt natürlich immer dazu, dass man sich immer preislich nach unten überbietet oder unterbietet, um verkaufen zu können. Aber damit haben wir einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Mohamad Al-Hakim:

Die Art und Weise, wie wir die Produktbilder erstellen, ist nicht das, was ein klassischer Fotograf macht oder ein klassischer Grafikdesigner. Das sind einfach nur schöne Bilder. Schöne Bilder reichen uns nicht aus. Mit schönen Bildern kann ich kein Geld verdienen. Ich kann vielleicht einen Award gewinnen, aber das war es auch.

Mohamad Al-Hakim:

Produktbilder müssen den Kunden abholen. Sie müssen aus der Sicht des Käufers entstehen und nicht aus der Sicht eines Fotografen, der die schönsten Ebenen und Stile und Reflexionen im Bild einfangen, oder aus der Sicht des Grafikers, der irgendwelche Icons und weiß ich nicht was, und die schönsten Farbverläufe, und am Ende, wenn du das Bild anschaust, du bist genauso schlau wie vorher. Das ist überhaupt nicht unser Sinn und Zweck, unsere Produktbilder oder die Art und Weise beziehungsweise warum ich überhaupt zu dieser analytischen Vorgehensweise gekommen bin. Das war ja mein Hauptproblem.

Mohamad Al-Hakim:

Die Kunden verstehen das Produkt nicht, sie schicken es zurück, sie stellen jeden Tag gefühlt hundertmal die gleiche Frage, und irgendwann hast du natürlich keine Lust mehr dazu, So das heißt, sonst wäre das Ganze neu machen lassen. Dann habe ich natürlich damals einen Fotografen geholt. Dann habe ich gesehen, dass er einfach mit einer Geldbörse zwei Tage Zeit verbracht hat, wo ich mir dachte wofür? Ja, weil im Endeffekt ich hatte eine genaue vision, wie das ganze aussehen soll. Und dann habe ich das ganze selber erstellt, damals ganz einfach mit photoshop. Ich war jetzt nicht so der photoshop, ich sag mal cracken anführungsstrichen, ja. Dann habe ich gesehen, dass die anfragen signifikant nachgelassen haben.

Mohamad Al-Hakim:

Ich habe tatsächlich so in den a4 zettel genommen und sämtliche fragen, die dann rein gekommen, zum Beispiel das Produkt Geldbörse als Beispiel, rfid Nähte, wie viele Scheinfächer, wie viele Kreditkartenfächer, passt das in die Hosentasche, passt der alte Führerschein rein und so weiter und so fort. Ist das ein Druckknopf? reißt das schnell ab? Das sind alles so typische Fragen, die der Kunde halt stellt. Die einigen trauen sich und stellen die Frage, die anderen scrollen einfach weiter. Das heißt, ich wollte gar nicht erst wissen, wie viel Umsatz ich dadurch verloren habe, und dann habe ich angefangen, einfach diese Information in den Bildern zu beantworten. Und dann habe ich gemerkt, dass die Anfragen signifikant nachgelassen haben. Die Retouren haben nachgelassen, die Kunden haben endlich verstanden, was sie kaufen. Sie haben ihre Kaufentscheidung in der Galerie getroffen, und das war für mich der Anlass zu sagen aha, produktbilder haben einen ganz bestimmten Zweck.

Mohamad Al-Hakim:

Sie sind ein Teil des Ganzen, und sie sind eines der wichtigsten Teil des Ganzen. Die Texte, sie sind für den Algorithmus, sie dienen dazu, dass du gefunden wirst, organische Reichweite und sonst was, alles. Aber da, wo der Kunde seine Kaufentscheidung trifft, das ist in den Bildern. Das heißt, die Bilder müssen vier signifikante Fragen beantworten Was ist das Produkt? Warum ist das Produkt nützlich? Wie verwende ich das Produkt beziehungsweise die Anwendungsgebiete des Produktes, und wie fühle ich mich, wenn ich das Produkt verwende? Das habe ich auf einem Seminar gelernt, auf einer Verkaufspsychologie, wie und welche Ansätze es benötigt, um einen Kaufwunsch entstehen zu lassen.

Mohamad Al-Hakim:

Trust-signale, zum Beispiel Emotionen und sonst was alles drum und dran. Dazu spielen auch sehr viele weitere Faktoren eine Rolle, da wir natürlich hier so einen reinen Audio-Podcast zum Beispiel machen, oder also sprich ohne Screensharing. Jetzt Zum Beispiel Thema Farpsychologie wenn wir es im winter produkt haben, ja, und die zeichnen, ist gerade das ganze so im winter, dezember, das ist also. Da sind dann alle diese weihnachtsstimmung. in kuscheligen jahreszeiten benutze ich mehr blaue farben, also, welche so ein produkt für kamine zum beispiel habe, alias zum beispiel schlafsack für den sommer. So das sind zwei völlig verschiedene jahreszeiten, in das, denen das Produkt verwendet wird.

