#112 – Verkaufen auf Amazon USA – Welche Vorteile, Anforderungen und Hürden du kennen musst
Haben Sie sich jemals gefragt, welche Türen sich für Ihr Unternehmen öffnen könnten, wenn Sie den Sprung über den großen Teich wagen und auf dem amerikanischen Markt Fuß fassen? Anton Herrmann von SpaceGoats und ich beleuchten in unserer neuesten Podcast-Episode die riesigen Chancen und versteckten Fallstricke, die mit dem Verkauf auf Amazon in den USA einhergehen. Wir diskutieren, warum sich die Mühe lohnt, tauchen in die Themen Compliance und Markenanpassungen ein und teilen persönliche Einblicke aus der Entstehungsphase von SpaceGoats, die Sie garantiert inspirieren werden. Es ist kein Geheimnis, dass der US-Markt anders tickt – wir zeigen Ihnen in unserer Diskussion, wie Sie mit der richtigen Strategie Ihre Margen optimieren und logistische Herausforderungen meistern können. Sie erfahren, weshalb gerade der Einsatz von FBA in den Staaten unerlässlich für eine effiziente Distribution ist. Außerdem verraten wir Ihnen, wie eine Unternehmensgründung in den USA nicht nur Ihre Steuersituation verbessern, sondern auch Ihr Risiko minimieren kann. Unser Geschäftsmodell bietet hierbei internationale Wege, die Sie sicher ans Ziel führen. Doch es geht um mehr als nur Logistik und Steuern: Die Anpassung Ihrer Produkte an die Wünsche und Bedürfnisse der amerikanischen Konsumenten ist entscheidend. Wir vertiefen uns in die feinen Unterschiede der Verbrauchergewohnheiten und zeigen auf, wie Sie durch simple Anpassungen wie die Umstellung auf imperiale Maßeinheiten, Ihre Verkaufszahlen in den USA steigern können. Zum Schluss des Podcasts finden Sie alle notwendigen Kontaktdaten und die Einladung, uns bei Fragen zu erreichen oder Anregungen zu teilen. Verpassen Sie keine zukünftige Folge und tauchen Sie mit uns in die Welt des amerikanischen E-Commerce ein.
In Folge 112 des Serious Sellers Podcast auf Deutsch, Marcus und Anton diskutieren:
- 00:00 Warum in Amerika Auf Amazon Verkaufen?
- 09:16 Markteintritt in Den USA
- 21:05 Der Markt in Amerika
- 33:45 Wichtige Informationen Und Kontaktdaten
Transkript
Marcus Mokros:
In dieser Episode haben wir Anton Herrmann von der Antu Space Goats zu Gast, und mit ihm unterhalten uns darüber, warum man eigentlich auf Amazon in Amerika verkaufen sollte. Was sind die großen Vorteile von dem US-Markplatz, was sind die Hürden, die dich erwarten, und was musst du erledigen, um da aktiv zu werden? Plus noch ein paar große Änderungen für dieses Jahr in Sachen Compliance, was es zu beachten gilt, wenn du weiter verkaufen möchtest. Hallo zusammen und willkommen beim Serious Seller Podcast auf Deutsch. Mein Name ist Markus Mockross, und das ist die Show, in dem wir alles um Amazon, fba, private Label besprechen, was uns Handler, auf Deutsch gesagt, ernsthafte Umsätze generiert. Daher auch der Name der Show Serious Seller Podcast auf Deutsch. Und hier noch ein spannender Hinweis Helium 10 veranstaltet für die Deutschen Handler Einmal im Monat ein Networking-Call, wo du andere Händler online treffen kannst, in einem Zoom-Call miteinander diskutieren und Kontakte knüpfen, und das jeden ersten Montag im Monat um 12 Uhr. Der Registrierungslink ist h10.me. slashelitebindestrichde. Den. Link ist auch nochmal hier in der Podcast-Beschreibung. Ich selber bin auch dabei und freue mich, dich dort zu sehen. Hallo, liebe Zuhörer, zu einer neuen Episode und heute ganz herzliches Hallo mein Gast Anton Hermann von SpaceGoats. Hi, anton, wie geht’s dir?
Anton:
Vielen, vielen Dank. Mir geht’s hervorragend. Ich hoffe, euch geht’s auch hervorragend.
Marcus Mokros:
Sehr, sehr gut zu hören. Ja, ich würde sagen, springen wir doch gleich in die Episode, und das mit einer Vorstellung von dir. Zähl doch mal in einem Minute, wer du so bist, was du machst.
Anton:
Ich bin Anton Hermann, einer der Gründer von SpaceGoats, ursprünglich Maschinenbauingenieur Hier aus Stuttgart, während beim Studium am 2016 angefangen, auf Amazon zu verkaufen Die goldenen Zeiten Markus wird sich noch daran erinnern. Ich habe das ein Jahr später mit meinen heutigen Mitgründern zusammengelegt, ein bisschen Geld auf die Beine gestellt, und mit mehr Ahnung und mehr finanziellen Mitteln haben wir dann fünf Marken auf Amazon gelornt Aber das war 2017 und Marken auch in Anführungszeichen, weil meiner Meinung nach nicht zu nahe treten ist eine Marke, die nur auf Amazon lebt, keine richtige Marke, sondern das ist eine Cashflow-Brand oder wie auch immer man das nennen will. Und da stangen wir dann auch entsprechend vor der Entscheidung bauen wir jetzt eine, zwei, drei von diesen Marken, die wir auf Amazon gelounscht haben, auf, oder gründen wir einen Start-up mit einem destruktiven Geschäftsmodell? Und wir haben in unsere Kompetenzen reingehört ein Ingenieur, ein Software-Entwickler und ein BWLer die bauen lieber ein Tool statt eine Marke. So war damals der Gedanke. Und dann haben wir geschaut was können wir am besten, nämlich auf Amazon verkaufen und wieso nicht das Ganze anderen anbieten? So weil die Geschichte. Ich bin aktuell für Marketing, sales, gesichter, firma usw zuständig, aber dadurch, dass ich selber früher vor das der Front gekämpft habe, kenne ich mich, glaube ich, auch ganz gut mit Amazon aus.
