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#166 – Online Shops für Amazon Marken, so erweiterst du deine Reichweite

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Tobias Bungers, ein erfahrener Amazon-Händler und Entwickler von Online-Shops, teilt mit uns sein umfangreiches Wissen über den Aufbau und Betrieb erfolgreicher E-Commerce-Lösungen. Von seinen Anfängen mit Magento 1 bis zur modernen Nutzung von Plattformen wie Shopify, bietet Tobias wertvolle Einblicke in die technischen Aspekte, die für den Start und das Wachstum eines Online-Shops entscheidend sind. Er spricht darüber, wie er Amazon-Verkäufer bei der Entwicklung ihrer eigenen Shops unterstützt und reflektiert die Veränderungen, die er in der E-Commerce-Branche erlebt hat. Ein besonderes Highlight ist seine Erfahrung, wie er seinen eigenen Online-Shop erfolgreich über eine Plattform für Unternehmensverkäufe veräußerte.

Zusätzlich werfen wir einen Blick auf die Potenziale und Chancen, die Nischenmärkte im Online-Handel bieten. Tobias erklärt, warum bestimmte Produkte wie Natursteine oder maßgeschneiderte Tischplatten besser in einem eigenen Online-Shop als auf großen Plattformen wie Amazon angeboten werden sollten. Zudem wird die Bedeutung höherpreisiger Produkte und einer durchdachten User Journey hervorgehoben, die durch gezieltes Marketing langfristigen Erfolg sichern kann. Abschließend laden wir alle Händler und Interessierte ein, am monatlichen Helium 10 Networking Call teilzunehmen. Dies ist eine wertvolle Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und tiefer in die Welt des Online-Handels einzutauchen.

In Folge 166 des Serious Sellers Podcast auf Deutsch, Marcus und Tobaias diskutiére

  • 00:00 – Online-Shops
  • 18:15 – Potenzial Und Chancen Für Online-Shops
  • 29:32 – Networking Und Zoom-Calls Für Händler

Transkript

Marcus Mokros:

In dieser Episode sprechen wir mit Tobias Bungertz, der ist Amazon-Händler und entwickelt Online-Shops. Er kann uns sagen, wie er selber Online-Shops neben seinem Amazon-Verkauf benutzt und wie es eigentlich von der technischen Seite aussieht, seinen ersten Online-Shop zu erstellen. Und hallo, liebe Zuhörer, willkommen zu einer neuen Episode. Und ganz herzliches Hallo auch an meinen Gast heute, den Tobias Bungert. Hi, tobias, ja, hallo, schön, dass du hier bist. Ich würde auch mal sagen, wir hätten uns bisher eigentlich nur online gesprochen und geschrieben. Ich fand die Story aber ganz interessant. Sag doch mal schon mal in ein, zwei Minuten, wer du eigentlich bist und was du aktuell machst.

Tobias:

Ja, tobias Bungers. Also erstmal vielen Dank für die Einladung. Wir haben uns ja auf der Prime Insider Community sozusagen oder der Prime Insider Community kennengelernt. Ich bin selbst Amazon Seller. Ich mache das allerdings noch nebenberuflich. In meiner Haupttätigkeit beschäftige ich mich auch sehr stark mit E-Commerce, und zwar mit Online-Shops und Shop-Systemen, und komme da eher aus dem Developer-Bereich. Also war lange Zeit Entwickler in dem Bereich, auch für andere Shop-Systeme, nicht nur Shopify, und habe mich dahin aber entwickelt, und jetzt ist das eigentlich ein ganz guter Match. In letzter Zeit habe ich auch Amazon-Sellern geholfen dabei, ihren Shopify-Shop aufzubauen.

