#115 – Markenaufbau und Virales Social Media Marketing für Amazon Händler
Habt ihr euch jemals gefragt, wie man eine Marke erschafft, die im Kopf bleibt? Raoul Plickat, der Gründer der Creator-Crupe, ist der lebende Beweis dafür, dass der richtige Marketingansatz und die Fokussierung auf Mental Availability wahre Wunder bewirken können. Gemeinsam nehmen wir euch mit auf eine Reise durch die Welt des Markenaufbaus und zeigen, wie man sich durch einen YouTube-Kanal und gezieltes Social-Media-Engagement von der Masse abheben kann.
Die Auswahl der perfekten Social-Media-Plattform kann einem Unternehmer Kopfzerbrechen bereiten. In unserer Unterhaltung decken wir auf, wie man diese Herausforderung meistert, indem wir die unterschiedlichen Vorteile von LinkedIn bis TikTok beleuchten und die Bedeutung von Tools wie Pabloio hervorheben, die den Content auf verschiedenen Kanälen verbreiten. Außerdem enthüllen wir das Geheimnis, wie traditionelle E-Mail-Newsletter auch heute noch in der digitalen Kommunikation glänzen können.
Wir schließen unseren Dialog mit einem Blick auf die Kunst des Storytellings und wie die richtige Geschichte einen Onlinehändler von der Konkurrenz abheben kann. Dabei teile ich auch ein paar Anekdoten aus meiner Zusammenarbeit mit dem Modedesigner Philipp Plein und wir diskutieren, wie ein kreativer Ansatz im Performance Marketing nicht nur neue, sondern auch ungewöhnliche Erfolge erzielen kann. Lasst euch inspirieren und lernt, wie man mit einzigartigen Marketingstrategien im E-Commerce durchstarten kann!
In Folge 115 des Serious Sellers Podcast auf Deutsch, Marcus und Raoul diskutiéren
- 00:00 “Markenaufbau Und Social Media Für Unternehmer”
- 09:39 Social-Media-Plattformen
- 18:01 Marketingstrategien Für E-Mail-Newsletter Und Online-Händler
- 34:44 Storytelling Und Wettbewerbsvorteile Im Onlinehandel
Transkript
Marcus Mokros:
In dieser Episode haben wir Raoul Plickat als Gast, die die meisten von euch von seinem Fintech-Unternehmen Copecard kennen dürften, ein absolutes Marketing-Genie, und deswegen zapfen wir seinen Wissen auch so richtig an und unterhalten uns mit ihm über Markenaufbau, Social Media, Marketing und Wachstum für Unternehmer im Allgemeinen. Ich bin selber sehr gespannt, was wir von ihm darüber hören werden. Und hallo, liebe Zürer, zur neuen Episode und ganz herzliches hallo an mein Gast heute, Raoul Plikat. hi, wie geht’s dir? Hi, sehr gut, danke dir, Gut zu hören, gut zu hören. Ich würde mal sagen, für die einen oder anderen sind vielleicht heute vielleicht ein paar mehr, die mich hier noch nicht kennen, obwohl ich in einem Dein-Segment halt wahnsinnig viele kennen erzähl mal, wer du bist und was du so machst.
Raoul:
Ja, wer bin ich? Was mache ich? Ich bin Raoul Plikat, bin Gründer der Creator-Crupe. Das ist eine Unternehmensgruppe, die sich hauptsächlich auf die Creator-Economy-Funktion spezialisiert hat. Wir haben mehr als 350 Mitarbeiter weltweit. Wir sind unterwegs in den USA, in Deutschland und hier in Middle East. Wir haben uns hauptsächlich auf Software spezialisiert im Payment-Bereich, als auch CRM-Lösungen, mitgliederbereiche, on-bordings für Unternehmen, digitale On-Bordings, ai und Press-Releases. Und genau das ist auch natürlich Marketing und Werbung.
Marcus Mokros:
Das ist eine unserer Kernfundamente und genau das mache ich Und genau Und da hast du zahlreiche Kunden, die jeder in Deutschland kennt von Social Media. Jetzt habe ich gesehen, dass du selber ein YouTube-Kanal gestartet hast. Wie kam es dazu? Wie kam es dazu.
Raoul:
Ich glaube, heutzutage Aufmerksamkeit ist die größte Werbung, Und ja, normalerweise der klassische Weg von dem Influencer ist, dass er sich erst mal reichweite aufbaut und dann Produkte sich überlegt okay, wie kann ich diese reichweite monetarisieren? Ich habe, mach das jetzt anders um. Ich habe erst mal Produkte gebaut und mache jetzt halt die reichweite Handler. Und ja, das wird eine ganz spannende. Reise glaube ich, und ich habe gespannt darauf, was das alles so bringt.
Marcus Mokros:
Ruchstann ist das Ziel schon von Anfang an gewesen, eben da eine reichweite aufzubauen, wo du halt noch weitere Produkte direkt vermarkten kannst. Lass uns mal vielleicht ein bisschen so über Markenaufbau, Social Media sprechen. Das ist ja auch für Händler super interessant. Was ist deine Idee vom Markenaufbau?