Mohamad Al-Hakim:

Das heißt, die Farbgebung spielt auch eine Rolle, weil im E-Commerce ich kann das Produkt nicht fühlen, ich kann es nicht riechen, ich kann es nicht anziehen, ich kann es nicht schmecken, ich kann es nicht anziehen, ich kann es nicht ausziehen. Die einzigen Sinnesorgane, mit denen ich alles wahrnehmen kann und wahrnehmen muss, sind die Augen Bedeutet. Ich muss mit den Augen den Kaffee riechen, die Matratze drauf, mich hinlegen, die Jacke anziehen und sonst was alles drum und dran. So das ist natürlich eine sehr starke Herausforderung jetzt. Das heißt, wie kann ich jetzt mit den Augen einen Kaffee riechen, indem ich das Produkt zeige, wie genüsslich der Kaffee getrunken wird, oder dieses Zubehör, mit dem ich den Kaffee zubereite, zum Beispiel. Aber hier geht es nicht darum, rein Emotionen hervorzurufen, hier geht es auch natürlich darum, das Produkt zu verkaufen, bedeutet, das Produkt muss thematisch, wie gesagt, angeordnet werden in den Bildern Wie ist der Aufbau des Produktes?

Mohamad Al-Hakim:

Welche Materialien werden benutzt? Wie reinige ich das? Bleiben wir jetzt einfach auf dem Kaffeeprodukt, weil ich gerade auch hier meinen Kaffee trinke. Wie reinige ich mein Produkt? zum Beispiel Für welche Einsatzgebiete ist es geeignet? Ist es rostfrei, wenn wir zum Beispiel so spezielle Kaffeebehälter oder Kaffeezusatzprodukte oder sonst was benutzen für die Zubereitung? Die müssen ja gewaschen werden.

Mohamad Al-Hakim:

Das heißt Thema rostfrei, spülmaschinenfest, spülmaschinengeeignet, chemikalien, handreihen und so weiter und so fort. Und das ist jetzt wirklich nur bei einem Produkt. Und diese Themen, das sind meine passiven Fragen als Kunde, wenn ich ein Produkt kaufen möchte, das heißt, wenn ich das Produkt einfach nur sechsmal random irgendwie fotografiere, aus allen Ecken und schöne Aufnahmen, schatten, spiegelungen etc. Das beantwortet dich meine Frage. Was mache ich also? Sonst würde ich, ich tue es mir an und lese mir so eine 2DNA4 Seiten Text, wo die Hälfte davon nur Keyword Spamming sind, und dann bin ich genauso schlau wie vorher und habe eine halbe Stunde Zeit verloren, oder ich klicke den nächsten an. Jetzt hast du natürlich Geld ausgegeben für Werbung und sonst, was du hastaben besser gemacht haben. Das heißt, du hast sehr hohe Werbekosten Jetzt. Aber das kann man natürlich auch von unserer Webseite sehr deutlich sehen.

Mohamad Al-Hakim:

Die Art und Weise, wie wir die Bilder erstellen, haben immer eine logische Vorgehensweise. Das heißt, wir analysieren die Autosuggestions bei Amazon nach den wichtigsten Keywordern, die mit diesem Hauptkeyword oder mit diesem Produkt in irgendeiner Form interagieren, und das sind wichtige Informationen, die das Produkt haben kann oder in dem Falle hat. Das präsentieren wir ganz prominent in den Bildern, damit der Kunde in seinem Gehirn direkt das Matching hat. Alles klar, das ist ein Kaffee-Stempel. Das ist zum Beispiel 10 cm. Okay, das passt dann hier für Maschine X, Y und Z.

Mohamad Al-Hakim:

Das heißt, ich kann es dafür verwenden. Und so habe ich auf der einen Seite dafür gesorgt, dass du dein Kaffee mit den Augen riechst. Aber auf der anderen Seite habe ich dir auch gleich die Lösung für dein Problem verkauft, weil du kaufst ja nicht diesen Kaffeestempel, du kaufst ja eigentlich den Kaffeegenuss. Du kaufst ja nicht die schöne Winterjacke, du kaufst ja theoretisch das gute Aussehen und dass du nebenbei auch noch warm unterwegs bist. Du kaufst ja nicht ein Autodachzelt, du kaufst dir die Möglichkeit, überall anzuhalten und Urlaub zu machen und die Landschaft zu genießen.