Marcus Mokros:

Schön, cool, Und deswegen fand ich es auch interessant, weil wir hatten hier schon mal in der Vergangenheit Sprecher über das Thema Online-Shop, die das von der Marketingseite betrachtet haben und so das große Bild erklärt haben. aber es ist sicherlich ein ganz anderer Blick, wenn man Softwareentwickler ist, Amazon-Händler und einfach mal technisch darüber erzählen kann, was man eigentlich braucht, wie man es eigentlich technisch überhaupt umsetzt. Ich glaube, das ist nochmal ein ganz anderes Thema.

Tobias:

Ja, auf jeden Fall. Also, was ich halt auch interessant finde, als ich damit angefangen habe also ich hatte mal auch selber einen Online-Shop betrieben, damals noch mit Magento 1. Wann war das? Das war von 2011 bis 2014. Okay, das war wirklich damals. Manchmal auch genannt, so vor Covid Ja genau Da habe ich das erste Mal mit E-Commerce zu tun gehabt, und Magento war noch irgendwie das Shop-System to go. Das hat sich natürlich jetzt extrem gewandelt, und damals musste man wirklich noch alles selber machen. Irgendwie das Shop-System to go, das hat sich natürlich jetzt extrem gewandelt, und damals musste man wirklich noch alles selber machen. Vom Hosting Ja, da waren Shop-Projekte, die waren auch ziemlich teuer. Das wurde auch immer teurer, weil die Leute oder die Händler dann immer mehr da haben wollten und individualisiert haben wollten. Und dann kam dann so langsam Shopify auf, und ich habe mich da immer irgendwie befasst, auch mit der ganzen Branche, wie das sich weiterentwickelt hat. Und ja, ich finde, eigentlich ist auch das Shop-System to go Es gibt ja unterschiedliche jetzt, die da noch auf dem Markt sind Shopware Magento wird auch noch von einigen verwendet hat sich in eine ganz andere Richtung entwickelt, und du hast so einen Nebensatz gesagt.

Marcus Mokros:

Du hast den Shop aufgebaut und verkauft. Wie ist eigentlich der Verkauf zustande gekommen?

Tobias:

Der Verkauf ist über eine Plattform damals zustande gekommen, über die Unternehmen oder Unternehmensanteile verkauft werden, ich weiß gar nicht mehr, wie die hieß. Also die sah von Oberfläche aus ziemlich bescheiden, sag ich mal, aber da hatte ich dann mehrere Angebote erhalten und habe mich dann für einen entschieden. Das war dann so ein Asset-Deal, also es wurden die ganzen Assets sozusagen an den verkauft. Es war jetzt auch kein riesen Exit, aber es war so viel genau das so zu der Geschichte. Es war so viel, dass ich mich dann in dem Bereich dann selbstständig machen konnte als Entwickler, und das war sozusagen der Start in meine Selbstständigkeit als Freelancer im Online-Shop-Bereich.

Marcus Mokros:

Schön Also der Online-Shop hat so deine heutige Karriere gestartet. Ja, genau Wann kam die Idee, auf Amazon zu verkaufen?

Tobias:

Genau. Also das hat sich dann so entwickelt, dass ich dann auf Magento spezialisiert war, da sehr viel auch programmiert habe, da teilweise auch bei Agenturen gearbeitet habe, bei großen Agenturen, die auch große Shop-Projekte dann umgesetzt haben, und ich fand es halt interessant. Aber ja, es war sowas. Man war so ein bisschen fernab des Geschehens, sage ich mal, und ich hatte dann aber auch da schon Kontakt zu Amazon-Sellern. Die hatten da irgendwie 2015, 2016 mit angefangen, so ganz rudimentär Also haben einfach da Produkte bei Herstellern in Deutschland gesourcet, haben die bei Amazon gelistet und haben die darüber verkauft. Das war damals ja lief das für die wie geschnitten Brot, und ich dachte schon damals, das wäre sehr interessant, aber ist irgendwie nicht so richtig nachhaltig. Und ich bin eigentlich dann über YouTube, dann in der Corona-Zeit so dazu gekommen, auch über deine. Videos. Übrigens, dass ich mich mit dem Thema Private Labeling beschäftigt habe. Genau so bin ich dann zu Amazon gekommen.

