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#135 – Er macht Millionen Umsatz auf Amazon und nutzt ChatGPT

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Erfolgreich sein im Amazon-FBA-Bereich ist kein Zufall, sondern das Ergebnis harter Arbeit und cleverer Strategien. In dieser Epoche laden wir Marc ein, einen beeindruckenden Amazon-Händler mit achtstelligen Jahresumsätzen. Marc teilt seine bemerkenswerte Reise von einem gewöhnlichen Angestellten zu einem führenden Akteur im Amazon-FBA-Geschäft. Inspiriert von YouTube-Kanälen wie Private Label Journey und Lukas Manko, startete er mit nur 5000 Euro und baute zusammen mit seiner Frau zwei florierende Marken auf.

Möchtest du wissen, wie Marc Software-Tools und künstliche Intelligenz wie ChatGPT einsetzt, um seine Geschäftsprozesse zu optimieren und die Ergebnisse zu verbessern? Dann wirst du von seinen Einblicken in die Nutzung von JGPT zur Produktentwicklung und Qualitätskontrolle begeistert sein. Er erklärt detailliert, wie er von den ersten Tagen ohne jegliche Tools zu modernen Lösungen wie Helium 10 und generativer KI übergegangen ist. Besonders spannend ist, wie er die Vision-Funktion zur Marktlücken-Analyse nutzt und welche Tipps und Tricks er für die Arbeit mit JGPT parat hat.

Im weiteren Verlauf der Episode tauchen wir in die Vorteile von Custom-GPTs für Amazon FBA ein und zeigen, wie Marc diese in Bereichen wie Sourcing, Kundensupport und Produktentwicklung einsetzt. Durch die Nutzung englischer Quellen und die Erstellung spezifischer Custom-GPTs konnte er seine Effizienz erheblich steigern. Abschließend diskutieren wir die Zukunft des Geschäfts mit KI und die Notwendigkeit, sich ständig weiterzubilden, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Lasst euch von Marcs innovativen Ansätzen inspirieren und erfahrt, warum die Integration von KI entscheidend für den Erfolg im digitalen Zeitalter ist!

In Folge 135 des Serious Sellers Podcast auf Deutsch, Marcus und Marc diskutiére:

  • 00:00 – Erfahrungen Eines Erfolgreichen Amazon-Händlers
  • 14:46 – Optimierung Von Geschäftsprozessen Mit JGPT
  • 30:16 – Maximierung Des Know-Hows Durch Custom-GPT
  • 35:19 – Die Zukunft Des Business Mit KI

Transkript

Marcus Mokros:

In der heutigen episode unterhalten wir uns mit Marc, der ist Amazon-Händler und mit achtstelligem jahresumsatz, sehr gut im business, und für einen großteil seines geschäfts nutzt er künstliche intelligenz, ChatGPT und co. Wie er so groß gewachsen ist und wie er KI einsetzt, erzählt er uns in dieser episode episode. Und hallo, liebe zuhörer, willkommen zu einer neuen episode und ganz herzliches. Hallo an meinen Gast, den Marc. Hi Marc, wie geht’s dir?

Marc:

Hi, Marcus, mir geht’s gut. Danke, ich hoffe, dir auch freue mich, hier zu sein.

Marcus Mokros:

Mir geht’s auch gut, danke, danke. Du kommst mit einem ganz heißen Thema, mit ChatGPT, mit KI. Wir wollen auch noch ein bisschen darüber erzählen, wie du zu Amazon überhaupt gekommen bist. Ich würde sagen start doch mal in ein, zwei minuten, Stell dich vor, was du so aktuell machst.

Marc:

Ja, genau, sehr gerne. Ich bin der Marc, und ich bin jetzt auch aktiver seller seit etwa acht jahren. Ich bin also schon ein alter hase im geschäft, mache das schon eine ganze weile, und mich brennt besonders für das thema generative KI, worunter ja auch so JGPT fällt, und die anderen modelle, was ich super spannend finde. Genau, ich mache das vollzeit mit meiner frau zusammen haben zwei marken aufgebaut und ganz kurz in der natschelt istendes zu mir acht jahre amazon.

Marcus Mokros:

Wie bist du denn damals darauf gekommen?

Marc:

Was du vor, ist schon selbstständig davor war ich nicht selbstständig, als angestellter ganz normal gearbeitet und ausbildung gemacht und habe dann über youtube aufmerksam geworden, über die möglichkeit, eben damals noch der jill war das, glaube ich, jill genau Private Label Journey.

Marc:

Exakt genau. Und dann Lukas Manko, noch Über die bin ich darauf aufmerksam geworden, Und dann habe ich gedacht okay, interessante Möglichkeit gerade mit diesem FBA-Modell, Ich kann das der DIN starten. Und damals waren das ja wirklich noch, sag ich mal, da konnte man mit so 5000 Euro wirklich starten. Heute braucht man wahrscheinlich ein bisschen mehr, Genau. Dann habe ich das ausprobiert und habe ziemlich schnell gemerkt, okay, das funktioniert, Und bin dran geblieben und eben inzwischen Multi-Seven-Figure-Seller Genau baut es aus, macht mega Spaß, ist spannend. Gerade jetzt mit dem Thema KI sind so viele Möglichkeiten, wie man sein Geschäft da teilautomatisieren kann, aber auch die Ergebnisqualität deutlich verbessern kann.

Marcus Mokros:

Also, da hat sich dann eine ganze menge getan von damals zu heute, weil damals bist du wahrscheinlich so ziemlich ohne irgendwelche tools gestartet, oder gab es ein Software-Tool, was du abonniert hast damals? Oh gute frage, was für Keeper hat jeder benutzt? Ich?