Mohamad Al-Hakim:

Das heißt, das Produkt ist nichts anderes als eine Lösung für dein Problem, und das muss auch entsprechend so dargestellt werden. Es muss einmal das Problem angesprochen werden, dann muss die Lösung angeboten werden, dann muss die Anwendung in einer kurz, aber sehr verständlichen Art und Weise dargestellt werden, Aber auch gleichzeitig die Emotion muss geweckt werden, weil im Endeffekt läuft alles über die Emotion, egal wie trocken das Produkt ist. Ich nehme mal so ein letztes Beispiel die haben einen Dias-Scanner, sagt der Kunde. Das ist aber ein ganz trockenes Produkt. Wie wollen Sie da die Emotionen rausholen? Ich sage ja, ist doch ganz einfach.

Mohamad Al-Hakim:

Wir scannen die Bilder von Ihrem Vater, die digitalisieren wir, und dann sieht er, wann er gehe, wie trocken das Produkt ist. Es gibt immer einen Weg, das Produkt auf die emotionale Art und Weise darzustellen, gleichzeitig die Anwendungsgebiete, die Probleme und sonst was anzusprechen und das Produkt über die Galerie zum Warenkorb. Das ist die eigentliche Erklärung und die eigentliche Bedeutung eines perfekten Produktbildes. Und dann geht es natürlich um die Art der Gestaltung, ob das nun 3D-Rendering ist, fotografie, künstliche Intelligenz und sonst was. Das sind alles verschiedenste Wege, die alle nach Rom führen, und da wählen wir natürlich das bestmögliche Ergebnis aus, um wirklich das Bild so gut wie möglich an den Mann zu bringen.

Marcus Mokros:

Also ich merke auf jeden Fall auch so wie du jetzt schon viele Sachen erwähnt hast, die Händler häufig unterschätzen allein schon, wie du gerade gesagt hast, du hast das Foto so gestaltet, dass man den Kaffee riecht. Ich meine, das ist schon 10 von 10, überhaupt an sowas zu denken. Und der erste Schritt wäre überhaupt zu überlegen, was für Informationen muss ich meinen Kunden überbieten? Und ich sehe, das ist für dich so selbstverständlich, aber das ist für den Händler nicht selbstverständlich. Und wenn er keinen Produktfotograf hat, der so trainiert ist, dann hat er einen Fotograf, der es nach seinem besten Ermessen macht, und dann bekommt er auch irgendwelche Bilder. Ich habe nämlich erst gestern eine Anfrage gehabt von einem Händler, der sagt, er möchte sich beraten lassen, um seine Listing-Texte SEO zu optimieren, um mehr zu verkaufen. Dann habe ich mir sein Listing angeguckt, und das ist ein Reinigungsprodukt aus dem Tierbereich, und das erste Produktbild zeigt natürlich das Produkt. Das zweite Produktbild zeigt, wie das Produkt bei der Anwendung mit dem Hinweis hohe Qualität.

Mohamad Al-Hakim:

Ja, was ist hohe Qualität? Das sind diese typischen Wörter wie deutsche Marke, Premiumqualität, hochwertige Materialien das sind einfach nur Füllwörter, die benutzen wir gar nicht. Wenn du hochwertige Materialien hast, dann erkläre es. Bei diesem Reinigungsprodukt zum Beispiel wir hatten letztens auch so ein ähnliches Produkt ein paar Monate her Was heißt hohe Qualität? In dem Fall heißt hohe Qualität, es neutralisiert den Uringeruch von dem Tier, wenn er jetzt irgendwie auf deinem Teppich oder sonst wo gepisst hat oder gepinkelt hat. Sorry, Das heißt für mich hohe Qualität, weil durch dieses Wort erkläre ich nichts. Aber wenn ich sage, es neutralisiert den Uringeruch, dann sage ich dem Kunden automatisch, es ist eine hohe Qualität, Und so versteht er, was mit hohe Qualität gemeint ist. Das ist für mich in meinen Augen hohe Qualität.

Marcus Mokros:

Oder zum.

Mohamad Al-Hakim:

Beispiel deutsche Marke. Was kann ich mit diesem Begriff anfangen? Fast die Hälfte aller Listungen deutsche Marke, deutsche Marke, deutsche Marke trotzdem made in China.

Mohamad Al-Hakim:

Trotzdem made in China? ja, was soll mir das bringen? deutsche Marke Oder Design in Germany? Du hast bei Alibaba den Auftrag gegeben. Der hat einfach nur statt grün-rot gemacht und fertig. Das ist einfach nur, weil die Menschen oder viele sind halt reine Online-Händler. Sie sind fokussiert auf ihr Produkt. Ich erwähne das Wort ungern, aber sie haben leider diese Scheuklappen, weil sie nur ihr Produkt aus ihrer Sicht betrachten. Wenn sie aber diese Brille des Händlers ausziehen und das Produkt aus ihrer Sicht betrachten, wenn sie aber diese Brille des Händlers ausziehen und das Produkt aus der anderen Perspektive betrachten und schauen, wie der Kunde auf das Produkt blickt, dann eröffnen sich unendliche Möglichkeiten das Produkt in einer schönen Form darzustellen, und das ist genau der Fokus.