Marcus Mokros:

Ja, finde ich auf jeden Fall dann auch interessant so die Entwicklung. Das war, glaube ich, auch gerade so, vielleicht gerade noch so die Zeit, als die Bedeutung von Eigenmarken immer wichtiger wurde, auf Amazon Markenaufbau. Und der nächste Trend war dann wirklich man hat es gemerkt, eine eigene Marke braucht auch einen eigenen Online-Shop. Und da wurde anfangs versucht, jeder Kunde in den Online-Shop rüberzuziehen, und ich glaube, mittlerweile weiß man eher okay, ich brauche trotzdem hohe Umsätze von meinem Amazon-Artikel, um Bestseller zu sein. Wie siehst du denn, wie ist denn die beste Kombination, wie ich so in der Priorität umgehe von meinem Amazon-Produkt und meinem Online-Shop dabei?

Tobias:

Ja, also gute Frage. Ich bin ja auch sehr viel in Kontakt mit anderen Sellern und frage das auch mal hin und wieder, und es gibt da durchaus unterschiedliche Meinungen. Ich höre ja auch den Podcast, und da hast du ja den einen oder anderen Gast, der auch da die Meinung vertritt, man kann am besten auf Amazon nur skalieren. Also, wenn man jetzt irgendwie verkauft, da das erste Produkt hat, das gut läuft, dann bringt man einfach das nächste raus und skaliert dann einfach über Amazon, und das funktioniert meines Erachtens auch sehr gut. Ja, aber wenn es dann in Richtung wirklich Brandbuilding geht, also wenn man wirklich eine Marke aufbauen will, wenn man auch irgendwie langfristig einen Unternehmenswert aufbauen möchte, da denke ich, dass der eigene Online-Shop doch ziemlich viele Vorteile hat.

Marcus Mokros:

Wie siehst du es denn? also, ich glaube, was viele halt machen, sind diese Einleger, die eben schnell das nächste Mal im Online-Shop Findest du so ein Marketing gut? oder würdest du es separat sehen und sagen okay, mein Online-Shop braucht eigener Traffic?

Tobias:

Ja, also, ich würde das, ich würde sowas jetzt gar nicht so forcieren, weil wenn man auf Amazon aktiv ist, dann ist man meistens auch da sehr tief drin. Also, die meisten guten Zeller sind richtige Amazon-Nerds, und genau. Also, ich würde das so ein bisschen separat betrachten. Aber es gibt halt so Spillover-Effekte. Also, wenn man zum Beispiel jetzt Amazon schon ziemlich ausgereizt hat, man hat ein Produktportfolio von weiß ich nicht fünf Produkten, hat dann monatlichen Umsatz von 100 bis 200 K und möchte da irgendwie noch mal ein bisschen die Marke ausbauen, dann kann man auch einen Online-Shop aufbauen, macht darauf, schaltet darauf Werbung, also Google Ads zum Beispiel, und was man dann merkt, ist auch so eine Art Spillover-Effekt, also in die andere Richtung, also dass man halt Werbung für den Shop macht.

Tobias:

Die Leute gehen auf den Shop, gucken sich das Produkt an, können sich halt sehr eingehend da informieren, weil man ja auch viel mehr Darstellungsmöglichkeiten hat, und dann kaufen sie aber doch bei Amazon. Also, das ist sowas, was ich immer in Gesprächen höre, und wir waren ja auch beide bei der Konferenz hier Aim the Hacking Live. Da hat das auch nochmal Sebastian Salinski zum Beispiel bestätigt, dass er das bei seinen Kunden auch immer merkt, und genau. Also, das ist halt so ein Effekt, den kann man auf jeden Fall feststellen, und der ist halt da Also mit Einleger an Arbeiten. Er weiß jetzt nicht so, ob das einen da so langfristig weiterbringt.