Marcus Mokros:
Wow, eine Marke, die nur auf Amazon existiert, ist keine richtige Marke. Das ist schon mal ein guter Einstieg hier.
Anton:
Wie gesagt, das ist so vollerrisierend, ja ist, was dran Ist was dran?
Marcus Mokros:
Und kann ich gleich mal fragen wie ist eigentlich zu eurem Firmenamen gekommen? Seid ihr? seid ihr ein der wenigen in der Nische, die nicht mit AMZ irgendwas anfangen? Deswegen möchte ich wissen, wo der kreative Gedanke herkommt. zu Space Goats.
Anton:
Auch da will ich niemanden zu nahe treten, aber das ist tatsächlich ein Running Gag intern bei uns mit AMZ Whatever. Das wollten wir genau nicht machen. Wir wollen uns auch nicht nur auf Amazon fokussieren langfristig, sondern wir wollen auch mehr machen. Wir machen beispielsweise auch Shoppingfonds. Dann wäre der Name AMZ Whatever schon mal falsch. Das heißt, wo kommt der Name her? Die offizielle Geschichte ist Goats sind Ziegen, ziegen sind Werksteigertiere, werksteigertiere wollen immer nach oben. Goat, das heißt aber auch Greatest of All Time, und kombiniert mit dem Space, den wir zur Verfügung stellen, sind wir die Space Goats. Das heißt, unsere Goats wollen nach oben, und wir geben ihnen den Space zu machen, cool Haben wir das auch mal gehört?
Marcus Mokros:
Cooles Story Gefällt mir Ja, wir wollen über Amerika sprechen. Das hat mir vorhin so ein bisschen brainstormt, sehr gerne, und das ist, glaube ich, eine Sache. So, eu ist noch einigermaßen greifbar, weil es einfach ähnliche Regeln sind. Bei Amerika ist es ein bisschen abstrakter, und vielleicht kannst du mal ein bisschen einführen, warum vielleicht Gründe sind, in Amerika verkaufen zu wollen. Das ist wahrscheinlich klar, aber was sind auch vielleicht Anfangshürden?
Anton:
Also sowohl das für das eine Thema als auch für das andere gibt es ganz viele Punkte. Aber fangen wir mal mit dem Y an den Gründen. Wieso in den Urlaub? Wir wissen alle, das Nix Neues werde ich jetzt keine Nobelpflaster bekommen. Das ist der größte Markt der Welt nach wie vor und vor allem der größte Amazon-Markt der Welt. Also, ich glaube, ich komme mir aus. Anteil USA, amazon 50% oder sowas so. Eine absolut hohe Zahl war das. Also ich weiß, ich schlag mich nicht tot, aber um den Dreh plus eine sehr kaufkräftige Zielgruppe, nämlich Amerikaner, für die in der Regel recht gut So. Das heißt, du hast einen riesigen, riesigen Markt mit meiner Meinung nach im Vergleich zu Europa recht wenigen Compliance-Barrieren. Das ist jetzt auch gleich schon Übergang. Ganz zweiter Thema Ich erkläre das mal ganz gerne so In den USA, in Europa ist es so du musst alles erstmal deine Hausaufgaben vorher gemacht haben. Das muss alles passen. Du brauchst alle Steuernummern vorher, du brauchst alle Zertifikat, du brauchst im Prinzip alles vorher, bevor du die erste Einheit verkaufen kannst. Aber danach, wenn du vielleicht etwas nicht ganz 100%ig sauber gemacht hast, sind die Strafen halt auch beherrschtbar. In den USA ist es quasi genau umgekehrt. Du kannst einfach mal starten, es gibt bestimmt der Lieferschwer, also mit dem Nexus und sowas in den USA. Du musst eigentlich, eigentlich kannst du einfach mal anfangen zu verkaufen. Wenn aber was schief geht und du deine Hausaufgaben nicht gemacht hast, dann kostet es halt richtig, nämlich nach oben in Offen.
Anton:
Das ist meiner Meinung nach der große und entscheidende Unterschied. Das heißt, easy das Ganze anzutesten, aber das Hochzugskalieren ist dann entsprechend teuer. Und was sind die Starthürden? Die Starthürden sind insbesondere eine Versicherung für USA. Also fangen wir es alles mal unter, das ganze Thema Compliance. Das heißt, die Produktcompliance ist nach unserer Erfahrung einfacher umzusetzen in den USA, weil es nicht ganz so viele bürokratische Hürden gibt wie jetzt in Europa. Aber das muss man dann halt auch entsprechend machen, und dann braucht man auch eine sogenannte Produktversicherung. Wie heißt es? eine Produkt-Haftpflicht, produkt-haftpflicht-versicherung, und das ist quasi in den USA verpflichtend. Das heißt, wenn du deinen USA-Count Offsets, dann musst du auch eine Produkt-Haftpflicht-Versicherungsnummer hinterlegen, so wie du in Europa beispielsweise die W3enoma hinterlegen musst oder die Verpackungs-Lizenznummer usw. In den USA ist es so wenn du dann ein Pleiter bist, dann kann im Zoffice-Fall auch Amazon in die Haftung genommen werden, und deswegen wollen die, dass du da auf jeden Fall mal versichert bist. Das ist das eine Also Thema Product Compliance, die richtigen Zertifikate, gegebenenfalls FDA-Registerierungen usw.