Marc:

Glaube, Helium 10 gab es ziemlich schnell, oder, wenn ich mich recht erinnere, und damals noch Marketplace Analytics hießen die damals noch die, meinte ich, aber das war wirklich wenig, ein bisschen was aus den USA für die Keyword-Recherche und solche sachen.

Marcus Mokros:

Hast du da schon software für deine produktrecherche benutzt, oder war das mehr so nee?

Marc:

Tatsächlich, ganz am anfang war das ganz ohne tools. Da gab es die nur in den USA. Die auf dem deutschen Marktplatz haben die manchmal noch nicht so richtig funktioniert. Genau, da hat man einfach geguckt DSR, wie verkaufen sie sich dann den 999-Trick? Ja, genau so hat man das noch gecheckt damals.

Marc:

Und dann hat man einfach losgelegt. Genau, ganz easy. Die Seller Central war innerhalb von fünf Minuten eingerichtet, konnte man direkt ein Produkt anlegen. Wenn ich jetzt heute einen neuen Account anlege, dann muss ich mindestens mit einem Monat rechnen, bis da alles durch ist Markeregistrieren und alles Sonst kriegt man kaum noch irgendwie Produkte freigeschaltet und so weiter. Das hat sich schon sehr stark verändert.

Marcus Mokros:

Wie war es da mit dem ersten produkt? War das mehr so zur Erfahrung machen, oder hat sich das direkt von Anfang an gut verkauft? Beides würde ich sagen.

Marc:

Das hat sich tatsächlich. das erste Produkt hat sich zum Glück direkt sehr gut verkauft. Aber es war halt auch viele Rücksendungen. Ich habe das erste Mal Ware aus China importiert, und dann stellen sich natürlich viele Fragen. Heute wäre das kein Problem. da würde ich einfach ChatGPT fragen wie mache ich das am besten? Das wäre dann recht easy machen müssen. was Verpackung betrifft Wie verpacke ich das ideal, Packe ich alles auf eine Palette, Mache ich da eine Edge-Protection dran und solche Sachen, Viele Sachen, die ich einfach nicht auf dem Schirm hatte. dadurch sind einige Produkte auch kaputt gegangen. Nichtsdestotrotz hat zum Glück das erste Produkt wirklich sehr gut funktioniert von Anfang an. Aber dann hatte ich auch viele weitere Produkte, wo ich sagen muss, die haben überhaupt nicht funktioniert. Entweder haben sie es nicht verkauft, oder man hat irgendwas nicht bedacht bei der Produktrecherche oder bei der Nischenanalyse, die einem dann im Nachhinein aufgefallen ist, Aus dem Grund, dass es sich dann nicht verkauft hat oder schlecht verkauft hat oder halt die Rücksendekode zu hoch war, sodass es nicht profitabel war. Genau da habe ich viele Erfahrungen gesammelt.

Marcus Mokros:

Hattest du dich damals schon auf eine Nische festgelegt, oder war das so quer über die Bank?

Marc:

Das war so ziemlich quer über die Bank, und dann habe ich mich mit der Zeit auf eine Nische festgelegt und bin dann in den Brandbuilding-Bereich gegangen.

Marcus Mokros:

Wie alt ist aktuell das älteste Produkt, was du noch verkaufst? Oh, gute Frage.

Marc:

Das müsste. Die ganzen Anfangsprodukte sind inzwischen alle aus dem Sortiment wieder raus, aber das älteste wird schon noch so sechs Jahre alt sein, okay, doch Schön.

Marcus Mokros:

Und kannst du verraten, wenn wir jetzt einen großen Sprung zu heute machen, wie viel ständig dein Umsatz, dein Jahresumsatz ist?

Marc:

Mein Jahresumsatz jetzt über die letzten zwölf Monate müsste knapp über zwei.

Marcus Mokros:

Millionen sein, ordentlich. Und wenn du so zurückdenkst, gab es da so einen Punkt, wo du gemerkt hast okay, jetzt läuft es so, jetzt bin ich an was dran, oder hat es sich einfach immer langsam gesteigert?

Marc:

Oder gab es irgendwo so eine. Lernkurve, wo du gesagt hast okay, jetzt danach muss ich gucken, Das habe ich schon ziemlich am Anfang gemerkt, wo ich überrascht war, wie viele Produkte man einfach darüber verkaufen kann. Da kann ich mich noch ganz gut an eine Situation erinnern, wo ich mal für den Steuerberater die ganze Liste runtergeladen habe aus, wo ich mal für den Steuerberater die ganze Liste runtergeladen habe aus der Seller Central mit den ganzen Best, zu leben und dann auch wirklich die profi, die produkte dauerhaft profitabel zu halten und über einen langen zeitraum hinweg konstant genügend umsätze, aber natürlich auch genügend deckungs weiter bei der marge zu machen. Genau, aber es ist stetig gewachsen. Ich weiß nicht, dass da ein großer Sprung da war, das war recht konstant über die Zeit, dass es dann bis zu dem Punkt jetzt da gewachsen ist. Ich weiß nicht, dass da sonst noch ein großer signifikantes Ereignis war oder Learning in dem Sinne.

Marcus Mokros:

Was, würdest du sagen, sind so die größten Unterschiede zu früher, wie du deine Produkte präsentiert hast? Die größten Unterschiede zu früher? Sag mal, weil wahrscheinlich. wer vor acht Jahren Bestseller auf Amazon war und nichts geändert hat, der ist heute wahrscheinlich im Nirgendwo, ja, definitiv.

Marc:

Also, ich glaube, die größte ist wahrscheinlich PPC. Also ich meine, was war da am Anfang Sponsored Product, und das war es, glaube ich, schon. Gab es überhaupt Sponsored Brand? Ich bin mir gar nicht sicher.