Marcus Mokros:

Wie sieht es denn ansonsten aus, wenn ich mich interessiere, einen Online-Shop zu machen? Ich habe bisher noch überhaupt gar nichts. Muss man an einer Agentur herantreten, um einen Online-Shop zu starten, Oder gibt es auch die Möglichkeit, bis zu irgendeinem Niveau alleine voranzukommen?

Tobias:

Ja, also, das kommt so ein bisschen auf das Budget an. Also ich denke, wenn man es jetzt, wenn man jetzt irgendwie auf das Budget da gucken muss, ist es halt auch eine gute Idee, das alleine zu machen. Also ich kenne auch Leute, die haben da einen Shop aufgebaut, auch teilweise Kunden von mir. Der sieht auch nicht so besonders gut aus, aber sie verkaufen darüber, aber sie verkaufen darüber. Es kommt immer sehr auf das Produkt an, auf das Angebot an. Da gibt es also sehr individuelle Möglichkeiten, aber man kann auch so einen Shop alleine aufbauen. Wenn man jetzt ein bisschen Zeit mitbringt, ist das im Prinzip kein Problem. Ja, muss ich halt dann. Es ist so ein bisschen wie mit man kann das vergleichen mit Listing-Fotos.

Marcus Mokros:

Also, wenn man das alles selber macht, dann sehen die halt wahrscheinlich nicht ganz so gut aus, als wenn man zu einer guten Agentur geht, gemacht habe. da muss man überhaupt erst mal einen Hoster finden. Ich hatte, glaube ich, deswegen auch einen eigenen Webserver. Da musste man irgendwelche Datenbanken anlegen, zugangsdaten und dieses Paket installieren. Heute kann man das teilweise bei Strato 1&1 kaufen, und dann mit einem Klick ist das Ding eingerichtet. Was ist denn der Unterschied zwischen so einem, den man mit ein paar Mausklicks einrichten kann, zu was du in Custom-Arbeit wahrscheinlich dann erstellst für den Kunden?

Tobias:

Ja, also bei mir. ich achte natürlich ein bisschen mehr darauf, dass, sag ich mal so die Grundregeln des Webdesigns eingehalten werden. Erfahrungen einfach was Best Practices angeht, was man im Shop wie darstellen sollte, wie die Navigation zum Beispiel aufgebaut werden sollte. Das ist auch ein typischer Fehler, der gemacht. wird Navigation einfach irgendwelche Menüpunkte eingebaut, zum Beispiel Home als Menüpunkt. Jeder weiß, dass er, wenn er aufs Logo klickt, irgendwie auf die Startseite kommt. Es nimmt aber trotzdem dann relativ großen Teil ein von der Webseite, und das, was man als erstes sehen sollte auf so einer Webseite, ist natürlich Und das, was man als erstes sehen sollte auf so einer Webseite, ist natürlich ja also Conversion, starke Produkte oder das, was der Händler dann wirklich anbietet, weil ich in dem System da halt ständig 80 Prozent meiner Zeit verbringe. da bin ich dann in gewissen Dingen ein bisschen schneller. Aber es ist meistens halt auch eine Zusammenarbeit. Also viele, die fragen mich dann, wenn sie nicht mehr weiterkommen, wenn sie auf irgendein Problem stoßen, wo bei ihnen halt die Grenzen gesetzt sind.

Marcus Mokros:

Ja, wo du gerade schon so Fehler angesprochen hast was sind denn so typische Fehler wie zum Beispiel so ein Homebutton unnötigerweise im Menü zu platzieren? Was sind denn so Sachen, wo du sagst ja, das fällt mir jedes Mal auf, und offenbar ist es halt für andere nicht selbstverständlich.