Raoul:
Eine gute Marke besetzt immer eine bestimmte Kategorie. Bedeutet, wenn du eine gute Marke haben willst, eine Marke, die nicht vergleichbar ist mit anderen Marken du willst sie natürlich abheben. du willst eine gute Marke, da musst du halt eine bestimmte Kategorie besetzen. Das heißt, du musst für eine bestimmte Idee stehen und innerhalb einer Zielgruppe dafür die größte mentale Verfügbarkeit einnehmen. Bedeutet mentale Verfügbarkeit. wenn ich jetzt einmal die Frage stelle Ich sage Zahnpasta, woran denkst du? Die meisten sagen entweder Kurgate oder Elmex. Ein ganz einfaches Beispiel Je nachdem für das, was du dich entschieden hast, diese Marke hat die größere mentale Verfügbarkeit, und die hat sie bei dir über Jahre hinweg durch Kampagnen, die du überall gesehen hast, aufgebaut, sodass du dich an einen der beiden erinnerst. Und das geht natürlich nicht nur für Zahnpasta, sondern für jedes Unternehmen, in jedem Bereich. wir alle betreiben Markenaufbau, ob wir es wollen oder nicht. Und genau das heißt ein guter Aufbau einer Marke fokussiert sich halt darauf, eine Kategorie zu besetzen oder noch besser, eine neue Kategorie zu erstellen und diese dann zu dominieren mit der größten mentalen Verfügbarkeit für eine Idee.
Marcus Mokros:
Bleib ja mal bei dem Zahnpasta Beispiel St Davor. du bist morgens beim Zähne putzen und hast dann die Idee und denkst worum kann ich ein neues Produkt anbieten, und was kommt als nächstes? Guckst du dir als erstes die Kategorie an, die Mitbewerber oder die Zielgruppe.
Raoul:
Recherche ist essenziell. Ich meine definitiv beides, also Weltbewerb definitiv. Ich schaue mir aber auch die Zielgruppe an. Für mich ist die Zielgruppe aber viel wichtiger. Natürlich kannst du schauen, was für Ideen, was der Zerwettbewerb um, aber wenn du immer etwas kopierst, kannst du niemals großartig sein. Das heißt, du wirst immer maximal 10, 20, 30 Prozent so gut sein wie die Idee, die du vom Wettbewerber kopierst, einfach weil du der zweite oder dritte bist. Es gibt natürlich Ausnahme. Die Ausnahme bestätigen halt nicht die Regel. Dass, wenn du kopierst, besser bist in der Regel, da gehört noch ein bisschen mehr dazu. Also, reines Kopieren reicht nicht aus. Aber was ich mir gerne anschaue, ist halt andere Kategorien. Also wo in anderen Kategorien? oder was wird in anderen Kategorien gemacht, was in meiner Kategorie zum Beispiel noch nicht gemacht wird? Wo lass ich, wo kann ich mich inspirieren, was für Ideen kann ich nehmen, und was für Ideen kann ich zusammensetzen?
Raoul:
Niemand kann noch eine Idee aus einer anderen Kategorie übernehmen, sondern auch zu nehmen oder zu schauen Okay, das gefällt mir dort, in der gefällt mir das dort, und in meiner Kategorie gefällt mir das. Wie kann ich die drei Sachen zum Beispiel verbinden? Wie ein Alchemist man schlüsst das alles in ein Zauberpott und rührt dann um, und dann kriegt man da was eigenes, was neu ist, dabei heraus, was dann original ist und was noch nie jemand in der Kategorie gesehen hat Und was natürlich hilft, dadurch exponentiell mit der Verfügbarkeit aufzubauen. Weil das darf nicht sein. Wenn das eine Idee schon mal gegeben hat oder innerhalb deiner Kategorie, deine Zielgruppe, dein Markt, der kennt das bereits, dann ist diese Idee nicht exponentiell in der mentalen Verfügbarkeit. Wenn es aber diese Idee noch nie noch niemand gesehen hat, in deinem Markt davon gehört hat, und sie hilft dein Markt weiter, die Zielgruppe hat ein Mehrwert davon, dann hast du einen exponentialen Effekt und kannst dadurch viel einfacher mit dem Hebel Leverage mehr mentale.
Marcus Mokros:
Verfügbarkeit aufbauen Ist okay interessant. Tatsächlich habe ich jetzt gerade auch ein Angebot von einem Herstellern, produkt auf Amazon zu bringen, was es so noch nicht gibt Und wo mir eigentlich auch noch gar nicht klar ist wer ist jetzt genau die Zielgruppe? wie viele Leute werden es kaufen? wie würdest du da dran gehen, um zu verstehen, was ist die Zielgruppe für ein neues Produkt?
Raoul:
Nein. Also die Frage ist wird dieses Produkt bereits verkauft oder noch gar nicht?
Marcus Mokros:
Ja nicht mit den Eigenschaften. Es geht um Nachhaltigkeit. Es gibt es einfach noch nicht nachhaltig.
Raoul:
Heutzutage würde ich wahrscheinlich erst mal vielleicht nicht nur nicht mal auf Amazon starten, sondern vielleicht auch schauen auf TikTok, was für Produkte, ideen viral gehen. Das heißt, vielleicht ein kurzes Low-Budget-Video nehmen oder erstellen, mehrere Engels also Blickwinkelnarrative für die Zielgruppe erstellen, für den Vorteil der Produkte, und dann relativ liehnen diese Adbewerben und so zu schauen, wie reagieren die Menschen darauf, wie viral geht das? Und wenn das Zeug viralität hat, dann kann das schon nicht haben, wenn die viralität nicht so wirklich stark ist. Oder anders gesagt, wir wissen alle von TikTok, das gibt ganz viele Produkte, die halt immer viral gehen, weil sie halt neu sind, weil sie eine neue Idee haben, weil genau das, was ich im Vorfeld beschrieben habe, exponentiell eine neue Idee geht, immer exponentiell, wenn dessen etwas, was schon bekannt ist, das wächst linear maximal.