Marcus Mokros:

Ich denke, das haben wir viel später. ja, ja eben.

Marc:

Das war easy. Da hattest du halt deine exakte Ausrichtung, deine breite Ausrichtung und deine Autokampagne, und das war quasi deine PPC. Und wenn man jetzt die heutige Komplexität anschaut, dann ist das natürlich was ganz anderes, und wer sich da nicht weiterentwickelt hat, hat es schwer. Das ist auf jeden Fall ein Punkt. Natürlich auch die Qualität des Contents, was sowohl Textformat als auch die Bilder oder Videos betrifft, da hat sich natürlich auch einiges getan. Aber ich glaube auch, vor allem die Qualität spielt nochmal eine deutlich wichtige Rolle. Ich glaube, heute schicken die Leute viel schneller die Ware wieder zurück als früher noch und erwarten eine deutlich höhere Qualität, und auch die Qualitätssicherungssysteme, also das Qualitätsmanagement ist deutlich umfangreicher und komplexer geworden, und die Qualitätsansprüche aber auch von unserer Seite an den Hersteller sind nochmal deutlich gestiegen. Das sind, glaube ich, so. Das wäre jetzt auch die Schnelle, was mir einfallen würde, was so die größten Veränderungen sind, was ich sagen würde.

Marcus Mokros:

Und wenn du ein neues Produkt startest, was sind so deine Kriterien, nach denen du guckst? Ich meine Nische wahrscheinlich ganz klar, aber so dann darüber hinaus. Das ist unterschiedlich, das kommt drauf an.

Marc:

Wenn ich die Nische analysiere, gucke ich nach unterschiedlichen Sachen, klar natürlich, grundsätzlich sollte ein hoher Absatz da sein, eine Markttiefe vorhanden sein. Und dann kommt es drauf an. Zum Teil designen wir Produkte komplett selbst. Das bedeutet, ich überlege mir wirklich eine Einzigartigkeit für eine gewisse Nische, für ein gewisses Produkt.

Marcus Mokros:

Kannst du grob sagen, in welchen Nischen du anbietest?

Marc:

Ich möchte das, ehrlich gesagt, vermeiden. Ja, Aber es geht letztendlich einfach nur um Erscheinungsbilder. Ich kann ja ein neues Produkt leicht verändern im Erscheinungsbild und kann dann quasi auch direkt mir dann ein Design anmelden. dafür, weil es ja eine leichte Neuheit hat, kann ich das ja dann quasi dadurch schützen und mir dadurch auch so einen gewissen Burggraben für mein Produkt schaffen. Ist natürlich immer das Risiko, dass ich ein Stück weit neu ausprobiere, quasi dadurch schützen und mir dadurch auch so einen gewissen Burggraben für mein Produkt schaffen, ist natürlich immer das Risiko, dass ich ein Stück weit neu ausprobiere. Da sollte man dann im Vorhinein immer ein bisschen testen bzw diese Umfragen machen. Das kann man ganz schön mit Helium 10 machen, dass man sagt okay, würde dir das Design besser gefallen, oder also Design A oder Design B, um so ein bisschen den Markt anzutesten oder Feedback zu bekommen, ob man mit dem Design wirklich auch den Geschmack trifft. Das ist natürlich eine Sache, wenn ich da. Also nutzt du dazu Helium 10 Audience.

Marcus Mokros:

Genau, exakt, ja.

Marc:

Und dann machst du einen.

Marcus Mokros:

A-B-Test und zeigst denen, was zeigst du da? Fotos oder Fotos genau.

Marc:

Vom 3D-Rendering. Das muss man dann sowieso. Wenn man sich ein eigenes Design erstellt, dann ergibt es sowieso Sinn, dass man da wirklich auch ein 3D-Rendering und ein Modell erstellt.

Marcus Mokros:

Genau. Erinnerst du dich dabei an, dass du Feedbacks erhalten hast, wo du sagst okay, da habe ich jetzt selber noch nicht drauf geachtet, gab es sowas schon?

Marc:

Also jetzt über dieses Audience Ja, auf jeden Fall. Also super hilfreiches Feedback. Auch Wir haben es halt immer so gemacht. Ich habe den Hauptkonkurrenten genommen auf Amazon. Ja, Oder der, wo aktuell gut verkauft, ja, und dann habe ich mein eigenes entworfenes Design genommen, habe die beide in die Audience gespielt und habe dann halt gefragt, wenn du jetzt auf Amazon?

Marc:

Wärst und du benötigst dieses Produkt. Würdest du dich für Produkt A entscheiden oder für Produkt B? Und dann mit Begründung warum. Und dann bekomme ich das sehr hilfreiches Feedback. Und dann natürlich alle schreiben bei meinem Design ja, das gefällt mir vom Erscheinungsbild her nicht.

Marcus Mokros:

Dann klar, dann muss ich da was ändern.

Marc:

Genau so war die Herangehensweise, um da sag ich mal Feedback zu holen. Aber der Messer hat ja schon ein bisschen Pionier mit dem neuen Design, und das ist natürlich schon ein höheres Risiko, weil es auch sein kann, dass man den Geschmack nicht trifft. Das hatte ich auch. Mehrfach muss ich an der Stelle sagen klar Haben auch da Produkte nicht funktioniert. Genau das ist zum Beispiel eine Herangehensweise Machen wir ruhig mal den Sprung zu KI.

Marcus Mokros:

In welchen Bereichen sitzt du jetzt selber für deine Amazon-Produkte KI ein?