Tobias:

Ja genau, also viele. Also grundsätzlich. Also der größte Fehler meines Erachtens, der gemacht wird, ist das hat jetzt gar nicht so mit dem Design zu tun, aber viele Amazon-Seller, die sind sehr produktzentriert, also da spielt das Produkt halt, steht halt im Vordergrund. Beim Shop ist es halt einfach so, da steht die Zielgruppe im Vordergrund. Also man muss es wirklich auf die Zielgruppe anpassen. Und der größte Unterschied, den ich sehe, bei Leuten, die erfolgreich sind, und Leuten, die nicht so erfolgreich sind, sind die erfolgreichen Seller. Die kennen genau ihre Zielgruppe, die wissen ganz genau, wofür das Produkt wann angewandt wird, und ja, da kann man schon, da ist schon sehr viel. Das ist schon mal so.

Tobias:

Der erste Unterschied und was da hilft, so als Vorbereitung, ist, dass man sich vor so ein Onlineshop-Projekt mal Gedanken macht wie sieht denn genau die Zielgruppe aus? legt Kundenavatare an und hat dann erstmal so eine Basis, genau. Also dann als offensichtlich Fehler, die ich halt häufig sehe, ist, dass man wirklich so der erste Eindruck des Online-Shops, wenn man Startseite aufmacht, die sogenannte Hero-Section, also above the fold, was man als erstes sieht, da sollte man mal die 3-Sekunden-Regel anwenden. Also wirklich mal Leute fragen, 3 Sekunden das Bild, das Erscheinungsbild des Onlineshops zeigen, und sie sollen nicht länger als 3 Sekunden da drauf gucken und dann erklären, was bietet denn überhaupt dieser Händler an? Und ich würde einfach mal sagen, bei 50 Prozent das gilt ja auch für Webseiten, übrigens bei 50 Prozent der Online-Shops ist es so, dass der Kunde erstmal überhaupt nicht weiß, was bietet der an?

Tobias:

Und dann noch so ein typischer Fehler ich bin letztes Mal drauf gestoßen, auch bei einem großen Online-Shop, der hat auf der Startseite, also auf der prominentesten Ebene, gleich unter dem Teaser hat er ausverkaufte Produkte angezeigt. Also das sind so vergebene Chancen. Also, das ist halt einfach die Regel möglichst auf der Startseite, möglichst weit oben die Conversion-stärksten Produkte, nicht die Produkte, die abverkauft werden, das machen auch viele falsch sondern die Produkte halt, die eine große Conversion erzeugen. Und das ist nicht nur für den eigenen Shop gut, sondern auch ist auch ein bisschen SEO-relevant. Also, wenn Google merkt halt, es entsteht eine Conversion dabei, dann wird man natürlich auch ein bisschen besser gelistet.

Marcus Mokros:

Ja, eigentlich Dinge, die Amazon-Händler klar sein sollten, aber wahrscheinlich muss man es einfach auf eine andere Plattform anwenden, weil ich meine, im Listing sind die wichtigsten Suchbegriffe idealerweise am weitesten oben zu finden, und es gibt sicher auch einen guten Grund, warum der A-Plus-Content mit über unsere Unternehmen ganz unten auf der Seite ist, von Amazon und nicht über den Produktbildern angezeigt wird. Und ja, ich denke, da kann man eigentlich schon viel sehen, was Food konvertiert, wenn man überhaupt mal auf die Amazon-Seite guckt. Ich glaube, so früher war es bei Online-Shops auch ganz typisch, dass man auf die Domain gegangen ist, und dann hat sich erst mal das Unternehmen vorgestellt, weil die so gebaut wurden, was dem Händler wichtig ist, und eben nicht, wie du sagst. Ich rufe es auf. Ich muss den Artikel eigentlich schon sehen, den ich erwarte, um gleich auf Bestellen klicken zu können.

Tobias:

Ja also, das findet man teilweise immer noch. Also, wenn man jetzt ich mache ja auch Shops nicht nur für Amazon-Seller, sondern teilweise auch für mittelständische Unternehmen, und da ist das halt immer noch sehr der Fall Also sehr wir-fokussiert, was machen wir? Warum sind wir so gut, nicht so sehr auf den Kunden zugeschnitten? Was will der Kunde? Für wen ist das genau? Aber hat sich natürlich schon einiges getan.