Marcus Mokros:
Und wo du gerade TikTok ansprichst, so zum Thema Marketing Content selber erstellen oder Influencer finden, die Content erstellen. Was würdest du anderen Leuten raten?
Raoul:
Na ja, kommt drauf an. Also, wenn du die Kapazitäten selber hast, dann kannst du besser Content erstellen als andere, je nachdem, wie man sich immer da fokussieren sollte. Wo liegt dein größter Leverage Und wie? deine Spezialität? ist, dass, sobald du die Kamera anmachst und du stellst Content du stellst Content, da geht viral dann solltest du dich darauf fokussieren. Die Kamera aber an, und du hast keine Ahnung davon, und da geht auch nichts viral. Deine Stärke ist vielleicht im Product Sourcing oder im Scaling oder Produktoptimierung oder im Werbeanzeigen schalten. Dann solltest du das, denk ich, mal jemand anders überlassen, der das besser kann als du. Weil man sollte sich immer darauf fokussieren, was den größten Return auf deine Zeit hat, und deiner Zeit ist dein Hebel. Du solltest darauf fokussieren, wo du den größten Hebel mit deiner Zeit hast.
Marcus Mokros:
Manche Aufgaben kann man prima abgeben, andere weniger, kann man sicherlich gut testen. Was würdest du sagen für jemand, der auf Social Media anfängt? Was sind aktuell die wichtigsten Plattformen? Weil es gibt ja unendlich viele, und man muss nicht jeden einzelnen Klick mitnehmen, Gerade am Anfang nicht.
Raoul:
Worauf sollte man nicht fokussieren? bei Social Media? Wie ist die Frage gemeint? Ich verstehe nicht ganz.
Marcus Mokros:
Also welche Plattformen würdest du sagen, sind am relevantesten, um jetzt wirklich zu starten, für jemanden, der jetzt noch gar keinen Social Media gemacht hat?
Raoul:
Gibt es wirklich jemanden, der noch nicht heutzutage überhaupt gar keinen Social Media gemacht hat? Bestimmt, wahrscheinlich viele, und ja, das kommt tatsächlich darauf an. Es kommt darauf an. Also, wenn du junger bist, dann würde ich wahrscheinlich sagen, also zwischen Mitte 20, kommt auch darauf an was du verkaufen willst. Wenn du jetzt im Dienstleistung, IT, Software-Asset Service, Sellerbereich bist, dann vielleicht LinkedIn. Ein Shopify-Store aufmacht, dann wahrscheinlich auf Meter. Wenn du bestimmte andere Produkte hast, dann kann YouTube die richtige Plattform sein. Wenn du jung bist, TikTok oder Snapchat. es senkt davon ab, in welcher Demografie du auch so bist, Man sollte immer auch mit der Plattform anfangen, mit der man sich irgendwie am wohlsten fühlt, glaube ich.
Marcus Mokros:
Das macht auf jeden Fall Sinn und Sinn. Wir wollen auf einer Plattform fokussieren am Anfang.
Raoul:
Das ist erstmal eine Plattform meistern bevor man zum nächsten geht.
Marcus Mokros:
Ja, stimmt, von da aus kann man es sowieso, wenn es dort funktioniert, weiterverteilen. Es gibt ja Tools. Ich habe Pabloio benutze ich zum Beispiel. Da kann ich dann einen Short auf ich glaube, 6 Plattformen habe ich dort hinterlegt weiter raufladen.
Raoul:
Okay, das heißt, du ländst das einmal hoch, und dann geht es in 600.
Marcus Mokros:
Plattformen rein. Ja, genau Bei TikTok, muss ich sagen, hatte ich auch lange Zeit Vorurteile, Bin ich auch noch, glaube ich noch keine 2 Jahre. Mein erster Eindruck war oh mein Gott, da kann ich ja meinen Content auf keinen Fall raufladen und schadet meiner Marke her. Das war es hier. Nirgendwo anders haben Schorts solche Aufrufe und immer, wenn es Aufmerksamkeit gibt, dann kann man auch was davon runterziehen.
Raoul:
TikTok ist für mich eine sehr gute Plattform, um Aufmerksamkeit zu testen. Also, welcher Deines Contents generiert wirklich Aufmerksamkeit? Und das, was gut auf TikTok funktioniert, das kann man zum Beispiel als Werbeanzeigen auf anderen Plattformen schalten. Was ich gesehen habe, dass oftmals der gleiche Content, der auf TikTok viral geht, geht. Oder anders gesagt, die Wahrscheinlichkeit, dass TikTok auf anderen Plattformen wie Instagram Reels oder YouTube Shorts viral geht, ist höher, als dass es einen YouTube Short auf TikTok oder Instagram viral geht oder Instagram Real auf YouTube oder TikTok viral geht. Das heißt, tiktok ist immer super zum Testen, und das, was auf TikTok funktioniert, dann kann man auch als Werbeanzeigen verwenden und hat natürlich viel bessere Effekte, als wenn man keinen erfolgreichen Test quasi auf TikTok vorgemacht hat.