Marcus Mokros:

Das ist das Problem eigentlich Und darauf wollte ich auch hinaus, weil ich habe die Galerie durchgeklickt, bild für Bild, und da war Stichpunkt nach Stichpunkt, wie du es gleich vorhin aufgezählt hast, dass auf jedes andere Produkt auf Amazon passt. Und weißt du, was es nicht als Stichpunkt gab? Hey, was ist das Ziel vom Kunden? Wie gut macht das diese Tierüberbleibsel sauber? Das war nirgends erwähnt. Und dann hast du gesehen, das ist ein Händler, der hat Sourcing gemacht, der hat sein Muster bestellt, der hat geguckt ist die Qualität gut, ist es einfach anzuwenden? Und das steht jetzt in den Produktbildern. Was dem Händler wichtig war, und das zählt aber nicht zum Verkaufen. Und deswegen sehe ich auch, händler wichtig war, und das zählt aber nicht zum Verkaufen. Und ja, deswegen sehe ich auch, das Problem sind nicht seine SEO-Texte in den Stichpunkten, das Problem sind seine Bilder.

Mohamad Al-Hakim:

Ja, weil Sichtbarkeit erzeugen ist die eine, sache, verkaufen ist die andere. Die Sichtbarkeit, dafür sorgt ein Algorithmus. Aber der Algorithmus wird jetzt nicht für dich kaufen. Vielleicht in ein paar Jahren, dass du sagst such mir das bestgerankte Produkt aus und lege es in den Warenkorb und lasse es mir zuschicken. So eine Technik gibt es ja zum Beispiel. Aber im Endeffekt wird der Mensch immer noch über seine Emotionen und über seine Entscheidungen ein Produkt kaufen, bedeutet Sichtbarkeit. Seo ist die eine Sache, no-transcript, also verlasse ich das Liste. Das ist ja auch genau dieser Paradoxe an dem Ganzen. Normalerweise geben sehr viele Rabatte und Discount und sonst was, um zu verkaufen. Unsere Kunden heben den Preis, um noch mehr zu verkaufen. Das ist eigentlich paradox. Aber ich kann es dir ganz einfach erklären. Diese Frage habe ich wirklich in jedem Kundengespräch. Ich sage das ist ganz einfach. Du hast zwei Produkte.

Mohamad Al-Hakim:

Einmal ist es ein Dacia und einmal ist es eine Mercedes S-Klasse. Beide sind Neuwagen. Der Dacia kostet 9 Preise. Was soll das denn kosten? 20.000, 30.000? und eine S-Klasse kostet wie viel? 140.000, 150.000? So, jetzt kehre mir die Preise um Der Dacia kostet 100.000, und der Mercedes kostet 30.000. Wirst du es kaufen? Nein, warum? Es stimmt irgendetwas nicht.

Mohamad Al-Hakim:

Das heißt, diese Qualität muss dem Preis entsprechen, der Preis muss dieser Qualität auch entsprechen. Beides muss auf einem hohen Level sein. Zum Beispiel du bringst deine bilder offen, wirklich auf höchster form, aber der preis ist immer noch unter dem normalen durchschnitt. Automatisch denkt sich der kunde, der stimmt irgendwas nicht. Und umgekehrt natürlich auch du hast richtig hohen preis, aber bilder aus dem jahr 1950, so ne, da sagt sich der kunde auch da hat wohl nicht alle latten am zaun, außer du heißt weiß ich nicht, apple oder so. Aber auch die geben natürlich extrem viel Geld in Marketing, in 3D-Rendering und sonst was aus. Bedeutet im Endeffekt der Preis muss immer die Qualität widerspiegeln, und die Qualität muss den Preis widerspiegeln. Und das, wenn man in den Bildern wirklich gut performt, kann man auch langfristig den Preis auch anheben.

Marcus Mokros:

Also, wenn Mercedes morgen sagt, wir bieten die S-Klasse für 19.990 an, dann sagen sich die bisherigen Kunden wahrscheinlich okay, das ist jetzt kein Prestige mehr, das Auto zu fahren, Ich kaufe es nicht Richtig. Die Kunden, die den Dutch ja gekauft hätten, die sagen sich den Benzinverbrauch, die Ersatzteilkosten.

Mohamad Al-Hakim:

Genau, das ist es, und das ist wirklich diese Verkaufspsychologie, nichts weiter. Das heißt Produktbilder. Viele wollen halt unbedingt so daraus eine Kunst machen. Ja, du musst unheimlich gut fotografieren können, du musst die Unterrichtsschienen, blenden und Verschlusszeit, und das ist Quatsch. Die Fotografen, die bei uns sind, denen bringe ich das in 5 Minuten bei. Das ist einfach nur. Blende 8, gehst du auf 160. Verschluss die Blitzanlage, zack auf dem Drehteller, fertig. Das ganze Ding ist in 5 Minuten durchgelöscht. Das ist gleich eingestellt.