Marc:

Ich finde es immer wichtig, kurz vorweg bei dem Thema wirklich zu spezifizieren. Ich rede hier von generativer KI. Also, ich meine, KI ist ja eigentlich überall schon mit drin, Auch mein Handy, auch wenn es jetzt kein ChatGPT hat, ist ja auch irgendwo künstliche Intelligenz. Aber generative KI wie jetzt ChatGPT, das ist ja so das bekannteste, aber auch Entropic mit seinen Modellen setze ich inzwischen sehr sehr umfangreich in mein Business ein.

Marc:

Das geht los natürlich. Das haben die meisten auf dem Schirm irgendwie die Listing-Erstellung, bullet-points-titel aber geht dann auch weiter über. Übersetzungen sind zum Beispiel das ist jetzt auch ein ganz aktueller Test, da werde ich noch in unserer Community bei einem Post machen da habe ich du kennst bestimmt DeepL, das war so eigentlich Desktop-Übersetzungstool bisher, und da habe ich jetzt auch die Erfahrung gemacht, dass inzwischen eben die ChatGPT deutlich besser ist in der Übersetzung, was chinesisch-deutsch, deutsch-chinesisch und englisch-deutsch betrifft. Das ist zum Beispiel super spannend. Da habe ich viele Tests gemacht und gemerkt, das ist wirklich ein deutlich besseres Ergebnis. Das ist natürlich eine Sache. Aber es sind auch wirklich so Themen, wo man erstmal gar nicht drauf kommt.

Marc:

Ich kann es für meine Nischenanalyse nutzen, ich kann es für die Marktrecherche nutzen, ich kann es für meine Qualischenanalyse nutzen, ich kann es für eine Marktrecherche nutzen, ich kann es für meine Qualitätssicherung nutzen, ich kann es für eine Markenanmeldung nutzen. Es gibt ganz, ganz viele Bereiche, für die man es nutzen kann. Eigentlich gibt es keinen Bereich, für den ich es nicht nutzen kann. Man muss halt erstmal so dieses erstmal entweder kommt man selber drauf, oder man erfährt es halt über andere, wie jetzt uns kommt man selber drauf, oder man erfährt es halt über andere wie jetzt uns. Aber es ist halt so, viele denken halt nur, wo kann ich mir damit noch Zeit einsparen. Aber ich glaube, das ist so ein bisschen zu einseitige Betrachtungsweise.

Marc:

Ich glaube, der größte Benefit ist vor allem die Verbesserung der Ergebnisqualität, die ich damit erreichen kann, weil ich mir so wahnsinnig viel Know-how in mein Unternehmen mit reinnehmen kann und reinholen kann. Als Beispiel sagen wir mal, ich mache ein neues Produkt aus Kunststoff oder aus Metall oder ich habe irgendeinen neuen Verarbeitungsprozess bei meinem Hersteller, über den ich mich nicht auskenne. Wenn ich da zum Beispiel ChatGPT heranziehe und mir Input geben lasse, was das PO-Agreement betrifft, kann ich da im Vorhinein sehr, sehr viele eventuelle Probleme, die auftreten können, aufgreifen und die dann auch über meine Quality-Inspection abdecken lassen. Also das mal als ein Beispiel. Oder ich kann, wenn wir zum Beispiel in die Nischenanalyse gehen ich kann ja Screenshots machen, ich kann ja auch die Produkte, die Hauptkonkurrenten oder Produkte, die sich gut verkaufen, kann ich abfotografieren oder ein Bildschirmfoto machen und kann Chat-DBT fragen okay, was siehst du, was fällt dir auf? Siehst du Marktlücken in der Nische? wenn ich zum Beispiel die Suchergebnisseite im GIP, was fällt dir, welche Muster erkennst du?

Marcus Mokros:

Und das muss über einen Screenshot sein, wie meinst du das genau? Du könntest natürlich auch mit deinem Handy ein Foto machen, oder? Also ich meine, warum nimmst du nicht einen Link?

Marc:

Weil? zum einen funktionieren Links in ChatGPT von Amazon nicht weil Amazon die blockt.

Marcus Mokros:

Das ist der eine Grund. Und der nächste Grund ist auch wenn du einen Link nur einfügst, dann kann der keine die Vision-Funktion nicht nutzen. Das bedeutet, er kann nur den Text lesen der Webseite, kann aber nicht sehen, was da passiert. Deswegen ist es ganz entscheidend, dass man das Bild einfügt weil nur dann ist diese Vision-Funktion wirklich aktiv.

Marc:

Und weißt du so ein paar Beispiele, was dir Shadjibiti dann genannt hat, von so einem Screenshot, wo du sagst oh interessant, ja, auf jeden Fall, ich habe das bei uns auf der Plattform. Da haben wir auch ein Video, wo wir das durchgeführt haben für Nussknacker, wo er dann zum Beispiel erkannt hat okay, es gibt Nachfrage für sehr viele unterschiedliche Erscheinungsbilder. Da gab es einen sehr klassischen, und dann gab es auch welche, die vielleicht ein bisschen witzig sind, oder den ganz normalen.

Marcus Mokros:

Nuss.

Marc:

Edelstahl also in unterschiedlichen Formen, ja, der kann halt einem eine sehr umfangreiche Analyse geben, und dann kann man damit, sag ich mal, iterieren Das ist so ein Standardwort, was eigentlich auftritt, wenn man mit ChatGPT arbeitet den man sich auch wirklich einbringen sollte. Und ganz wichtig ist dieser iterative Prozess. Viele setzen sich halt hin und denken so jetzt schreibe ich einen Prompt, und dann habe ich mein komplettes Ergebnis, und alles ist erledigt. Aber das ist halt wirklich dieser einen Prompt, und dann habe ich mein komplettes Ergebnis, und alles ist erledigt. Aber das ist halt wirklich. Dieser erste Prompt ist immer nur eigentlich der Start des Ganzen, und diese Iteration, also diese ständige Verbesserung und Optimierung des Ergebnisses, wo man sich quasi mit ChatGPT gemeinsam dem Ergebnis, dem letztendlichen Ergebnis herannähert, das ist auch eine ganz wichtige Sache.