Marcus Mokros:

Ich weiß, dass einer der letzten Podcast-Gäste hier, timo Danner von Full Shipment der war in der Zaun-Nische auch aktiv und hat Gartenzäune angeboten, und das ist natürlich sowieso sehr interessant, weil das ist ja alles auf Einzelbestellung und braucht Kundenkontakt. Das hat für ihn auch sehr gut über einen Onlineshop funktioniert. Und wo siehst du denn auf Amazon vor allen Dingen Nischen, wo du sagst, das Wird sehr gut funktionieren, und Nischen, wo du sagst, ja, das wird wahrscheinlich schwieriger in der Nische Du meinst Nischen auf Amazon und ob die gut im Onlineshop funktionieren. Genau wo du sagst, da macht es absolut Sinn.

Tobias:

Genau also, was ich ganz interessant finde. Also gut, dass du das ansprichst. Es gibt halt Nischen, die gar nicht auf Amazon richtig angeboten werden können. Also zum Beispiel habe ich einem Händler geholfen, der verkauft Natursteine, also Tischplatten, sehr schwer. Die können zu 100% individualisiert werden. Das kann man im Shop natürlich alles sehr gut darstellen, und ja, also von der Kantenbearbeitung über den Radius der Ecken ja, und das kann man alles mit Produktkonfiguratoren machen. Und da gibt es verschiedene Beispiele auch von Händlern, die Produkte verkaufen auf Amazon, aber das nur in Standardvarianten dann zur Verfügung steht, und gleichzeitig einen Onlineshop haben, wo man die Produkte dann vollständig individualisieren kann.

Tobias:

Ja, und das ist halt, das finde ich halt auch sehr interessanter. Die Entwicklung, was du jetzt gerade gesagt hast mit den Zäunen, das waren halt Dinge, die konnte man sich vor ein paar Jahren noch gar nicht vorstellen, dass die online verkauft werden, und so welche Produkte, die halt ein bisschen sperriger sind, wo nicht alles bei Amazon passt, das sind natürlich Sachen, das machen auch wenige, natürlich Sachen, das machen auch wenige, und da kann man sich vielleicht mit der Kombination Amazon und eigener Online-Shop sehr gut abheben, einfach weil die Konkurrenz viel geringer ist.

Marcus Mokros:

Fallen dir so Nischen ein, wo du sagst ja, das ist auch noch sehr gut Also ja konkrete Nischen noch nicht, aber im Bereich höherpreisige Produkte.

Tobias:

es ist auch sehr interessant, weil die Leute dann also man muss ja immer die User Journey sehen, wie geht überhaupt für ein Produkt ausgibt, dann das ist ja was anderes, als wenn er weiß ich nicht den Stift bei Amazon kauft für 5 Euro sich, der guckt, der redet mit seinen Bekannten mit seiner Familie darüber, der guckt auch zwischendurch mal bei Social Media, und das sind halt Produkte da kann man den Kunden auch dann irgendwo in der User Journey ganz gut abholen und dann zum Shop leiten. Ja, das finde ich auch sehr interessant. AMC Hackers Live Auf dem Event habe ich da jemanden kennengelernt, der auch nur ein Produkt hat und das über einen Online-Shop verkauft. Das Potenzial steckt natürlich darin, dass man halt mehrere Produkte anbietet, und wenn man einmal halt ein Produkt verkauft hat, kann man natürlich auch dann über gewisse Newsletter-Marketing den Leuten weitere Produkte anbieten.