Mohamad Al-Hakim:

Genau der Rest wird am Computer erstellt. Die Umgebung, das ist das Wichtigste. Wie fühle ich mich? Natürlich klassischerweise alle Leute rennen hin und kaufen sich Stockbilder. Du hast bei Adobe Stock zum Beispiel Thema Küchenprodukte als Beispiel. Du hast sechs Küchenbilder, kaufst dir von sechs verschiedenen Fotografen, von sechs verschiedenen Umgebungen und präsentierst deinem Produkt. Wie sieht das denn aus? Das sieht aus wie eine Mutter mit sechs Kindern, von sieben Vätern. Du weißt gar nicht, wer zu wem hingehört. Wenn du aber die Bilder über die künstliche Intelligenz erzeugst, also da gehen wir natürlich auch sehr viele Workshops diesbezüglich, aber auch unsere Arbeit basiert komplett auf künstlicher Intelligenz. Also, wir kaufen schon lange keine Stockbilder mehr. Wir generieren alles mit der KI.

Mohamad Al-Hakim:

Das heißt, ich kann den gesamten Style Reference, also sprich den Stil, den generierten Stil und alles, was wir benötigen, und auch die Charaktere so darstellenstellen, als würde der kunde denken sie diesen wirklich mit der kamera und fotografie und haben, da haben dieses produkt auf dem berge und unter dem wasser und sonst wo immer mit dem gleichen model. So, was ist heutzutage möglich? man muss nur wissen, wie das geht, und dann spart man sich auch unheimlich viel geld, weil reise man mit so einem model um die welt und machen bilder, das will ich nicht bezahlen, so und aber mit den kreisen ist ein paar mausklicks. Man muss natürlich wissen, wie das funktioniert.

Mohamad Al-Hakim:

Das produkt wird dann in szene gesetzt, dann kommt das ganze, dann ganz, ganz das idee, die anleitungsmerkmal, das konzept muss vorher stehen, und auf einmal denkst du dir wow, was für ein produkt verkaufe ich da. Das passiert uns auch oft. Manchmal kriegen wir irgendwelche produkte, wo ich mir sagen so hey, wieso habt ihr euch keine mühe gegeben? aber wir machen halt unsere arbeit, wir machen daraus das bestmögliche. Wenn die bilder fertig sind, dann denke ich mir so wow, das sieht aber gut aus.

Mohamad Al-Hakim:

Also im endeffekt die bilder entscheiden darüber, wer das produkt kauft, und die qualität entscheidet auch darüber, wer das produkt behält. Daher die händler können gerne in ihre produktbilder investieren, aber sie müssen auch in die Qualität ihrer Produkte investieren, weil es bringt nichts davon, wenn ich die Erwartungshaltung von dem Kunden auf so ein hohes Level setze, und dann kriegt er so ein Schrottprodukt, wie so bei AliExpress oder keine Ahnung was, oder Temo oder sonst wie. Das heißt, beides muss stimmen, weil umso tiefer fällt die Erwartungshaltung. Wenn ich dann ein Schrottprodukt kriege, was mache ich? als allererstes? Das Produkt zurückschicken und negativ bewerten. Das heißt, beides muss auf jeden Fall auch miteinander übereinstimmen, natürlich auch mit dem Preis. Und dann haben wir wirklich diese gesamte perfekte Konstellation, dass der Kunde sagt empfehle ich weiter, ich mache sogar darüber ein, ein Video, ich erfähle das meinen Freunden und kaufe das vielleicht nochmal und sonst was alles.

Marcus Mokros:

Übrigens an der Stelle für die Leute, die sagen hey, das Thema packt mich jetzt gerade, und das sind sehr interessante Punkte Wir hatten gestern einen Vortrag zusammen aufgenommen für Prime Insider Community auf primeinsiderde Wer da im Moment also sehen möchte, mit ziemlich geilen Beispielbildern von 3D-Renderings und die Erstellung, schau da mal rein. Da sind auch noch über 50 weitere Vorträge, alles für Händler, die schon seit längerer Zeit verkaufen und besondere Anforderungen haben, um zu wachsen. Und dein Vortrag war sehr stark, also primalinsiderde, wenn du das sehen möchtest. Aber wir machen weiter das Ganze beschreiben, gerade bei 3D Renderings. Also da waren die Bildbeispiele einfach sehr, sehr gut.