Anton:
Die zweite Hürde ist das ganze Thema Logistik. Die meisten werden in Asien sourcen Ich empfehle, mich umzuschauen aber die meisten Leute werden in China oder Vietnam, also sowas sourcen. China ist tatsächlich ein Problem, und wir sind immer extra compliant. Also, ich weiß, es gibt Grauzonen und so was. Da kann man so ein bisschen rumtricksern. Wir machen es eigentlich, weil wir nachhaltig versuchen, das ganze hier aufzubauen, und da geben wir vor allem das Thema Strafzölle. Sie sind sogenannte Trump-Tax oder Trump-Terror. Donald Trump hat auf bestimmte Waren und Güter Zölle erhoben, strafzölle, um ein bisschen protectionisches gegen die Chinesische Regierung, gegen die Chinesische Wirtschaft vorzugehen, und das kann im Zäufe sehr, sehr, sehr hoch sein im Vergleich zu China, europa. Also reden wir von 25, 30, teilweise noch mehr Prozent Zölle Kann man anfangs irgendwie umgehen. Ja, wie gesagt, man kann es rumhacken und so was. Aber aus verschiedensten Gründen würde ich das auch so nicht empfehlen, weil wenn du zum Beispiel dein Laden et makus mal verkaufen möchtest, also einen Exit machen willst, dann werden die Käufer, wenn es Profis sind, fragen, ob du diese Zölle zahlst oder nicht, und wenn du sie nicht zahlst, dann wirst du auf jeden Fall in Maltepillen wird der Maltepill auch unten korrigiert.
Anton:
Also die Erfahrung haben wir bei Kollegen auch schon gemacht. Das heißt, man muss die Margen jetzt wieder auf die Frage zurückzukommen man muss die Margen vernünftig durchrechnen und muss einen anderen Ansatz wählen als in Europa. Die Logistikkosten grundsätzlich aus unserer Erfahrung sind dafür aber günstiger. Also, das heißt, ein Container von Beijing nach Florida, nach Kalifornien zu schicken, ist günstiger als nach Europa zu schicken. Und auch ein kleiner Hack vielleicht für einen Quickstart in den USA Paketsendungen wie ja Schiff super günstig China USA, das ist ein Bruchteil von dem, was das nach Europa kostet, auch da Tagesrates und so weiss aber zwischen 20 und 40 Dollar pro Umkarton ist schon möglich für ein Paketversand. Das ist halt genauso lang unterwegs. Wie könnte er so ja ist halt ein Schiffversand, das zum einen, wenn die Warte dann vor allem vor Ort dann ist, dann haben wir weitere logistische Herausforderungen, weil das Land einfach so groß ist wie Europa.
Anton:
Also du kannst eigentlich mit einem Vollfilmencenter arbeiten und von dort aus FBM machen, weil das ist, wie als hättest du ein Vollfilmencenter irgendwo in Paris und willst damit Moskau beliefern. Das funktioniert halt nicht. Das heißt, man muss sich da in einem nutzten FBA-System Logischerweise. im besten Fall geht natürlich nicht immer Sperrgut und Sperrband immer an. das geht. Dann sind die Kosten trotzdem höher für Lagerung, für Endkundenversand, pick and Pack und so weiter, damit ihr mal eine Hausordnung habt, und dann gebe ich dir auch mal wieder das Wort zurück, lieber Markus. Q4 Lagergebühren, das legen wir pro Kubikmeter bei 80 Dollar. Das ist mehr als das Doppelte von Deutschland.
Marcus Mokros:
Das habe ich selber noch nicht gewusst. Das ist interessant.
Anton:
Also, das ist deutlich, deutlich teurer liegt natürlich auch an dem Lohnniveau in den USA, und das liegt vor allem auch an der Größe des Landes. Also, das wäre die zweite, der zweite Bereich. Was sind deine Erfahrungen in die Richtung Markus? Was hast du von vielleicht Zuhörerschaft oder sowas erlebt?
Marcus Mokros:
Ich bin schon mal sehr interessant, und wie ist es eigentlich? Ich sehe ja auch, dass viele für ihren Staat in der USA dort eine Limited gründen. Ist das zu empfehlen? Ist das zwang, oder kann ich auch mit meiner deutschen Firma mich registrieren?
Anton:
Du kannst dich auch mit deiner deutschen Firma registrieren. Langfristig würde ich aber trotzdem aus verschiedensten Gründen eine Limited bevorzuholen. Aber ich denke mal, da gehe ich auch gerne den Til Andernach Ansatz hier erstmal antesten, ob das überhaupt Markt für dich ist. Von mir ist auch ebettneutral, dass du hier nicht unbedingt Profit bist, aber zumindest ihr kennest du gewonnen hast, um dann dort eine Limited zu gründen. Eine Limited in der Lauer hat viele Vorteile. Steuern zum Beispiel Da wird nicht so viel Steuern gezahlt, werden nicht so viel Steuern gezahlt wie in Europa, plus Haftungsgründe. Wie gesagt hat sehr viele Vorteile. Locker antesten kann man machen, wenn man es gescheit machen will.