Marcus Mokros:
So in der Zeit jetzt aktuell, da ist ja halt das Ding Social Media, so das muss eigentlich, wo man präsent sein muss. Wie findest du die Wichtigkeit heutzutage von E-Mail, newsletter im Vergleich zu Social Media?
Raoul:
E-Mail. Newsletter finde ich nach wie vor eine super Sache, bin ich auch ein Riesensfan von. Also wir haben letztes Jahr über 150 Millionen E-Mails ungefähr versendet, wow Also. Und zwar also das waren nicht mal alle, würde ich alle, glaube ich, dazu zählen. Oder anders gesagt, wenn ich 150 Millionen E-Mails sage, dann rede ich von Newslettern und Automationen, aber halt also alle E-Mails mit Content, keine Bestellbestätigung oder sowas. Also 150 Millionen E-Mails, die wir versendet haben. Und E-Mails sind nach wie vor einer der, wenn nicht sogar der effektivste Kanale, eigentlich, wenn man den Gläuch über eine Lifetime berechnet, bin ein Riesensfan von E-Mail.
Marcus Mokros:
Wie? was für eine Häufigkeit würdest du empfehlen, um Newsletter zu verschicken? Wie häufig sollten die aufeinander kommen?
Raoul:
Kommt darauf an, in welchem Bereich du jetzt zum Beispiel Dienstleistung bist oder im E-Commerce. Wir haben im Dienstleistungsbereich zwischen einmal in der Woche bis dreimal in der Woche im Durchschnitt, in Hochphasen auch mal vier oder fünf. Im E-Com würde ich ein bisschen weniger machen als im Dienstleistungsbereich, weil ich meine, das eine ist tangibli Produkte und das Produkt ist das, was konsumiert wird. Im Dienstleistungsbereich ist das nur.
Marcus Mokros:
How was?
Raoul:
konsumiert wird. Da kannst du natürlich und es gibt kein tangibles Produkt, sondern die Dienstleistung ist halt intangibel Du kannst das nicht anfassen, du kannst das nicht so wirklich sehen. Du kannst dich nur mit einer Person oder mehreren Personen oder mit einer Marke asozieren, und dementsprechend kannst du dort ein bisschen mehr Emails rausballern als im E-Commerce. Wie oft willst du den Produkt noch irgendwann zeigen? wie oft und wie viele Blickwinkeln du willst erzählen? Du kannst natürlich Aktion viel besser benutzen. Du kannst auch so standard Sachen wie Testmonell, fallstudie mit deinem Produkt erklären. Du kannst die Thematik, die Wissenschafts hinter deinem Produkt erklären. Du kannst deinen USP erklären, warum du besser bist, warum du anders bist. Es gibt natürlich eine ganze Menge Sachen, die du machen kannst.
Marcus Mokros:
Wie würdest du das fehlen? Das eineseits ist ja ich als Sender, der jetzt sagt, ich will mein Produkt erklären, dass sich jemand kauft, und das andere ist jemand, der eine E-Mail erhält und sie lesen soll und was Interessantes darin finden soll. Wie würdest du die Themen gewichten?
Raoul:
Wie meinst du, was die Themen gewichten, also zwischen dem Thema und Pitch, oder was meinst du genau?
Marcus Mokros:
Wie stark soll ich mich darauf konzentrieren, value für den Kunden zu liefern, der es lesen soll, oder mein Anliegen reinzubringen, dass ich auf mein Produkt eingehe?
Raoul:
Wir haben festgestellt, dass am besten ist die Ratio 3 bis 4 Content-E-Mails pro Pitch-E-Mail. Viele machen ja, ich mache jetzt eine Mischung aus Content und Pitch. Jetzt bringe ich Content und dann den Pitch. Langfristig haben wir dadurch viel höhere Abmelderaten bekommen und viel ginge Eröffnungsraten, als wenn wir gesagt haben Content ist Content und Pitch ist Pitch. Im Pitch natürlich gepitched, im Content-E-Mail nur Content, aber keine Nix daraus.
Marcus Mokros:
Okay, eine interessante Strategie macht sicherlich auch Sinn. Was sind denn gute Methoden, um E-Mail-Adressen einzuzammeln Hier?
Raoul:
gibt es ja reichlich. Man kommt auch wieder darauf an. Wir haben eine Matrix in Rickelt zwischen einfach zu konsumieren und lower commitment, schnelle und ginge kosten versus hohes Commitment und schwer zu konsumieren Auf der Hand. Da hast du so viele Felder ganz oben links. Wir haben zum Beispiel die PDF, zum Beispiel einfach eine PDF Checkliste, einfach ein Lead Magneten, was du mit dem Produkt machen kannst. Oder wenn du jetzt irgendwie ein Wildlife Produkt hast oder so die besten 10 Camping Sports, wenn du eine Konsultierung unternehmen, ein bisschen vertrieb, die besten 10 Einwandbehandlungen, dann kann man ganz viel machen.
Man macht einen Einwandzeck und eine Checkliste, einfach zu konsumieren, weil, wie gesagt, habe ich runtergeladen. Als jemand aus der Zieggruppe habe ich runtergeladen, gelesen in 10 Minuten fertig. Aber auch relativ ginge des Commitments, weil in 10 Minuten habe ich es danach wieder wahrscheinlich vergessen, oder vielleicht sage ich irgendwas später, und es wird nur eine E-Mail Adresse abgefragt, also relativ günstig, aber auch ginge des Commitments versus währenddessen. Dann hast du noch Videos oder Video Reim oder eigentlich Online Challenges oder halt ein Webinar, was du halt machen kannst, oder halt ein Einstiegsprodukt, was halt relativ günstig ist. Also dann hat alles haben die größeren Commitments davor.