Mohamad Al-Hakim:

Ja, bei 3D-Renderings ist natürlich an der Stelle. auch muss man sagen, die Produkte wirken natürlich viel professioneller. Man kann verschiedenste Blickwinkel rendern in Echtzeit, wie man es gerne möchte. Also ich nehme mal an, du hast irgendwie so einen Stuhl jeder Zuhörer kann sich jetzt so einen schönen Stuhl in dem Raum vorstellen Und jetzt wollen wir einfach einmal die Kameraperspektive von oben, von hinten, von der Seite, von unten und sonst wie alles drum und dran, entsprechend natürlich mit der Lichtsetzung und sonst was alles. Das heißt, du musst das perfekte Licht treffen. wenn du von unten nach oben fotografierst, hast du ein anderes Licht als von der Seite. da musst du gucken, wo die Fenster sind, die musst du natürlich schließen, damit du kein Gegenlicht hast, und sonst was alles drum und dran. Und wehe, nachdem du mit dem Ganzen fertig bist und dann in der Post-Production oder in der Montage bist, und auf einmal fällt dir auf oh, die Perspektive war ja doch nie so, wie ich es wollte. was machst du dann? das kostet dich Geld, gerade vor allem, wenn du Fotografen und Umgebung und sonst was alles bezahlt hast.

Mohamad Al-Hakim:

Mit 3D-Rendering ist das komplett anders. Du öffnest einen Computer, also blendest 4D, 3d-studio, max, whatever, machst das Programm auf, drehst die gewünschte Perspektive. In der Regel kann man sogar das gewünschte Bild noch mit hochladen, also in das Programm eingeben, damit man wirklich diesen gewünschten Winkel dann noch mit hat. Dann nimmt man das Bild raus, dann rendert man das Bild nochmal neu aus, dann wird das reinretuschiert in die Umgebung, in die man sich das vorstosionszeichnung haben möchte. Nehmen wir an, dein Produkt besteht aus mehreren Teilen, zum Beispiel Kopfhörer, diese On-Ear-Kopfhörer, wo ich dann wirklich viele Details zeigen möchte. Da brauche ich so eine Explosionszeichnung. So etwas kann man nicht. fotografieren Kann man schon, aber wir lehnen das ab. Das ist einfach unheimlich viel Zeit. So etwas macht man mit 3D-Rendering zack ist das Ding fertig.

Marcus Mokros:

Und was du jetzt sagst, das war früher mein Tipp, um einen guten Fotografen zu erkennen. der funktioniert jetzt eben leider nicht mehr. Ich habe gesagt, lass dir mal von dem Fotografen sowas zeigen wie eine Red Bull-Dose. Die hat dann 180 Grad Spiegelfläche, Und da muss ein Fotograf dann arbeiten, dass man keinen Blitz drin sieht, dass man keine Kamera drin sieht, dass man kein Studio-Equipment drin sieht bei so einem schwierigen Produkt.

Mohamad Al-Hakim:

Ja, das ist ja einfach, du sagst 3D-Rendering.

Marcus Mokros:

Jetzt hast du das Problem nicht mehr, die Dose so hinzustellen, dass man dein Studio-Equipment nicht auf dem Metall spiegeln sieht.

Mohamad Al-Hakim:

Es gibt schwierigere Produkte Ein Wasserkocher aus glas, jetzt hast du wasser, genau jetzt hast du glas, spiegelung, wasser bricht das licht, jetzt fotografiert ist in einem studio, das heißt, hintergrund ist weiß, und jetzt wirst du das ding in der küche montieren, so wie willst du es machen. Das ist eine Herausforderung, deswegen sowas rendert man, das Wasser kann man wunderbar heutzutage über 3D machen. Also, ich meine schon vor wann kam Titanic raus? Das war ja schon fast alles damals 3D. Das kann man alles komplett mit 3D machen, und dann kann man wirklich auch diese Lichtbrechung und so alles kann man über 3D berechnen, und dann habe ich ein richtig schönes, sauberes, glattgelecktes Produkt, vor allem auch Thema Fingerabdrücke, auch zum Teil auch, wenn du Handschuhe anziehst. Wir haben ja auch hier Handschuhe, die wir permanent anziehen, das sind diese speziellen Mikrofaser-Handtücher. Aber wenn du ein bisschen zu fest auf das Produkt dr, wenn es jetzt zum Beispiel sehr reflektiert oder wie auch immer, wie Kabelkanäle, sowas macht man heutzutage nur noch in 3D Das wird gescannt oder fotografiert, und dann wird das gerendert und fertig.

Marcus Mokros:

Da hat sich auf jeden Fall was getan. Die Schere sieht man auf jeden Fall auf Amazon von 3D mittlerweile 3D-Bildern und einfacher Fotografie. Ich glaube, da müssen einige Händler jetzt nochmal einen Termin buchen, um da ihre Umsätze nicht zu verlieren, die auch schon gut verkaufte Produkte haben.