Marcus Mokros:
Limited in der Lauer Ja ein guter Tipp Und das ist auch eine Sache, wo ihr Kunden unterstützt, das Programm zu internationalisieren.
Anton:
Vielen Dank für die Frage. Unser Geschäftsmodell ist so, dass wir die Ware, wo auch immer sie liegt kann in Europa sein, kann in Asien sein abnehmen, wir schippen die dann in die USA, wir importieren die auf unseren Namen, verkaufen sie an den Endkunden, sammeln das Geld ein und geben das die ganze Lieferkette quasi wieder zurück In super simplifiziert. Das heißt, ihr spart euch im Prinzip die Versicherung, ihr spart euch die steuerlichen Registrierungen, ihr spart euch dann die Limited zu gründen, ihr spart euch den Amazon Account und profitiert dann entsprechend von einer fertigen Infrastruktur. Wir haben dort ein Warehaus, also ein Pre-FBA Warehaus, was man entsprechend verwenden kann. Das ist in Atlanta, ja, und ihr bekommt Zugriff auf unsere Software, die jetzt Galaxy, und könnt dann entsprechend euer Geschäft steuern. Im Hintergrund läuft Bidix, könnt ihr auch ein Sub-Account bekommen für eure Produkte. Im Endeffekt, wir vermieten unsere Infrastruktur, und ihr könnt darauf über eine Fernbedienung, die wir selber gebaut haben, nämlich die Galaxy, zugreifen und sehen, was da passiert. Marketingsteuern, anlieferpläne, was auch immer ihr selber machen wollt, könnt ihr darüber bemanagen.
Marcus Mokros:
Und hast du so eine Erfahrung, mit wie viel mehr Umsatz so einen Durchschnittskunde rechnen kann in Amerika?
Anton:
Ja. also ich möchte erstmal auch die Erwartungen so ein bisschen dämpfen, weil wir sind auch mit sehr, sehr, sehr großen Erwartungen rübergegangen, und das kann man auch schaffen. man kann dort Produkte zum Fliegen bringen, die das unvorstellbar. Ich habe immer gesehen. Bestseller in Matratzen, nummer 1, bestseller macht 80 Millionen Umsatz im Monat. Mit einer Asend gibt es auch in den Urals, aber dann musst du entsprechend, wenn du den Schlagen willst, 80 Millionen erst mal nachmachen. Der Markt ist grundsätzlich gigantisch groß, aber die Zeit und die finanziellen Mittel, die du brauchst, um dahin zu kommen, wie vergleichen mit Deutschland. also auf die Rankings von Deutschland zu kommen, ist natürlich auch eine andere Kategorie. Wir kennen ja über die Stories von Snogs mit das die Marketingkosten da komplett explodieren, und das ist das super schwerste, profitabel zu arbeiten. Die Erfahrung haben wir auch gemacht. Ich will nicht, dass es jetzt für Bade Münze genommen wird, aber unsere persönliche Erfahrung mit den ersten Produktlaunches, die wir da gemacht haben, war, langsamer in die ganze Geschichte ran gehen, nicht wie in Deutschland Full Blown erste Kategorie Keywords, also hier die Shot Tales, auf die jeder Ranken will, und so was direkt PPC-Balern usw, sondern auf die longtailiger Keywords gehen, sich mehr Zeit nehmen und da wirklich auf jedes einzelne Keyword schon das Optimieren, bis du mal ein Standing hast, bis dein Produkt mal ein Standing hat, um dann nach oben hin anzugreifen, weil, wenn du auf die Longtailer Keywords auch seit der Eins bist, dann hast du oft schon auch ganz gute Umsätze. Also TLDR, was ich gerade gesagt habe, es braucht mehr Zeit, und es braucht mehr Geld, und das war auch unsere Erfahrung, weil so ein Launch in zwei Monaten haben wir bisher da nicht hinbekommen. dann muss man schon sechs bis 15 Monate langsam kontrolliert launchen und nicht zu viel auf einem auf dem Kopf haben.
Marcus Mokros:
Ja, das ist mit Snogs, ja, das ist, glaube ich, auch was Großes, zum Stemmen mit Socken und Unterhosen nach Amerika zu kommen und klar zu machen, was der Vorteil, was der Unterschied ist.
Anton:
Genau, wenn du nicht Johannes Klisch kennst, den halt in Deutschland jeder kennt. Und das ist vielleicht auch noch ein Tipp, gerade so für Mittelstandler und so was Marken, die hier vielleicht super bekannt sind, und irgendwelchen DMS und das könnte in USA nicht davon. Also, wenn du jetzt ein deutsches Mittelstandler bist, jeder kennt deine Brand heißt das noch lange nicht, dass du in den USA auch gefahren bist. Die mögen schon ihre eigenen Produkte und ihre eigene Marken und es ist tatsächlich, die sind anderer Schlagmettenschutz, also die haben anderen gespackt und so. da können wir auch gleich mal auf ein paar Details gehen. aber da haben wir schon ein paar witzige Learnings, vielleicht auch für die Zuhörerschaft interessant, zu sammeln können.
Marcus Mokros:
Ja, so beim anderen Spektrum in Amerika finde ich halt aber auch spannend, dass so, wo du halt Longtail angesprochen hast, so wirklich so die allerkleinsten Nischenprodukte, die machen da schon ninnenswerte Umsätze. Bradlee von Helium 10, der verkauft ja dieses Regal, was aus dem Wien sagt, und in Deutschland wird das wahrscheinlich ziemlich müde laufen. Das Produkt könnte ich mir vorstellen, aber Gothic-Dekor ist in Amerika immer noch eine große Nische, einfach weil die Masse an Käufern da ist, ihr selbst so jedes kleinste Nischen Produkt kaufen.