Marcus Mokros:

Machst du einen Screenshot oder versuchst du dann? man muss ja dann scrollen. Es gibt so ein.

Marc:

Chrome-Browser-Plugin, das heißt GoFullPage. Damit kannst du auf die Suchergebnisseite gehen. Dann machst du einen Klick, und dann scannt er dir die ganze Seite ab, und dann hast du die komplette.

Marc:

Seite, quasi die du dann in ChatGPT reinladen kannst. Genau, dann brauchst du nicht mehr dazu machen. Wenn du jetzt sagst, okay, du kannst, kann man ja auch zum Beispiel für A-B-Testing machen. Wenn ich jetzt sage, okay, ich habe ein Produkt in einer Nische XY ja, und die Konkurrenten ich gebe mehrere, oder einen, der verkauft deutlich besser, kann ich hingehen und mache einen Screenshot von meinem Produkt oder meinem Listing und das von Konkurrenten. Und dann kann ich fragen okay, was fällt dir auf? Was macht er vielleicht besser, Was mache ich schlechter, Was könnte ich anders machen? Und so komme ich auf Ideen, die mir so vielleicht gar nicht eingefallen wären. Und das sind wir wieder bei dem Thema Know-how, was ich mir reinholen kann, oder Input, den ich mir reinholen kann, den ich vielleicht selber so nicht auf dem schirm ab und damit dann ideen für vielleicht ein neues titelbild gibt oder einen titel oder die bullet points umzuschreiben, die ich dann ab testen kann. Und so kann ich dann auch wieder mein listing so ein stück weit mit ki zusammen immer weiter verbessern.

Marc:

Aber auch zum beispiel, dass ich auch super spannend sind, gerade gerade so, was Kundenfeedback betrifft, wenn ich Bewertungen bekomme. Klar, das haben auch viele auf dem Schirm, dass ich die Bewertungen mit Helium 10 kann ich dir extrahieren, die Bewertungen und kann sie dann ChatGPT geben, Genau und dann analysieren lassen. Kann mir da eine Auswertung machen lassen oder so eine Gewichtung erstellen. Ich kann auch hingehen und meine eigenen Bewertungen, gerade wenn sie mit Bildern sind sehr hilfreich, kann ich sie auch analysieren lassen und kann ich dann fragen was könnte ich?

Marc:

Verbessern an meinem Produkt Genau wenn da zum Beispiel ein technischer Defekt ist oder irgendwas bricht ab, wie könnte ich in dem Herstellungsprozess oder sag ich mal, in der Geometrie oder in der Beschaffenheit meines Produktes was verändern, damit dieser Fehler nicht mehr auftritt? Ich kann das dann an meinen Hersteller weiterleiten, weiterreichen, Und das ist gerade super hilfreich, wenn ich jetzt ich komme schon ein bisschen aus dem technischen Bereich, komme mit Kunststoff und Detail so ein bisschen aus, aber viele ja nicht, Und dann kann man sich da super, super hilfreichen Input holen, wie man sein Produkt verbessern kann, seine Qualität verbessern kann und seine Rücksehendequote verringern kann.

Marcus Mokros:

Genau solche Sachen Zum Thema Produktfotos lässt du die machen oder machst du die auch selber? Arbeitest du selber dran?

Marc:

Die lasse, ich machen die.

Marcus Mokros:

Produktbilder Genau.

Marc:

Für Produktbilder ist es sehr spannend kann man zum Beispiel mit Journey, kann man recht gut so Mute-Bilder machen oder so Ambiente-Bilder kann man gut erstellen und dann nachher sein Produkt reinshoppen. Das funktioniert sehr gut, Genau. aber was leider noch nicht funktioniert, ist das, wo Helium Tensions so ein bisschen in den Anfängen macht Die haben ja diese Möglichkeit, wo man sein Produktbild reinlädt, und dann versucht er, das quasi in ein Ambiente-Bild einzufügen, Habe ich selber getestet sind die Ergebnisse meiner Meinung nach noch nicht zu nutzen. aber dahin wird es gehen. Aber das sind wir leider noch nicht an dem Punkt, dass ich also ich meine, super oder ich sage mal, der Idealfall wäre ja quasi. ich mache ein Bild von meinem Produkt, vielleicht aus ein, zwei Perspektiven, und er erstellt mir quasi mein komplettes Produktlisting. Das wäre so ein Träumchen.

Marcus Mokros:

Und was für Produktbilder benutzt du selber? Benutzt du 3D-Renderings oder noch klassische Fotografie?

Marc:

Inzwischen hauptsächlich 3D-Renderings. Aber hängt vom Produkt ab. Also, wenn ich jetzt zum Beispiel ein Textilprodukt verkaufen würde, dann würde ich das nicht machen weil das in einem 3D-Renderring nicht so gut rüberkommt, ist immer abhängig vom Produkt oder von den Materialien.

Marcus Mokros:

Ja, das denke ich genau, Gerade bei Textil, wo ein wirklich hoher Anspruch auf kleinste Details da sind. da möchte man natürlich wirklich das echte Produkt sehen. 3D-Renderings sehen halt teilweise einfach ein bisschen perfekter aus.

Marc:

Genau, es kommt auch auf die Zielgruppe an. Wenn ich jetzt vielleicht eine alternative Zielgruppe ansprechen möchte, oder ich möchte mich speziell in einer Nische absetzen, die jetzt sag ich mal vielleicht schon, wo alle diese perfekten 3D-Renderings haben als Bilder, dann kann es durchaus sinnvoll sein, dass ich hingehe und ich mache Fotos, die bewusst nicht ganz so professionell aussehen, weil ich damit eine spezielle Zielgruppe anspreche. Es kommt immer so auf die Strategie an. Das ist so wahrscheinlich das Bei den meisten Fragen, wenn es um das Thema Amazon FBA geht. Gerade bei Anfängern ist das die meiste Antwort eigentlich. Es kommt darauf an.