Mohamad Al-Hakim:

Also wir haben so ein schönes Angebot aktuell, je nachdem ich weiß nicht, wann das Video rauskommt, aber wir haben gerade aktuell ein Angebot, ein Weihnachtsangebot 15%. Steuern sparen. Anstatt das dem Finanzamt zu geben, gibt es lieber in professionellen Produktbildern. Dann spart ihr Geld, also Steuern in dem Falle, aber auch gleichzeitig könnt ihr fürs neue Jahr dann noch besser performen, und dann seid ihr auch wirklich viel besser aufgestellt. Einfach unsere Seite besuchen und seopicturesde, und dann könnt ihr uns gerne auch die Referenzen euch an.

Mohamad Al-Hakim:

Das ist auch eines der Gründe, weshalb wir sehr viele Referenzen zeigen, weil es ist für mich auch wichtig zu zeigen, wir haben wirklich Know-how in verschiedensten Produkten, nicht nur in die letzten zehn Jahren hier drei, vier Best-of, sondern extrem viele Produkte, extrem viele Projekte, sehr viele Großkunden. Das ist natürlich wichtig, damit auch man nicht die Katze im Sack kauft, weil die Preise sind transparent bei uns auf der Seite, da muss man keine Anfrage stellen. Und natürlich eines der wichtigsten Alleinstellungsmerkmale wir liefern immer die Photoshop-Dateien, nicht nur die JPEGs. Das ist natürlich bei sehr vielen Dorn im Auge wie kannst du das machen? Wir liefern immer die Photoshop-Dateien.

Marcus Mokros:

Das heißt, wenn es eine kleine Korrektur ist, text oder auch immer, da kann man schnell das Ganze selber machen abspeichern, das JPEG hochladen, das ist auf jeden Fall sehr, sehr gut, und ich weiß, dass es häufig ein Up-Sale bei Fotografen ist, wo du dann günstige Pakete hast, JPEGs bekommst, an denen du nichts ändern kannst, und wer die. PSD-Dateien will, der halt dann nochmal das Doppelte drauf, so ungefähr.

Mohamad Al-Hakim:

Genau, die sind von Anfang an. Genau das machen wir immer von vornherein, weil das ist ein Trust-Zeichen. Wir wollen ja, dass der Kunde wieder zu uns kommt, und wir wollen ja selber auch mit den Kunden wachsen, wenn man sich natürlich sowas erlaubt. Das hat einen bittern Beigeschmack, aber so war es früher, das waren ja die Negative des Fotografen.

Marcus Mokros:

Du hast die Bilder gekauft, die Negative blieben im Studio.

Mohamad Al-Hakim:

Du hast ja neue.

Marcus Mokros:

Abzüge gekauft.

Mohamad Al-Hakim:

Das ist halt das alte Modell. Zeiten ändern sich, und wer rastet, der rostet, und das darf man nicht vergessen.

Marcus Mokros:

Gut haben wir über 3D-Renderings gesprochen. Ich weiß gar nicht, Haben wir noch?

Mohamad Al-Hakim:

Was Gut? haben wir über 3D-Renderings gesprochen? Ich weiß gar nicht. Haben wir noch was? Wir haben noch die KI-Themen. Aber da müsste man eventuell so wirklich eine separate Workshop darstellen, in dem ich auch gerne den Händlern auch zeige, wie man produktive, also wirklich reelle, gut aussehende Bilder erstellt für die produktive Umgebung, und jetzt nicht irgendwie eine Cut Select an dem Eis auf dem Planet Mars oder so, das kann jeder erstellen mit zwei, drei Zeilen, sondern wenn wir wirklich hingehen und wirklich echte Umgebung generieren und dann auch noch diesen Stil auf sieben, acht, neun, zehn oder 500 Produkte hochskalieren. Das ist eine andere Liga. So eine Videos findet man halt nicht bei YouTube oder sonst wo.

Mohamad Al-Hakim:

Das ist wirklich so ein absoluter Game Changer, auf dem wir schon sehr lange mit dabei sind. Wir inzwischen sowohl Hardware-technisch als auch Software-technisch sind wir wirklich auf dem allerneuesten Stand, und sowohl lokal generieren wir sehr viele Bilder als auch natürlich über Mid-Journey. Mit Mid-Journey arbeiten wir am liebsten, aber auch natürlich mit Flux Pro und sonstige große Stabil Diffusion ist ein bisschen weniger, aber eher Flux hat gerade sich einen ordentlichen Namen gemacht. Da generieren wir natürlich sehr viele Bilder, und die nutzen wir produktiv und kommerziell auch.