Anton:
Ganz, ganz genau, das war unsere Erfahrung. Und wenn du wirklich in Red Sea gehst, also die Haifisch Becken, da werden Umsätze gemacht, das können wir uns gar nicht vorstellen. Das sind auch Ladegeräte, irgendwelche Zubehörteile für Apple Produkte, das sind so. Man muss das erstmal leisten können, gegen diese Wettbehörbe anzutreten. Da musst du Budgets haben, also im 5-stelligen, 6-stelligen Bereich, wenn du dann irgendwie eine Asen mit einem 7-stelligen Monatsumtatz launchen möchtest. Aber geht auch.
Marcus Mokros:
Ja, und wie sind deine Erfahrungen in PPC-Kosten im Vergleich zu Deutschland?
Anton:
Das doppelt. Also kannst du schon doppelt rechnen, und das kannst du natürlich niemals Porsche sagen. Manche Gürz ja, aber ich würde schon sagen, doppelt oder noch mehr. Von Deutschland musst du schon rechnen, tachos. Ich persönlich, anton Herrmann, rechnen gerne mit Tachos statt mit CPC, weil mich das am Ende im Management interessiert. Wie viel bleibt auf Unidekonomik-Ebene am Ende hängen? Und da gibt es nämlich halt eine Porsche-Halle. Von Deutschland 10 Prozent, in den USA 20. Also so rechne ich meine Margen aus wenn ich vorher was mache, oder werde ich einen Kunden beraten?
Marcus Mokros:
Und was eine Frage. Wenn ich mit Amerikanern spreche, dann kennen das alle. Dass haben alle so die Angst in Deutschland, dass die Kunden den zu hohen Anspruch haben, dass die Produkte vielleicht nicht genügen für den deutschen Markt. Das finde ich interessant, weil wir haben halt Angst, gegen den starken Wettbewerb da anzutreten, und die haben dann was ganz anderes vor Augen. Kannst du das bestätigen? Gibt es weniger Retouren?
Anton:
Also Retouren. Also würde ich jetzt lügen. Ich habe mir das jetzt nicht im Detail angeschaut. Aber was zum Thema Reviews definitiv sind die Deutschen extra kritisch, die Deutschen und die Franzosen, und jetzt ist es nicht plakativ, sondern das sind einfach unsere Erfahrungen seit sieben Jahren. Amazon, die Deutschen sind extra. Ich schau ein extra Pinnibel hin, und dazu habe ich nämlich auch eine ganz gute Story. Auch wieder Unterschied zwischen Deutschland, usa, der Forminz der Seller, wenn der Ami also erst mal haben die einen anderen Geschmack, die mögen es bone, plakativ, groß, laut, bla, bla bla. Also, wenn ein Listing du dir in Deutschland anschaust, und das sieht für dich geleckt aus, heißt nur lange nicht, dass der in den USA performt, weil vielleicht das ist zu wenig. Der Ami denkt anders. Der sagt, mein Produkt läuft, ich mache zweite, dritte, vierte, fünfte, zehnte. Der Deutsche sagt, mein Produkt läuft, aber vielleicht hole ich noch mal 2% raus, wenn ich noch den Content ein wenig neue Bilder schieße, wenn ich noch mal optimier, optimier, optimier Sieht man durch alle Lebensbereiche. Schauen wir uns bitte mal die Automobilindustrie an. Ich bin jetzt hier in Stuttgart. Der baum immer wunderschöne Daimler, porsche, der Spaltmaß perfekt, die Innenauscht ist alles geil, komplett bis zum Ende optimiert, während Tesla, das gibt es immer in der Running-Act für die Maschinenbau-Ingenieur Spaltmaß Ja, bei Tesla doch kein Spaltmaß, weil das ist halt nicht perfekt bis zum letzten Durchoptimiert. Aber dafür hat er halt Technologie und dafür hat er entsprechend gutes Marketing. Der Elon Musk, während der Deutsche optimiert und optimiert, bis der Motor die Luft reinig, statt sich schmutzig zu machen. Das ist immer so eine Story, die ich erzähle Die Amis optimieren nicht auf 100%, sondern auf 80 bis 90%, während der Deutschen 100% Versuch zu erreichen.
Marcus Mokros:
Interessanter Vergleich. Wie geht es dir so vor? ist das so, dass Kunden zu euch kommen und sagen sag mal, meinst du, mein Produkt eignet sich für Amerika? müsste ich was am Listing machen? wie fangt? ihr anders zu testen.
Anton:
Es ist immer natürlich unter Vorbehalt, aber grundsätzlich machen wir immer eine potenziale Lösung vorher, und die potenziale Lösung beginnt immer mit einer Sales, also Wertbewerbsanalyse. Dann gucken wir uns an. Was hast du für Wertbewerber? wie treten die auf? wie viel Umsatz machen die, wie tief? Das ist das Gleiche, was du den Leuten hier wahrscheinlich in schon paar Episoden erklärt hast, so klassische Produktrecherche. Nur, meiner Meinung nach musst du das von neu machen, wenn du in die USA gehst, weil dein Produkt, was in Deutschland vielleicht gut funktioniert Ich habe ein Beispiel Es gibt beispielsweise in Europa das Produkt Schütter. Das ist in einer Dose, da sind dann so Flocken drin. Wenn du Lichtestellen hast, kippst du dir die Säudo-Hare auf den Kopf, und dann sieht man diese Lichtestellen nicht. Die Amis benutzen das zum Beispiel gar nicht oder deutlich weniger. Hier fliegt es komplett. Dafür benutzen die so genannte Mascara-Stifte, das heißt, die punkten sich das, also die malen sich das auf, während die Deutschen das schütten, und im einen Markt funktioniert eine Prug mega geil, und im anderen funktioniert es andere Prug mega geil. Und du weißt ja geschmackt der Leute.