Tobias:

Das ist natürlich dann so. die hohe Kunst, sag ich mal, ist aber erst der übernächste Schritt, bevor man startet. Und ich weiß zum Beispiel, dass bei Snogs das hat er dir mal in irgendeinem Interview erzählt da ist es, glaube ich, auch so die Kundenakquise für den Erstkauf. da haben die fast überhaupt keine Marge drauf. Also die machen erst richtig Gewinn beim zweiten oder dritten Kauf des Kunden. Und deswegen ist es natürlich auch um deine Frage zu beantworten ist es natürlich auch sinnvoll, wenn man zumindest so ein kleines Markenportfolio hat. Da ist es. nur hatte ich auch schon mal einen Fall, da sollte man nur darauf achten, dass man halt wirklich eine Marke für eine bestimmte Zielgruppe anbietet. Nicht ein Produktsortiment, das für total unterschiedliche Zielgruppen geeignet ist. Das ist dann halt eher hinderlich.

Marcus Mokros:

Ja, das lässt sich natürlich leicht machen, immer einfach mehrere Shops auf mehreren Domains, genau, ja, ja, ich überlege, was gäbe es sonst noch so für Hintergrundwissen zum Thema Online-Shop zu sagen. Wenn wir dich schon mal da haben, vielleicht Thema Werbung natürlich auch interessant. Hast du auch Kunden, die nicht über Google und Facebook gehen, um Werbung zu schalten, um überhaupt Traffic zu generieren? im Allgemeinen, Ja gut.

Tobias:

Also, es gibt natürlich Händler, die setzen auf SEO. Also tatsächlich habe ich auch einen Kunden, der setzt nur auf SEO, aber das ist so ein Sonderfall, würde ich mal sagen. Um schnell zu wachsen, ist es, glaube ich, unerlässlich, da Ads zu schalten. Und da zum Start eignet sich da Google Shopping, also das Merchant Center und diese automatisierte Kampagne von Google Paymax. Ich bin jetzt nicht derjenige, der sich da mit Ads beschäftigt, da arbeite ich meistens dann mit Freelancern oder Agenturen zusammen. Den Vortrag von Johannes Klisch ganz gut auf der AMC Hackers Live Shopify so als Basis zu nehmen, wenn man jetzt auf Multi-Channel gehen will, und dann verschiedene Kanäle an Shopify anzubinden, also so kann man auch starten. Also man hat eine Marke auf Amazon, baut da einen Online-Job auf, und da gibt es dann verschiedene Vertriebskanäle, die man integrieren kann, zum Beispiel Kaufland oder Otto. Das sind dann einzelne Apps, die man einfach installiert, und mit denen kann man dann auf diesen Marktplätzen verkaufen.

Marcus Mokros:

Also das ist ja Siehst du bei denen, mit denen du in Kontakt bist, ob zum Beispiel so Alternativen wie E-Mail-Newsletter oder Social Media da beliebte Nischen sind, also beliebte Methoden sind, um Traffic zu machen, oder ist es wirklich Google und Facebook?

Tobias:

Also Newsletter auf jeden Fall. Also da kommt es natürlich auf die Basis an, also die Kundenbasis, die man hat. Die Öffnungsrate, ja, das ist ja meistens, das sind ja nur wenige Prozent von so einem Newsletter. Aber Newsletter-Marketing funktioniert nach wie vor. Also ja, das auf jeden Fall Und ist jetzt nicht in meinem Kundenkreis so. Aber Social Media ist natürlich auch ein Thema, vor allem jetzt neuerdings auch mit TikTok. Da gibt es auch einige Händler, die darauf setzen.

Marcus Mokros:

TikTok Shop ist jetzt, glaube ich, ziemlich sicher angekündigt für Deutschland, oder?

Tobias:

Bin ich nicht auf dem neuesten Stand, ehrlich gesagt, also heute, ich dachte, es ist noch nicht es ist noch nicht live, soweit ich weiß, aber ich meine, irgendwas hatte ich gelesen.

Marcus Mokros:

Das ist wahrscheinlich, weil sie gerade in Amerika ein bisschen Probleme haben, dass sie vielleicht jetzt einfach schon mal angekündigt haben, dass es wahrscheinlich, weil sie gerade in Amerika ein bisschen Probleme haben, dass sie vielleicht jetzt einfach schon mal angekündigt haben, dass es kommt. Ich glaube, in Spanien ist es jetzt zuletzt gekommen. Deutschland soll wohl der. Nächste sein. In Amerika ist das Thema super heiß. Also es gibt Leute, die verkaufen dann Seekontainer innerhalb Minuten, so ungefähr und ich denke, das wird in Deutschland auch sehr durch die Medien gehen.