Marcus Mokros:
Und ja, hast du so ein paar konkrete Beispiele, wo du sagst wenn ich das mache, da weiß ich, da kommen besonders viele Leute zurück, die sich in E-Mail Newsletter eintragen.
Raoul:
Wie meinst du, da sind besonders viele Leute sich.
Marcus Mokros:
So ein paar. So aus der Vergangenheit fallen ja so ein paar Aktionen ein, wo du vielleicht irgendwie ein PDF rausgegeben hast, und Leute haben sich das runtergeladen, oder irgendein Rabatt-Aktion was sind so Aktionen, die Leute dazu bringt, sich in die E-Mails Nussette einzutragen?
Raoul:
Oftmals recht. Also ich oftmals oder in generell, wenn etwas unberechenbar ist, funktioniert es immer besser, weil viele sagen vielleicht ja, vor Black Friday oder vor Weihnachten oder vor Ustern oder Schlagmittur. Das funktioniert vielleicht beim ersten Mal oder beim zweiten Mal, aber irgendwann wird es berechenbar und irgendwann interessiert sich die Leute nicht mehr. Wenn jetzt aber etwas komplett unberechenbar ist oder irgendeine unberechenbare Aktion kommt, hast du oder hatten wir in der Vergangenheit immer die größten Eintragungsraten, Also komplett takes them by surprise, und ja, sei es eigentlich jeder Launch eigentlich, der neu ist.
Raoul:
Also, das heißt, wie gesagt, man muss immer auf jeden Fall eine Idee kommen, was ich eben am Anfang schon angerissen habe immer irgendeine Idee, irgendwie, immer etwas Neues, was thematisch, zu dem aktuellen Zeitpunkt, zu dem Trendpass eventuell auch und kreativ sein. Ich meine, wir hatten Challenges, wir hatten großer. Ich meine, ich mache das jetzt seit zwölf Jahren, und es hat eigentlich alles, was wir machen, eine hohe Eintragungsrate von 50, 60, 70%, und dann wir irgendeine Aktion starten. Das heißt das aufbezahlte Werbung, das ist schon sehr stark. Was wir machen, war natürlich auch nicht immer so. Aber wie gesagt, wir haben mittlerweile halt viele Prozesse dahin entwickelt und Systeme und Sachen getestet, und wir wissen halt, wie der Haar so läuft.
Marcus Mokros:
Also ein Tipp finde ich auch schon mal sehr gut, vor allen Dingen außerhalb von solchen großen Events zu denken, wie du sagst, so zu Black Friday und was für Tagen erwartet halt jeder, dass solche Marketing-E-Mails kommen. Da guckt jeder auf Rabatte, wahrscheinlich ist es auch wichtig, dabei zu sein, aber so den Überraschungseffekt hat man wahrscheinlich wirklich dazwischen. Und wenn wir jetzt überlegen also auf Social Media bin ich, ich mache E-Mail-Newsletter. Was sind so Marketing-Bereiche für Online-Händler, die noch interessant sein könnten?
Raoul:
Nein, ich meine natürlich SMS, WhatsApp. Marketing ist, glaube ich, nicht diesen Ding. Ich glaube, auch viele schon machen. Wer es noch nicht macht, lebt, glaube ich, hinter dem Mond, weil SMS und WhatsApp haben halt noch viel bessere Zustellraten in der Regel als E-Mail. Der Return pro SMS, pro WhatsApp ist manchmal zwischen 15-35 mal so hoch wie eine E-Mail. Aber natürlich muss man dort wesentlich vorsichtiger sein als mit den E-Mails. Du meinst deutlich mehr E-Mails verschicken, bevor sich jemand austrägt. Bei SMS und bei WhatsApp hast du dann eine relativ kurze Grenze, die man nicht überwinden oder überschreiten solltest.
Marcus Mokros:
Obwohl es sehr ähnlich ist, ist es wahrscheinlich hoch verschieden, weil ich habe einfach einen anderen Platz für Text, den auch ein Kunde erwarten würde, in der WhatsApp-Nachricht zu einer E-Mail.
Raoul:
Dazu kommt auch noch die Erwartungshaltung, die kannst du in der Regel. Da ist jetzt nicht die Erwartungshaltung, dass du noch 2 Minuten antwortest, wenn du eine E-Mail bekommst. Also E-Mails werden ja auch länger beantwortet. Aber bei einer SMS oder bei einer WhatsApp ist halt die Erwartungshaltung generell da halt, dass man sehr kurze Response-Seiten hat, auch natürlich ausnahmisch in die Regel, aber generell ist es halt so kurze Response-Seiten, und dementsprechend muss man halt da vorsichtig sein. Wenn man halt zu viele raus sendet, geht es halt ganz schön nach hinten raus.
Marcus Mokros:
Was für Inhalte verschickst du so per WhatsApp?