Anton:
Also, long Story Short. Wir gucken uns den Markt, denn wir gucken, was machen denn die Wertbewerber? Was für Größen verwenden die überhaupt? Zum Beispiel in den USA sind alle Häuser größer, die Autos sind alles größer. Das heißt, wenn du vielleicht hier eine Tasche hast, ein Kulturbeutel, der hat einen Volumen von X, musst du vielleicht X mal 1,5 in den USA das Ganze anbieten, weil die Amis für dich ist einfach zu klein, weil die Spray-Dose bei uns vielleicht 200 Milliliter hat und dort vielleicht 600 Milliliter und in deinem Kulturbeutel da nicht mehr reinpasst, und solche Geschichten. Also es ist wirklich ein anderer Welt, ein anderer Mal. Aber wenn man die Formel, sag ich mal, dahinter hat, ich glaube, da kann man gutes Geld verdienen. Ein anderer Schwank aus meiner US-Zeit wir haben einen Kunden, der verkauft ist. Ich sage jetzt keine Details, flaschen, und diese Flaschen, die hat er in Milliliter angegeben, checkt es halt kein amerikaner wie viele liter so, und der hat einfach keine. Alles war super, angebot, super, preis war super, bilder waren super, alles war ideal. Nur die Leute haben nicht gecheckt, wie groß die, wie groß die Flasche ist, und entsprechend haben sie sie nicht gekauft, also sehr nicht konvertiert. Er hat einen trafik bekommen, aber er hat nicht der konversion. Jetzt war nicht gut. Und dann hat er einfach das ganze in uns, also OZ, uns, geändert, und plötzlich checkt es die Amis und den Inch statt Zentimeter, plötzlich, weil die kennen Wirklich, viele kennen nur das imperialer System und können mir metrischen weniger anfahren. Das ist auch nochmal so, so, so so eine Story also es ist. Wir sind kulturell sehr ähnlich, aber auf gar kein Vergleich.
Marcus Mokros:
Ja, ich erinnere mich, als ich mal Las Vegas war, hatte Starbucks grad ich glaube, trenti hieß die Bechergröße eingeführt für Eis Kaffee. Das ist knapp ein Liter. Das ist völlig krank. Ja, kris in Deutschland sicher nicht. Und er passen die Becher auch noch in die Autos rein. Das ist auch noch, das die Getränke Halter auch noch dafür gemacht sind das völlig verrückt, aber auch wieder so eine Story bei.
Anton:
Die amerikanische Kultur ist nichts mit. Ich habe es tun. Aber ein Kumpel von mir lebt in Kalifornien und da ist es völlig normal, dass du zwei Autoschlüssel hast für so ältere Fahrzeuge Den ein, ums Auto anzulassen, während die Klimaanlage weiter läuft, und den anderen, um das Auto abzusperren von außen. Damit, wenn du in die Supermarkt gehst zurück kommst, dass das Auto schon gekült ist Also die lassen den Motor laufen, während sie einkaufen, sind damit das Auto schon gekült, also ganz, ganz anderes Mindset, wie wir hier in Europa haben. Also da gibt es kulturelle Eigenheiten, und die muss man auf jeden Fall sowohl bei der Produktausfall als auch bei der Erstellung der Content berücksichtigen.
Marcus Mokros:
Ja richtig, das stimmt. Die Amerikaner, die zahlen auch noch Geld für ganz andere Bequemlichkeiten. Was die Europäer sagen, das Genau. Mach ich das selber Genau. Okay, interessant, aber Lieger hat, ob wir abschließend noch was zu Amerika sagen können. Sagen wollen, hast du gerade noch einen Stichpunkt?
Anton:
In einem Satz sehr, sehr, sehr spannender Markt. Aber es ist vor sich geboten, euphorie bitte in Grenzen halten, langsam launchen, zeit lassen und Geduld haben und auf keinen Fall zu wenig Geld einplanen für die ganze Geschichte, weil das ist so. Wenn man Hätte 20 investieren müssen, und man investiert nur 12.000 zum Beispiel, und dann kommt kein, kommt dieser Exponential Effekt nicht, und man hört man hört zu früh auf, dann könnte das eine verpasste Chance gewesen sein. Also Geduld haben, bitte Geduld haben. Das läuft anders als in Europa, das geht nicht über Nacht.
Marcus Mokros:
Ich würde sagen, lassen wir uns vielleicht nochmal kurz über ein zweites Thema sprechen. Die Nutzelta liest niemand, aber dann kommt plötzlich ein Datum, und dann werden tausende Händler oder Produkte gesperrt, weil zu spät ist, und dann wollen alle auf einmal was steht denn vielleicht dies hier an, was man auf dem Schirm haben muss?