Tobias:

Ja, höre ich jetzt in letzter Zeit immer mehr, ist auch wirklich eine interessante Geschichte Und werde ich mich dieses Jahr auf jeden Fall mal mit auseinandersetzen.

Marcus Mokros:

Ich habe da noch wenig Erfahrung, was TikTok als Plattform angeht, einfach weil ich das so für mich als Konsument auch ziemlich Ablenkung sehe, gab es vor 20 Jahren, und Online-Shops sind heute immer noch relevant, und in der Zeit sind so viele Social-Media-Plattformen gekommen und gegangen, und ja, ich glaube, tiktok muss da in Zukunft sowieso noch beweisen, ob wir das noch in Zukunft nutzen.

Tobias:

Ja, das stimmt natürlich.

Marcus Mokros:

Momentan, wenn man da halt zum richtigen Zeitpunkt mit dabei ist, dann kann man da ah, stimmt, das ist ein einleuchtender Moment oder irgendwo eine Sache, wo du siehst, das wird ständig übersehen, weil Helium 10 klippt sich gerne noch eine Minute raus für so einen Instagram-Post. Hast du vielleicht was, was in der Minute passt.

Tobias:

Noch so als Hack zum Abschluss In der Minute ja also die Themen, warum halt die Leute einen Online-Shop bauen. Weswegen das vorteilhaft sein kann, ist zum einen die Abhängigkeit zu reduzieren von Amazon, und zum anderen ist man halt viel näher an dem Kunden, und ich glaube, wenn man näher an dem Kunden ist, kann man auch besser Produktentwicklung machen. Man kann auch besser Product Launches machen, wenn man eine Kundenbasis hat. Auch für Amazon eignet sich das auch sehr gut. Und man baut halt langfristig einfach eine Brand auf, und das finde ich halt cool, da Händler zu unterstützen, die halt wirklich einen langfristigen Plan aus diesem Amazon-Geschäft machen.

Marcus Mokros:

Schön. Sag doch auch zum Schluss noch, wo man dich eigentlich findet.

Tobias:

Ja genau. Also ganz einfach Entweder im Netz, auf tobiasbungersde oder auf LinkedIn.

Marcus Mokros:

Da poste ich hin und wieder mal, was Ja, genau Das sind eigentlich so die Kanäle Prima, da weiß man das auch, und wir hatten gestern übrigens hier wieder unseren monatlichen Helium 10 Networking Call, und der war wieder sehr gut besucht, und das meistens von Händlern, die schon sehr lange dabei sind. Also, wenn du mal live sprechen möchtest mit anderen Zuhörern vom Podcast der Link ist h10.me/deutsch, also schrägstrich deutsch, h10.me/deutsch dann kommst du auf die Anmeldung für den Zoom-Call und hast, glaube ich, gleich auch einen Kalendereintrag, weil der ist einmal im Monat am ersten Montag um 12 Uhr, und da sehen wir uns vielleicht demnächst auch. Danke dir, tobias, dass du heute da warst und ein bisschen so in die technische Seite Einblick gegeben hast mit Online-Shops. Ich denke mal, das ist für viele von uns neu, und ja, allen Zuhörern. Vielen Dank fürs Zuhören, und wir sehen uns in der nächsten Episode. Ciao, ciao.

Tobias:

Danke, dir Danke, dass ich da sein darf.


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Marcus Mokros has become a well-known name in the online selling sphere, especially in Amazon FBA. Starting his e-commerce journey in 1996, he was among the early individuals to explore and contribute to the growth of online selling. He is host of the "Serious Seller Podcast" by Helium 10 and is the German Buyer Brand Ambassador for Alibaba.com

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