Raoul:
Das ist halt auch so. Also per WhatsApp du hast viel weniger Text. Das, was du versendest, muss auf dem Punkt sein, und wenn du was versendest, zum Beispiel oder wir haben die beste Erfahrung gemacht wenn wir WhatsApp oder SMS News wieder raus senden, dann senden wir deutlich mehr als 4 Content-E-Mails raus, sondern mehr Content-SMS-WhatsApp-Nachrichten, weil wir einfach wenig Text haben, so ein bisschen wie ein YouTube-Samt näher, und du hast Platz für 2, 3, 4, 5 Sätze, max 2, 3, 4 Sätze eher gesagt, und du musst auf den Punkt kommen. Was bekommen die Und was ist die Erwartungshaltung. Und wenn der Kunde auf den Link klickt, dann muss die Erwartungshaltung immer erfüllt sein, und vor allem der muss immer vorher, bevor du in der Aktion fährst, muss der Mehrwert bekommen, damit er auch Vertrauen hat und damit er weiß okay, wenn ich hier Content bekomme, dann ist das Content, dann ist das Geil, dann hat das für mich ein Mehrwert.
Raoul:
Ich lerne etwas, das ist für mich relevant, die Information ist für mich relevant, und ich halte jeder nach raus mit einer neuen Idee. Wenn ich jetzt ein Produkt bekomme, dann weiß ich, das ist ein Produkt und dieses Produkt ist gut, das Produkt kann mir weiterhelfen. Und ich habe Vertrauen aufgebaut vorher, weil durch das Prinzip der Reziposität ich bin in Vorleistung gegangen, habe vorher Content geliefert, mehrwert gegeben, habe seine Erwartungshaltung erfüllt, habe nicht versucht, noch irgendwas zu pitchen, und habe dementsprechend auch seinen Vertrauen bekommen. Dementsprechend weiß okay, und ungefähr pro 6, 7 Content-WhatsApps gibt es halt ein Angebot, und das nimmt dann auch danken an.
Marcus Mokros:
Wurte. Beim Thema Pitch sprechen wir jetzt seit 25 Minuten in der Aufnahme, und du hast praktisch auch noch nichts erzählt, was du eigentlich alles so anbietest oder hast. Bei Amazon-Händler ist ja so der Fall Amazon sieht die Amazon-Kunden als Amazon-Kunden, und der Händler darf darüber seine Produkte verkaufen, aber es sind nicht die Kunden des Händlers. Das ist noch der Sonderfall auf der Plattform. Das heißt, ich kann meine Kunden eigentlich nur erreichen, wenn ich vielleicht einen Flyer zum Produkt gebe, auf die Verpackung was drucke oder von vornherein selber für mein Produkt auf Facebook werbe und Kunden dahin schicke und zwischendurch vielleicht irgendwo einen Funnel einbaue. Ich habe gesehen, dass du ein Produkt vorbereitest. Marketing Playbook nennst du es. Ist das auch relevant für Amazon-Händler?
Raoul:
Könnte relevant sein, aber erst hat man bestimmt Größe, jetzt nicht für den Anfang oder so, weil am Ende des Tages dort sind SOPs, standard Operating Procedure, systeme, prozesse, anleitungen da drinnen, wie wir halt Marketing machen Performance Marketing von Checking Sheets, von Auswertungen, kbi-benchmarking, scenario Planning, copywriting, erfolgreiche Wärme anzeigen etc. Aber erst hat für Fortgeschritten. Ich würde jetzt nicht dem Anfänger dafür zu raten.
Marcus Mokros:
Ja, copywriting, da sagst du ein interessantes Stichpunkt, weil ich habe irgendwie den Eindruck, dass in ganz vielen Nischen gibt es ganz viele sehr gute Anbieter. Ich habe persönlich gefühlt, finde ich, bei Copywriting ist es immer noch am schwersten, einen guten Copywriter zu finden. Wo würdest du nach Talenten suchen?
Raoul:
Also, wie meinst du, an wo würde ich nach Talenten suchen?
Marcus Mokros:
Also, wenn du zum Beispiel jemanden brauchst, der dir Texte erstellt für dein Newsletter oder für deine, als Ideen für deine Social Media Videos, wo würdest du nach einem Copywriter suchen? Der hat dir.
Raoul:
Ja, wir haben ein großes HR-Team, die auf allen möglichen Stellenplattformen ausschreiben. Wir lassen selber Werbeanzeigen laufen auf allen Social Media-Kandären dafür, machen das Tageting Und kriegen dadurch halt auch eine Menge Bewerber. Ich meine, natürlich auch dadurch, dass ich im Marketingbereich so ein bisschen bekannt bin, kommt auch der eine oder andere über diesen Kanal zu mir und behörbt sich darüber natürlich. Dann komme ich los in den Assessment Center, das wir halt analysieren okay, wie gut sind die im Copywriting tatsächlich? Und wenn die gut sind, dann geht es halt weiter in die nächste Bewerbungshunde, und wenn nicht, dann ist da halt Feierabend. Und ja, wir gucken halt auch natürlich, ob wir jetzt eine Person entwickeln können, weil sie gewisse andere Qualitäten hat. Wenn jetzt der Copywriting-Skill noch nicht so gut da ist, aber andere Qualitäten sind gegeben, dann ist das auch eine Option. Aber natürlich suchen wir generell eigentlich immer nach erfahrenen Leuten, nach erfahrenen Menschen, die wissen, was sie tun. Wir sind super Gehälter, sind ein Top-Arbeitgeber, würde ich sagen.
Marcus Mokros:
Wie sieht so ein Test aus? Ich zum Beispiel, ich habe mal aus Interesse so von Upwork und solchen Plattformen mal ein paar Leute verglichen und sehr günstiger genommen, sehr teurer genommen, Und man hat ihnen allen die gleiche Aufgabe gegeben und gesehen. Das Ergebnis lässt sich halt vorher nicht am Preis einschätzen. Die waren wirklich quer bett, gut oder schlecht? Was würdest du machen, um Copywriter zu testen?