Anton:
Es gibt ja Product und Text, compliance, und bei Compliance ist das vor allem in Europa immer so Eine Sache ist nicht compliant, dann bist du einfach nicht compliant. Und wenn du nicht compliant bist das ist die Basis für alles dann kannst du dir keinen Umsatz machen, bzw der Umsatz, den du gemacht hast, kann dir wieder weggenommen werden über Strafzahnungen oder die Produkte wertig, also die Basis für alles, was wir machen. Und ich verstehe dich, ich fühle das, ich fühle das, markus. Marketing macht mehr Spaß, 100 Prozent. Aber du kannst die besten Ärzte haben, du kannst die besten Bilder der Welt haben, wenn ein Druck gesperrt ist, bringt das alles nix. Und deswegen, um den Bogen zum Jahr 20, 24 zu spannen vor ich weiß nicht genau, wie viele Jahren wurde der sogenannte Digital Markets Act von der EU verabschiedet. Der eine oder andere Mark ist gehört im anderen Kontext, nämlich Digital Service Act. Das ist dann für Dienst, also für Plattformen wie Social Media Plattform, facebook, twitter und so was, dass du da bestimmte Regeln erfüllen musst. Und das gleiche gilt eben auch für Marktplätze. Das heißt, wenn Marktplatz eine bestimmte kritische Masse erreicht hat, was Amazon natürlich ist, kann die EU Amazon in die Haftung dafür nehmen für nicht kompläende Dinge, die auf dem Marktplatz passieren. Das bedeutet, wenn du Quatsch machst, kann Amazon dafür haften, und das will Amazon natürlich auf keinen Fall. Was macht Amazon so, wie Amazon das logischerweise immer macht? die geben dieses ganze Problem weiter. Das heißt, die müssen jetzt vor allem ab September, oktober, ich weiß nicht genau, wann, aber auf jeden Fall Q3, q4 dieses Jahr müssen die extra genau hin schauen, weil dieser Digital Markets Act.
Anton:
Der wird in einzelnen Phasen ausgerollt. Ihr habt es schon gespürt, liebe Leute. Ihr musstet die 22f-Bescheinigung hochladen, plötzlich Jeder kann sich daran erinnern, das ist alles nachgemüsst davon. Ihr musstet die Verpackungslizenzierung hochladen, jeder E-Nummer. Ihr werdet die ganze Zeit mit solchen Auflagen, und das hat alles, was damit zu tun. Und dieses Jahr geht es in die nächste Phase, und da werden Dinge wie Kennzeichnungspflichten durchgesetzt. Deswegen muss jeder, der auf einmal so ein Verkauft oder eigentlich ich gucke mal, weil ich gucke mal, dass es leichter zu Compliance zu belegen oder zu checken, dass wir das nicht compliant, das heißt im Offline, handelt, witzigerweise, weil das alles öffnlich ist, muss jeder im Prinzip sein ganzes Produktportfolio nicht mal nicht auf den Kopf stellen, aber zumindest mal challenging, weil sich mindestens mal die kompletten Kennzeichnungspflichten ändern werden dieses Jahr.
Marcus Mokros:
Das heißt zu jeder.
Anton:
Du hast die Produktsicherheitsgesetz, paragraf 5, wo ist man notiert? Paragraf 5, produktsicherheitsgesetz hast du die Verpflichtung. Und jetzt kommt es. Es ist auch ein kleiner Heck für die, die es noch nicht wird, oder ein Thema, was viele vielleicht nicht wissen, aber wichtig ist du hast die Verpflichtung als Unternehmen, was in der EU-Prote in den Markt einführt, deine Adresse, eine ladungsfähige, so eine so ist das da definiert eine ladungsfähige Geschäftsadresse auf dem Produkt anzubringen. Ich sage mit Absicht auf den Produkt, weil auf der Verpackung quasi nur ausnahmsweise ist Das bedeutet, du musst theoretisch musst du die Adresse, eine ladungsfähige Adresse also auf GmbH, bla bla bla mit Adresse ohne Telefonnummer bis Datum gleich komme ich, gleich zu muss auf dem Produkt sein. Wenn es nicht geht, kannst du auf die Verpackung machen. So kleiner Tipp wenn es der Wettbewerbs schafft, dann geht es, und dann kann er euch abmahnen. Das heißt, ihr verkauft ein Produkt, und ihr habt die Adresse nicht auf dem Produkt. Der Wettbewerbs schuht, kann der Wettbewerbs bei euch abmahnen und sperren lassen. Und bei Amazon ist es ja immer so die schießen zuerst, und danach fragen sie nach Unterlagen.
Anton:
Das heißt, umsetzbar wird ihr so oder so verlieren. Und jetzt kommt zu diesem Thema ein weiteres dazu, nämlich dass es eine Kontaktmöglichkeit geben muss, so. Das bedeutet Telefonnummer oder E-Mail Adresse. Ich glaube, e-mail Adresse reicht zunächst. Das heißt, wenn ihr jetzt beispielsweise eure Adresse, eure ladungsfähige Adresse auf dem Produkt slash Verpackung habt, und da fehlt die E-Mail Adresse oder eine Kontaktmöglichkeit, dann seid ihr ab Q3, q4 nicht mehr kompliziert. Das bedeutet, ihr müsst jetzt schon anfangen, für die nächsten, übernächsten Lieferungen schon die Produktverpackung so anzupassen, damit ihr das Weihnachtsgeschäft noch ohne Probleme mitnehmen könnt. So, und da werden so ein paar Dinge jetzt ausgeräut und immer mehr und immer mehr. Und es ist auch fair von der EU, dass sagen, nicht alles muss Amazon über Nacht umsetzt, weil es sehr viel ist. Aber wir werden die nächsten Monate nicht in Ruhe gelassen werden mit diesen Themen. Deswegen alles muss einmal auf den Frühstern gestellt werden.