Marcus Mokros:

Vielleicht können wir tatsächlich nochmal eine Episode machen, wo du vielleicht ein bisschen darüber was erzählst, ohne dass jetzt ein Händler zum Produktfotografen ausgebildet wird. Aber vielleicht, wenn jetzt jemand sagt, ich möchte zum Beispiel Content für Social Media, für meine. Marke machen und ich möchte einfach möglichst viele Bilder haben für Social Media, ohne dass es jetzt in Amazon-Listing geht und den perfekten Anspruch haben muss, sondern ich möchte was Interessantes auf Instagram posten. Vielleicht können wir mal eine Episode machen wo du ein bisschen erzählen kannst, was ein Händler AI nutzen kann für sein Marketing.

Mohamad Al-Hakim:

Sehr gerne klar.

Marcus Mokros:

Ja, zum Schluss frage ich auch immer noch nach einem Tipp, weil HidlumTen, die machen gerne noch ein Reel draus. Hast du vielleicht irgendwas, was du in eine Minute packen kannst? Muss kein Fototipp sein, kann auch irgendwas sein, wo du hörst, am Telefon. Das wird häufig falsch verstanden, da musst du aufklären.

Mohamad Al-Hakim:

Wichtig ist, was ich wirklich fast jedem Kunden im Beratungsgespräch sage und ich mache selber die Beratung, also keinen Vertrieb oder sonst was weil bei mir geht es darum, den Kunden zu verstehen und ihn auch vorab zu beraten. Ich sage wirklich jedem der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. Das ist wirklich eines meiner wichtigsten Sätze, die ich immer wieder sage Die Bilder müssen nicht dir gefallen, die müssen deinem Kunden gefallen. Wenn dein Kunde anhand dieser Bilder dein Produkt kauft und bereit ist, mehr Geld zu bezahlen, dann ändere nichts daran. Wenn jemand kommt mit 10, 15 Jahren Erfahrung genau in diesem Bereich und dir sagt wir haben eine sehr tiefgehende Analyse gemacht und haben gesehen, dass die Farbe Grün als Beispiel oder die Farbe Grün-Blau für deinen Weihnachtsprodukt nicht passen, sondern nimm eher Orange, schwarz, orange, dunkelrot oder wie auch immer, dann hör auf ihn.

Mohamad Al-Hakim:

Also, manchmal ist es wirklich besser, sich leiten zu lassen, anstatt wirklich der Meinung zu sein, etwas zu wissen, was aber dem Händler selbst dann später im Weg steht in Form von nicht verkaufen oder wenig verkaufen. da sollte man wirklich manchmal auch in sich gehen und schauen. okay, hat derjenige recht? weiß er, wovon er spricht, oder will er sich nur wichtig machen? Das ist wirklich so eine Sache, die ich gerne erzähle. Ich bin kein typischer Ja-Sager. Ich diskutiere sehr gerne mit meinen Kunden, und ich überzeuge sie auch von meinen Argumenten. Und dann sagen sie hey, du weißt wirklich, was du sagst, du hast Ahnung von dem. Mir geht es nicht darum, dass du einfach nur bei uns einen Vertrag abschließen, das will ich gar nicht. Wenn du verstehst, dass du bei dem Richtigen bist. vielleicht bist du nicht bei uns der Richtige, vielleicht überzeugt dich ein anderer, aber Hauptsache, du verstehst, was für dein Produkt das Beste ist. Das ist der entscheidende Moment, weil es bringt mir nichts, einen unzufriedenen Menschen bei mir zu haben als Kunde, das bringt mir gar nichts. Zufriedene, gut beraten, von Anfang an an ehrlich sein, das ist das Wichtigste.

Marcus Mokros:

Das ist auch, denk mal, langfristig für beide Parteien gut, weil du möchtest Bilder liefern, denen Kunden helfen, das Produkt zu verkaufen. Du möchtest auch nicht selber dastehen und Fotos machen, wo du weißt, oh Gott, was muss ich jetzt alles hier umsetzen? was habe ich hier alles angenommen? Genau, sehr gut, sehr gut, schön, hey, ja, vielen Dank für den Talk. Und an alle Zuhörer wenn du noch nicht abonniert bist, dann klick auf Folgen abonnieren. Wie es in der Podcast App heißt, finde ich hier auch einmal im Monat den Helium 10 Networking Call, immer am ersten Montag im Monat auf Zoom, 12 Uhr, und der Link ist h10.me/deutsch. Darüber kommst du in den Networking Call. Ich freue mich da, viele auch von euch zu sehen An der Stelle. Erstmal Dank an Mohamed, und bis nächstes Mal, würde ich sagen.


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Amazon FBA Expert & Influencer at Wir Machen Deine Marke

Marcus Mokros has become a well-known name in the online selling sphere, especially in Amazon FBA. Starting his e-commerce journey in 1996, he was among the early individuals to explore and contribute to the growth of online selling. He is host of the "Serious Seller Podcast" by Helium 10 and is the German Buyer Brand Ambassador for Alibaba.com

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