Marc:

Inzwischen ist es, so sag ich mal, granular geworden, das ganze Thema Immer auf Nischenebene zu sehen, immer auf Asienebene zum Teil zu sehen, sowohl was die PPC-Strategie betrifft als auch Produktbilder Erstellung. Das ist einfach super komplex, auch das Ganze, weshalb ich auch gerade das Thema generative KI so spannend finde, weil wir damit ein Tool an der Hand haben, wo wir diese ganze Informationsflut auch also ob das jetzt YouTube-Videos sind oder Gruppen oder so oder die Änderungen jedes Mal, wenn ich in die Seller Central reinschaue, gibt es wieder irgendwas Neues, ob es jetzt mit Compliance ist oder irgendwelche anderen Änderungen Und mit generativer KI ein Megatool an der Hand, wie wir diese Informationsflut deutlich besser meistern können und halt auch letztendlich ein Stück weit filtern können, um das Relevante für mich herauszuziehen.

Marcus Mokros:

Also auf jeden Fall sehr interessant, in was für Bereichen du es benutzt in der Produktrecherche, bewertung, analysieren, genau Und Produktfotos das kommt dann halt noch, aber ist schon sehr, sehr nah dran. Ja.

Marc:

Ja also, du kannst es wirklich, sag ich mal so als Enhancer sehen. In einem ganz großen Bereich sehe ich auch gerade mit meinen Mitarbeitern da nutze ich das auch viel dass ich quasi die Workflows und die SOPs, die ich mit denen erstelle, dass die immer ChatGPT nutzen in den ganzen Prozessen, weil sie dadurch halt wirklich die ihre Ergebnisqualität verbessern können. Aber auch meine Zeit, die ich benötige, um deren Aufgaben zu prüfen, kann ich dadurch deutlich reduzieren, weil sie in erster Instanz sich erstmal an ChatGPT wenden können und sagen können okay, guck mal, ich habe das und das gemacht. Sagen wir mal, ich habe ein Listing geschrieben, oder ich habe eine Nische analysiert, was fällt hier noch auf, was könnte ich noch beachten, was könnte ich noch berücksichtigen, und so kann man das halt super nutzen um gerade die Arbeit mit Mitarbeitern nochmal deutlich zu optimieren.

Marcus Mokros:

Und wenn zum Beispiel eben das um den Listing-Text geht, würdest du da den Text eins zu eins reinkopieren, oder gibt es da auch einen Grund, warum man einen Screenshot nutzen sollte?

Marc:

Wie meinst du das genau?

Marcus Mokros:

Also, wenn du einen Listing-Text erstellt hast und das von ChatGPT kontrollieren, würdest du da den Text kopieren, den Reintext?

Marc:

Ja, da würde ich einfach den Text reinkopieren. Genau, wenn es nur Text ist, kann ich den reinkopieren. Da ist kein visueller Faktor mit dabei, kann ich einfach reinkopieren. Also ich werde meistens oder es wird ja im Normalfall schon direkt erstellt erstellt, und dann wäre ja quasi also, ich gebe meine USPs rein, oder ich mache sie bei einem Custom GPT, wo ich letztendlich sage ich mal ein SEO-optimiertes Bullet Points oder ein SEO-optimiertes Listing im Backend habe, und dann sage ich quasi nur noch hier erstelle mir dieses Listing, und dann richtet er sich automatisch an dieses Listing, was er im Backend drin hat. Das heißt, dann habe ich genau die Formatierung, dann habe ich genau die Länge, dann habe ich genau die Schreibweise, wie ich es haben möchte. Und dann sage ich nur noch mal okay, jetzt guck dir noch mal dieses Listing an und optimiere, wenn du Optimierungsmöglichkeiten hast. Das ist immer wieder bei dem Thema iterativer Prozess, und dann habe ich quasi immer ein schlussendliches Ergebnis Dazu habe ich noch eine Frage.

Marcus Mokros:

Aber bevor wir da kommen, wollte ich noch ein Ding loswerden, was jetzt eher an die Zuhörer geht. Wir treffen uns einmal im Monat hier zu einem Live-Call, wo die Zuhörer hier am Netzwerken sind und erzählen, woran sie gerade arbeiten, woran es vielleicht Probleme gibt, dass wir uns ein bisschen austauschen. Einmal im Monat ist der Live-Call, und zwar jeden ersten Montag um 12 Uhr auf Zoom, und teilnehmen kannst du einfach über den Link h10.me slash deutsch, h10.me schrägstrich deutsch, dann kommst du automatisch auf die Zoom-Anmeldung. Und um auf die Frage zurückzukommen haben deine Mitarbeiter denn von dir Listen für Prompts, dass jeder gleich arbeitet, zum Beispiel beim Text, wenn es um Bullet Points geht? ChatGPT könnte ja tausend Zeichen vollschreiben, aber da hast du jetzt vielleicht irgendwie persönliche Ansprüche. Ich möchte meine Bullet Points kurz und knackig haben. Wie weit hast du da Vorgaben bei den Prompts? Genau, also, wenn ich?