Raoul:
Der Preis ist halt eine einfach festgelegte Sache, der aber nicht messbar macht, wie kreativ die Person ist. Wie gut ist diese Person in der Recherche? wie lange hat sie sich mit Copywriting beschäftigt? wie intensiv hat sie sich mit Copywriting beschäftigt? wie sehr hat sie das Konzept von Copywriting überwert verstanden? All das siehst du natürlich nicht am Preis. Dementsprechend kriegst du dann natürlich unterschiedliche Ergebnisse. Wie wir das machen, ist wir haben mehrere Testaufgaben. Wir haben auf der einen Seite haben wir zum Beispiel bestehende historische Kampagnen oder Ads, die phänomenal funktioniert haben, wo wir exzellente Copywriter entweder hatten oder immer noch haben, die die geschrieben haben oder die ich selber noch gemacht habe, und geben denen einfach die gleichen Informationen stand vor, wie wir damals hatten, und vergleichen wir natürlich. Oder auf der anderen Seite, wir lassen die einfach Ads schreiben, wir lassen die landing pages copy schreiben, wir lassen die eine E-Mail schreiben und geben dann natürlich die E-Mail-Streichen Feedback, wie diese E-Mail oder der Text dann geworden ist.
Marcus Mokros:
Doom mit der Tätigkeit bei mit Copecard richtig. ja, momentan hauptsächlich an Anbieter von digitalen Produkten, und kann das in Zukunft auch interessant werden für Online-Händler, die physische Produkte haben?
Raoul:
Ja, definitiv. Ich meine KobCard. Ich habe einen Scholze auf dort ein phänomenales Team aufgebaut zu haben, und bin halt nicht operativ tätig, sondern als Main Shareholder. Aber wir haben dieses Jahr in knapp zwei Monaten Launchen wieder KobCard Pro, wo das Team jetzt die letzten Monate dann gearbeitet hat. Und KobCard Pro sorgt hat dafür, dass man erstens selber physische Produkte verkaufen kann, alle Vorteile der Plattform nutzen kann, also der KobCard-Plattform, aber nicht angewiesen ist, im Reseller-Modell zu verkaufen, also das KobCard, also das ist halt im KobCard für dich verkauft, sondern dass du einen eigenen Namen verkaufen kannst. Und natürlich, was wir auch anbieten, das ist einzigartig bis jetzt. Auf jeden Fall ist es, du brauchst nicht deinen eigenen Stripe-Account zu erstellen oder deinen eigenen PayPal-Account, also extern, sondern all das kannst du direkt innerhalb von KobCard machen.
Raoul:
Aktuell ist es zum Beispiel so wenn du dich bei KobCard registrierst, dann benutzt du halt die Zahlungsmöglichkeiten von KobCard selber. Das heißt, kobcard übernimmt das für dich, du musst dich nirgends zu registrieren, kobcard sammelt die Zahlungen ein, verkauft für dich als Reseller im eigenen Namen oder der KobCard-Namen halt, und du bekommst dann eine Gutschrift dafür und in Zukunft mit KobCardPro. Es ist halt so, auf der Rechnung steht dein Name, du bekommst günstige Konditionen, also dass du dich selber zum Beispiel bei Stripe oder Paper anmelden, bezahlst dafür halt eine fixe Fee die ist, die du aktuell hat, wenn du das normale KobCard hast halt nicht hast dafür aber natürlich wesentlich geringere Gebühren und hast halt alle Vorteile der KobCard-Plattform Affiliensystem, rechnung, invoices, kpi etc. Und noch deine eigenen Zahlungsmöglichkeiten und damit volle Kontrolle über deine Daten und alles, was du damit machst, genau.
Marcus Mokros:
Und ist das schon live oder startet das erst dieses Jahr?
Raoul:
Ja, startet Ende Q1 dieses Jahr.
Marcus Mokros:
Okay, also die Leute hier, die sich, die aktiv sind mit eigenen Webshops parallel zu Amazon, das hört sich, das ist interessant an, auf jeden Fall mal anzugucken. Wir haben eine gute Zeit hier bisher schon aufgenommen. ich würde mal sagen, lasst uns kurz noch knackig halten. hast du vielleicht zum Schluss noch ein Tipp, wo du sagst, das ist was Interessantes für Online-Händler anzusehen, das könnte relevant sein? Oder generell einen Marketing-Tipp, wo du sagst, wenn ich das Leuten erzähle, dann gehen immer die Augen auf?
Raoul:
Ja, ich glaube oder nicht, nur ich glaube. Ich weiß, dass die meisten e-Commerce-Stores vernachlässigen und Storytelling die Emotionalität eines Produktes, mit der man sehr viel Überwerbe an seinen Regeln kann, mit der man sich auch seine Kategorie selber sehr gut designen kann, ist das Storytelling? Und ich sehe einfach viel zu weniger machen das eigentlich. Und bei allen, wo wir das sagen wo ich noch damals eine Agentur hatten, wo wir das eingeführt hatten, hat das die Ergebnisse nach oben gerockt. Bei Philipp Klein damals war es im 2018 der Grund, warum wir damals die größte Fashion-Show hatten bis dato und der Grund auf, warum sein Black Friday damals phänomenal eingeschlagen hat Und Storytelling viel zu wenig gemacht. Die meisten promoten einfach nur Produkte und lassen halt das Bild des Produktes in den Kopf der Zivilarbeiten, und das war es. Aber was ist das Storytelling? was ist die Geschichte dahinter, was ist etwas, was uns bewegt, warum es dieses Produkt gibt? und egal, was für ein Produkt man hat, man kann für jedes Produkt Storytelling betreiben, auch wenn man denkt, das ist so langweilig oder das liest eh keiner, das geht.