Anton:
Habe ich alle Zertifikate dabei Bin ich Verpackungs-, verpackungs-lizenzregister, polen, was auch immer registriert, es muss alles mal gecheckt werden, weil das Schlimmste ist, in Q4 gesperrt zu werden. Und leider ist es so, dass der Wettbewerb Also vielleicht mal so Nicht Amazon wird euch sperren, aber vielleicht wird Amazon nicht unbedingt darauf kommen, dass ihr jetzt nicht komplett ins Set. Aber der Wettbewerb wird so ein Bitte nicht so naiv sein. Wenn ihr unter dem Radar fliegt, wenn ihr noch klein seid, dann vielleicht nicht, aber sobald ihr eine bestimmte Größe erreicht habt, wird der Wettbewerb hergehen und schauen, was ihr euch richtig macht, und euch sperren lassen. Das heißt, ihr wird Amazon melden, ihr werdet gesperrt. Und das wird passieren früher oder später, wenn ihr irgendwelche Fehler macht.
Marcus Mokros:
Okay, wichtiger Punkt, Spannend wusstet ihr jetzt auch noch nicht, dass die E-Mail-Rasse dazu gehört?
Anton:
Ja, ab Ende des Jahres Bis jetzt nicht, aber das kommt dazu.
Marcus Mokros:
Und was denkst du? wo ist so Wird, so die Grenze sein? Bei welchen Produkten komme ich drum herum? Bei welchen Produkten wird es ein klares Muss?
Anton:
ist es bei allen Produkten muss.
Marcus Mokros:
Ja, ich weiß auf dem Produkt selber zu.
Anton:
Ja, wenn es technisch möglich ist. Es gibt da so ein paar Ausgaben. Also, aber wenn es geht, dann muss es passieren. Das ist jetzt noch nicht irgendwas, wo Amazon sofort losfeuert, weil die Adresse ist ja schon drauf auf der Verpackung, dass es eher eine Sache vom Gesetzgeber, und dann kann man sich vor Gericht streiten. Ich habe jetzt einfach nur die 100%-richtige Geschichte erzählt, nämlich man muss, wenn es möglich ist, auf die Verpackung. Deswegen da würde ich weniger ein Drama draus machen. Probiert es aus. Wenn es klappt, am besten auf dem Produkt, dann seid ihr auch geschützt gegen andere. Aber wenn es nicht, ist auf der Verpackung. Aber die Kontaktmöglichkeit, die muss gegen einiges Jahr das auf jeden Fall brauchen.
Marcus Mokros:
Ja, das ist auch so etwas, was die Behörden in den letzten Jahren für sich rausgefunden haben, so von wegen, so etwas, was mir beschließen Wie ist es? das interessiert ja nicht wirklich jemanden, wie zum Beispiel, sich steuerlich zu registrieren oder so. Was machen wir da? Schieben wir es, laden wir es den Marktplätzen auf die Schultern, wie Amazon. Wenn jetzt irgendwie ein Verstößt, holen wir die Strafen von euch, und dann geht Amazon weiter und schiebt es dann weiter auf die Händler. Wer es nicht macht, kann sich nicht verkaufen. Das scheint einfach ein Trend zu sein. Da kommt wahrscheinlich einfach noch mehr in den nächsten Jahren.
Anton:
Also bestimmt, bestimmt. Wie gesagt, dieses Jahr gibt es die Größternderung im Produktsicherheitsgesetz seit Anfang 2000er Jahre, seit 20.
Marcus Mokros:
Jahren.
Anton:
Das sollte jeder zumindest mal gehört haben und im besten Fall sich damit beschäftigen. Nur als sehr sehr, sehr, sehr ernst gemeinte Ratschlag an die Zuhörerschaft.
Marcus Mokros:
Ja, schön, hätte ich fast so anders. Ob man allein darüber eine ganze Episode machen kann, mach ich auch mal Ganz vordrehen.
Anton:
Genug zu dem Thema. Also jetzt haben wir es ja ein bisschen mal überrissen und so was das kann man in verschiedene Kategorien. Aber grundsätzlich, wenn du da Lust hast, können wir da gerne noch mal dazu sprechen, und wenn jemand Fragen hat, konkrete Fragen, dann kann er mich auch gerne anhauen Unter anthonatspaceio.
Marcus Mokros:
Ja, sag doch ruhig an der Stelle, wie man eure Webseite erreicht, wie man dich auf Social Media findet.
Anton:
Vielen Dank Also spacegoatsweltraumziegenio. Wie von input-output Ist unsere Webseite Social Media. Anton Hermann auf LinkedIn mittlerweile wieder aktiv, einiger was aktiv Facebook auch, und ansonsten anthonatsbasegoatsio schreibt mir einfach eine neue Buchtour in Termin auf der Seite. Ihr findet es schon So wenn ihr es schafft, auf Amazon zu verkaufen, dann schafft jetzt nichts zu erreichen.
Marcus Mokros:
Da bin ich mir sicher Sehr gut, sehr gut, hey, ja, vielen Dank Dann. Für dich war sehr, sehr spannend zu folgen. Ich hoffe, wir sind mal wieder in einer zukünften Episode und an die Zuhörer, die noch folgen, also Zuhörer, die noch zufolgen, macht Jetzt klicken auf Folgen, subscribe, abonnieren, dann der Podcast App und wir sehen uns wieder in der nächsten Episode. Dann ciao an alle, vielen Dank und bis demnächst. Ciao, ciao.
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