Marc:

Jetzt sag ich mal, mit standardisierten Prozessen beziehungsweise wiederkehrenden Aufgaben arbeite, würde ich immer einen Custom-GPT einrichten. Das bedeutet, der ist ja auch schon dann auf die Aufgabe definiert, da brauche ich dann keinen speziellen Prompt. Der weiß, worum es geht, da poste ich dann nur noch meine USPs rein, und er erstellt automatisch quasi meine Bullet Points, weil er schon weiß. Es geht ja darum, bullet Points für Amazon zu erstellen, und wenn ich ihm die USPs reinposte, dann weiß er automatisch okay, ich muss sie sinnvoll strukturieren, ich muss sie ausschreiben in dem Schreibstil und in der und der Länge und in der Formatierung. Dann weiß er das quasi alles schon, und dann brauche ich gar keinen Prompt mehr, sondern muss nur einmal diesen Custom-GBT einrichten. Und das bezieht sich dann auf die meisten wiederkehrenden Aufgaben, die so zu erledigen sind. Da kann ich quasi diese Custom-GBTs nutzen, und alles andere arbeite ich ehrlich gesagt auch nicht mit vorgegebenen Prompts, sondern da ist es mir dann wichtig, dass meine Mitarbeiter imstande sind, selbst zu prompten.

Marc:

Imstande sind selbst zu prompten, weil auch wenn ich einen vorgegebenen prompt habe, dann ist, wie gesagt, das erste ergebnis meist nicht das schlussendliche ergebnis, und dann muss ich weiter prompten, um das zu etablieren, was bedeutet, ich muss imstande sein, mit chpd umzugehen, ich muss verstehen und ein gefühl dafür haben, wie man mit dieser generativen KI umgeht, um das entsprechende Ergebnis zu bekommen. Und das ist halt auch so der wichtigste Skill meiner Meinung nach, dass man damit umgehen kann, dass man das versteht, auch gerade bei ChatGPT. Es gibt ja unterschiedliche Modalitäten, es gibt ja die Bildgenerierung. Ich kann ja sagen okay, jetzt generiere ich mir ein Bild, es gibt diesen Code, diesen code interpreter beziehungsweise dieses advanced data analysis, was auch super hilfreiches tool ist, was wir letztendlich code schreiben kann.

Marc:

Wenn ich jetzt zum beispiel eine berechnung habe typisches oder ganz gutes beispiel so aus meinem geschäft hat eine anfrage, wo mehrere, also sehr viele einheiten auf einmal angefragt wurden, und dann kann ich in ganz, und dann kann ich in ganz kurzer Zeit, kann ich mir eine Kalkulation erstellen, dass mit ChatGPT. Dann sage ich guck mal hier, das ist mein Einkaufspreis, ich möchte das Produkt in größeren Mengen abgeben, und dann rechne mir mal ein paar Szenarien durch mit unterschiedlichen Margen und Verkaufspreisen, und dann kann ich mir quasi aussuchen, was ich jetzt am besten finde.

Marc:

Das ist super hilfreich. Dann sind auch die Berechnungen korrekt, weil wenn ich jetzt das LLM, also ChatGPT, ohne dieses Tool nutzen würde für eine Berechnung, dann wäre das extrem schlecht, weil die für Mathematik nicht gemacht sind. Genau, also, das ist halt auch noch ein super hilfreiches Tool, genauso wie ja die Online-Recherche. Wenn ich jetzt gehe, online recherchiere, da ist zum Beispiel so ein ganz guter Tipp, den ich mitgeben kann, ist bei häufigen Themen macht es dann Sinn, suche nach englischen Quellen, weil da die Datenlage wesentlich umfangreicher ist. Genau das ist natürlich auch nochmal ein super Tool. Wenn ich jetzt ich kann ja auch gerne umfangreicher ist, genau, das ist natürlich auch nochmal ein super Tool. Ich kann auch gerne was erzählen, was wir jetzt auf unserer Plattform gemacht haben. Wir haben Custom-GPTs erstellt für jeden Teilbereich im Amazon FBA-Kontext, also Sourcing, kundensupport, produktentwicklung, also jedes Thema, und haben da dann sehr ausführliche Datensätze erstellt, die du quasi in dein Custom-GPT reinlädst, und damit hast du quasi einen Tutor an der Hand, der sich im Amazon FBA-Kosmos extrem gut auskennt, also der quasi noch über die Trainingsdaten von JetGPT alleine hinaus sich auskennt. Das heißt, ich kann Ihnen alle Fragen stellen zu einem Thema, und der kann mir letztendlich extrem umfangreiche Antworten generieren und mir da immer weiterhelfen und vor allem ad hoc weiterhelfen. Also, ich frage jetzt und habe gleich die Antwort.

Marc:

In der Gruppe muss nicht jemand fragen und auf eine Antwort warten, sondern ich kann direkt weitermachen. Auch eine super spannende Möglichkeit, wie ich finde. Wenn man sich zum Beispiel überlegt okay, ich baue mein Unternehmen über Jahre auf, und ich lerne ja ständig dazu, wenn ich quasi hingehe, auch und dieses dazugelernte, mein ganzes Knowledge, immer aufschreibe und irgendwann an einem gewissen Punkt in eine PDF pack oder in eine Word pack und das dann in meinen Custom GPT lad, dann kann ich quasi auf Basis meines eigenen Datensatzes dann auch immer Fragen stellen. Häufig vergessen wir ja viele Dinge wieder, aber so kann ich quasi dieses ganze Know-how, was ich habe, kann ich dann selber für mich wieder nutzen.

Marc:

Indem ich es vielleicht vergessen habe, frage ich wieder, wie sollte ich da vielleicht vorgehen? und kann dann darauf zurückgreifen, ohne dass ich jetzt meine ganzen Notizen nochmal durchlesen muss. Oder, was auch eine super Möglichkeit ist, gerade so, wenn man mittel bis langfristig denkt ich kann dann diesen Custom-GBT meinen Mitarbeitern zur Verfügung stellen, die dann den fragen können, quasi auf Grundlage meiner Learnings, was auch super spannend ist und ich kann, wenn ich mein Unternehmen veräußere, wenn ich es verkaufen möchte, habe ich einen höheren Unternehmenswert, weil ich quasi mein Know-how in Form eines Custom-GPTs weitergeben kann, also super spannendes.