Marcus Mokros:
Es liegt wahrscheinlich daran, dass Online-Händler sowieso sehr logisch denken, gerne Strukturen aufbauen, und so sehen dann vielleicht auch die Verkaufstexte gerne aus. Was wäre denn ein guter Weg, sich in Storytelling einzurbeiten?
Raoul:
Da schrie es einen interessanten Punkt ein Ein System entwickelt sich immer nach dem Fahrt des geringsten Widerstandes, und der geringste Widerstand ist halt dort, wo auch deine Kernkompetenz liegt. Wenn man sich das bewusst macht, hat man, glaube ich, einen riesen Wettbewerbsvorteil, weil man dann weiß, wenn ich wachsen will, wenn ich Evolution betreiben möchte, dann geht es halt nicht nur immer nach dem Fahrt des geringsten Widerstandes für mich, sondern ich muss auch gucken, welche Fakten in dieser konzeptualen Welt, in der ich mich aufhalte, sind real bedeutet. Wen kann ich mir holen, der das Gegenteil von mir ist und in dieses Konzept wenschern kann? In dem Sinne, was du gerade eben gesagt hast, sind sehr logisch strukturiert, also wo ich mir jemand rein, der kreativ ist, eben einen Ziel vor, weil ich gesehen habe, okay, irgendwo anders funktioniert genau das, diese Kreativität, dieses Storytelling, emotionale Storytelling.
Raoul:
Geben wir dem die Aufgabe, ein Konzept zu entwickeln, wie meine Produkte eine auf oder besser aufgeladen werden, emotional aufgeladen werden, durch Storytelling. Nehme das. Geben wir dem das als Aufgabe, der sehr gut darin ist, ich managere das, und dann passiert die Magie in der Regel, dann passiert Wachstum, exponentielles Wachstum auch, oftmals, weil man genau dann etwas macht, was viele nicht machen. Das ist auch der andere Punkt Objutunitäten, möglichkeiten, wenn du in einem Markt, bis der Kreativ gleich ist, dann gucken auch alle immer in die gleiche Richtung. So, das bedeutet aber auch, dass alle zu möglichen Oppositen Täten, die positiv sind, auch Nein sagen Bedeutet. wenn man in die andere Richtung dann halt guckt, weiß man, okay, hier liegt eine Möglichkeit, die ich wahrnehmen kann, weil alle in meinem Markt sind strukturiert, alle gehen in die gleiche Richtung. Wenn ich das weiß, dann kann ich zu guten Möglichkeiten ja sagen und hier aufheben, und wenn andere die komplett übersehen. Das muss man sich erst mal bewusst machen.
Marcus Mokros:
Ja, und wahrscheinlich erst mal sich hinsetzen und überlegen wo liegen meine Stärken und wo kann ich profitieren, wenn ich andere Leute dazu hole? Absolut, was du gerade angesprochen hattest, philipp Plein, wie kamst du zur Zusammenarbeit?
Raoul:
Macht dir auch irgendwo Beratung, oder Philipp Plein kam damals zustande, über ich kenne seinen besten Freund sehr gut, wir haben uns, glaube ich, ein halbes Jahr vorher kennengelernt und noch einen zweiten Bekannten von mir, der auch immer noch bei mir arbeitet, und darüber kam es dann zustande. Ich hatte die Idee dafür, ich hatte, ich habe Philipp Plein damals erfolgt und so mir so belegt okay, der ist ein cooler Typ, aber der macht viele Sachen halt nicht so ganz richtig auf, gerade im Theore Performance Marketing, die ich so gesehen habe, weil so gesagt okay, die kann man ändern, kann man besser machen, und letztes Mal kann er nicht. Und das war die Geschichte.
Marcus Mokros:
Ja, kann ich mir vorstellen, dass jemand, der auch gerade so ein super kreativen Sektor unterwegs ist, dass vielleicht auch da irgendwo eine Hemmschwelle hat, das so in Onlinehandel zu übertragen. Guckt man vielleicht eher mal, was die Konkurrenz macht und konkurrenzlangweilige Online-Shops hat, dann richtet man sich danach. Ja, ja, schön. Hey, dann vielen Dank für das Gespräch. Ich würde sagen, zum Schluss sag doch mal noch, was sind so die wichtigsten Plattformen, wo man was von dir sieht?
Raoul:
Ich finde man auf Instagram und auf YouTube. Das sind so die zwei Plattformen, und das war es auch erst mal. Das reicht auch.
Marcus Mokros:
Und alles unter deinem Namen, Raoul Plikat.
Raoul:
Genau, genau, das sind nur meine Namen.
Marcus Mokros:
Ja, prima. Also ich bin absolut gespannt, was auf YouTube da kommt. Ich wette, da wird richtig groß. Viel Erfolg dafür. Und ja, danke, dass du hier warst, und also alle Zuhörer. Vielen Dank fürs Zuhören, und wir sehen uns in der nächsten Episode. Ciao, ciao.
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