Marcus Mokros:

Thema Interessanter Punkt, weil eben, wenn der Gründer ausscheidet, dann geht meistens auch ganz viel Know-how raus. Das ist ein interessanter Punkt.

Marc:

Und so kann ich halt ein Stück weit dieses Know-how mitgeben. Das ist auf jeden Fall auch ein super spannendes Thema, wie ich finde.

Marcus Mokros:

Ja, wir sind jetzt bei 33 Minuten angekommen, eigentlich auch eine gute Zeit, um es knackig zu halten. Du gehst aber noch deutlich in die Tiefe in eigenen Videos. Du hast da deine Webseite. Vielleicht kannst du es noch verkünden für die Leute, die gerne ein bisschen tiefer eintauchen wollen, in AI.

Marc:

Ja, sehr gerne. Vielen Dank für die Möglichkeit. Auch Wir haben eben die Plattform chat-fba, und dort haben wir eben da lade ich Videos hoch und gehe eben in die Tiefe in das Thema. Ich zeige, wie man es direkt anwenden kann, wie man die ganzen Thematik für sein Business umsetzen kann, bringen halt die grundsätzlichen Sachen wie Prompting bei und aber auch die ganzen Modalitäten oder die ganzen Möglichkeiten, die man hat, wie man die nutzen kann. Wann nutze ich welches Tool? Ich meine, jetzt gibt es ja dieses neue ChatGPT 4.0, super fähiges Modell. Aber was die meisten zum Beispiel nicht berücksichtigen, ist, dass das Kontextfenster sehr klein ist. Gerade wenn wir jetzt über Kundenbewertungen analysieren sprechen. Dann ist es wieder sinnvoll, ein anderes Modell zu nutzen. Solche Feinheiten sind einfach zu beachten, wenn man da wirklich für sich das Maximum rausholen möchte.

Marc:

Und genau das zeige ich den Leuten und nehme sie da an die Hand, wie man das machen kann, wie man das umsetzen kann, um genau um für sich das maximum rauszuholen. Weil jeder hat immer so ein bisschen eigene strukturen in seinem fbi business, jeder hat es ein bisschen anders aufgebaut, und der größte benefit für sich selbst, den holt man raus, wenn man sich mit der thematik auskennt, wenn man verständnis dafür hat und es dann in seinen eigenen Prozessen und in seinen eigenen spezifischen, mit seiner spezifischen Struktur anwenden kann und implementiert. Und dafür muss man halt aber verstehen, wie es funktioniert, und letztendlich das Know-how sich aneignen.

Marcus Mokros:

Jetzt so zum Abschluss hast du vielleicht noch so einen Tipp, den du so in einer Minute wiedergeben kannst, wo du sagst wenn ich das sage, dann geht mir die Augen auf, das ist so ein Party Beblick oder sowas.

Marc:

Oder du weißt auch nur irgendeinen Rat an Amazon-Händler, was dir gerade so einfällt, Ja habe ich jetzt, glaube ich aber schon mehrfach gesagt, aber ich würde auf jeden Fall nicht mit der Thematik auseinandersetzen, mit dem Thema generative KI, und das auf dem Schirm haben. Ich finde es einen ganz spannenden Vergleich mit dem Internet. Wer heute nicht online ist mit seinem Business, der ist wahrscheinlich nicht mehr lang oder gar nicht mehr am Markt.

Marc:

Und das Ganze wird mit generativer KI auch kommen, nur viel, viel schneller als es die meisten sich vorstellen können, weil die Entwicklung einfach so rasend schnell ist in dem Bereich und ständig eigentlich neue Sachen gibt die man machen kann, die man damit umsetzen kann, Und das halte ich für absolut notwendig sich mit der Thematik auseinanderzusetzen, sich das Know-how anzueignen Wie prompte ich, Wie funktionieren die Tools, Wann nutze ich was Und das zu implementieren.

Marc:

Auch wenn es am Anfang so ein bisschen schwierig vielleicht ist oder man so aus seiner Komfortzone raus muss und seine eigenen aktuellen Workflows oder Gewohnheiten verändern muss, was für viele vielleicht auch erst im ersten Schritt sich schwerer anfühlt oder länger dauert, halte ich es für absolut notwendig, das zu machen.

Marcus Mokros:

Ja, hey, vielen Dank, Marc, dass du hier reingekommen bist, uns ein bisschen gezeigt hast von deinem Business und wo die Reise mit KI hingeht. Vielleicht können wir das mal demnächst wiederholen, weil ich denke, da gibt es wahrscheinlich jedes halbe Jahr, jedes Jahr eine ganze Menge neu zu erzählen.

Marc:

Ja, auf jeden Fall Ja. Vielen Dank dir für die Einladung, Sehr gerne.

Marcus Mokros:

Und auch vielen Dank an alle Zuhörer da draußen. Und ja, ich hoffe, es war etwas Interessantes dabei, etwas Interessantes selber auszuprobieren, und dann sehen wir uns in der nächsten Episode. Ciao, ciao an alle.


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Amazon FBA Expert & Influencer at Wir Machen Deine Marke

Marcus Mokros has become a well-known name in the online selling sphere, especially in Amazon FBA. Starting his e-commerce journey in 1996, he was among the early individuals to explore and contribute to the growth of online selling. He is host of the "Serious Seller Podcast" by Helium 10 and is the German Buyer Brand Ambassador for Alibaba.com

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