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#142 – Amazon PPC Hacks, die das Maximum aus deinem Werbebudget holen

Erfahre, wie du deine Amazon PPC-Kampagnen auf ein neues Level heben kannst und nie wieder Geld für ineffiziente Werbung verschwendest! Wir haben Santhos Thiru von der Amazon-Agentur Diveme eingeladen, um mit uns tief in die Welt der PPC-Optimierung einzutauchen. Mit seiner umfassenden Expertise im Bereich Pay-per-Click-Werbung enthüllt Santhos die Geheimnisse eines maßgeschneiderten Kampagnen-Setups und erklärt, warum es keine Einheitslösung für alle Produktkategorien gibt. Besonders spannend ist seine Methode zur Durchführung einer CPC-Analyse vor dem Launch, die hilft, hohe Klickpreise zu identifizieren und zu vermeiden. 

Wir erkunden weiterhin, warum Keyword-Targeting-Anzeigen oft auf Produktseiten statt in den Suchergebnissen auftauchen und wie Gebotsanpassungen dieses Problem beheben können. Santhos gibt uns wertvolle Einblicke in die Kannibalisierung von Keyword- und ASIN-Targeting und die Einflüsse von externen Werbekampagnen auf Amazon PPC. Transparenz bei der Berechnung des ROAS-Werts, vor allem für Marken mit hohen Ausgaben auf sozialen Medien, ist ein zentrales Thema der Episode. Abschließend betrachten wir die Rolle externer Traffic-Quellen wie Facebook-Ads und Google-Ads, um das organische Ranking und die Relevanz auf Amazon zu steigern. Verpasse nicht die praxisnahen Tipps und Erkenntnisse, die Santhos aus seiner Arbeit mit führenden Startups und Marken aus “Höhle der Löwen” teilt!

In Folge 142 des Serious Sellers Podcast auf Deutsch, Marcus und Santhos diskutiére

  • 00:00 – Maximiere Deine PPC-Kampagnen Auf Amazon
  • 14:59 – Optimierung Der Amazon PPC-Kampagnen
  • 31:18 – Tipps Für Erfolg Im Podcast

Transkript

Marcus Mokros:

In der heutigen episode ist unser gast Santhos Thiru von der Amazon-Agentur Diveme, und wer den Podcast hier schon länger verfolgt, dem sollte der Name etwas sagen, weil dann geht es wirklich tief ins Thema PPC-Kampagnen. Das ist Santhos absolutes Spezialgebiet, und er kommt auch heute wieder mit seinen Erkenntnissen, wie du deine PPC-Kampagnen zum Maximum führst. Also lass uns zusammen tief eintauchen in das Thema Werbung auf Amazon.

Marcus Mokros:

Und hallo, liebe Zuhörer, willkommen zu einer neuen Episode Und auch ein ganz herzliches Hallo an meinen Gast heute, einen altbekannten Gast hier in diesem Podcast, den Santhos. Hi, wie geht’s dir?

Santhos:

Hi, soweit so gut. Danke für die Einladung und selbst.

Marcus Mokros:

Sehr, sehr gut. Vielen Dank, Gerade so ein bisschen hier in Reisestimmung mit der Familie. Aber wir sind heute da, um ein bisschen über PPC zu sprechen. Da bist du der richtige Mann für, weil du betreust Kunden, und du betreust vor allen Dingen eine ganze Reihe eigener Artikel, und das war schon in den letzten Episoden interessant. Ich würde sagen, für die Leute die, die noch nicht gehört haben stell dich doch als erstes mal kurz vor, was du so aktuell alles machst.

Santhos:

Ich bin der Santhos Co-Founder von der Amazon Growth Agency, diap. Wir betreuen führende Startups, mittelständler und größere AGs auf Amazon, allerdings nicht nur im PPC-Bereich, sondern im Full-Service-Konzept, heißt auch alles drumherum, die ganze Strategie, profitabilitätsoptimierung und so weiter und so fort, und bin natürlich auch Co-Founder von unserer Eigenmarke Tiro. Aber hauptsächlich soll es heute ja um PPC-Strategien gehen. Da habe ich ein paar spannende Tipps dabei, vor allem von Brands aus Höhle der Löwen und so weiter, die wir da betreuen, dann wir spannende Erkenntnisse gewinnen können, und die würden wir gerne teilen.

Marcus Mokros:

Sehr gut Und ich weiß nicht, ob ich es letztes Mal überhaupt gesagt habe den Namen von deiner Agentur, den finde ich sowieso stark. also, wenn man es schafft, einen kurzen prägnanten Namen zu nennen, zu erfinden in einem Space, der nicht mit AMZ anfängt, dann zu erfinden in einem Space, der nicht mit AMZ anfängt, dann ist man, glaube ich, als Kunde schon.

Santhos:

Genau richtig, da war jemand schon kreativ. Genau mein Co-Founder war da kreativ. Aber bitte frag nicht nach einer Bedeutung hinter dem Namen. Den haben wir bis heute nicht so richtig. Ja, aber die Differenzierung ist auf jeden Fall da, das ist richtig.

Marcus Mokros:

Okay, ich würde sagen, du hast was mitgebracht, dann springen wir auch gleich rein. Mit was legen wir los heute?

Santhos:

Genau die Aufgabenstellung war ja ja, Hacks ist ja ein verpönter Begriff, aber generelle Strategiefindung im PPC-Bereich und da habe ich einfach mal Stand jetzt ganz wichtig, das kann in ein paar Monaten wieder anders sein ein paar Tipps mitgebracht, die man anwenden kann. Ja, und da würde ich einfach mal mit dem Basic starten. Was wir ganz häufig von unseren Kunden und Kundinnen als Frage gestellt bekommen, ist gibt es ein Kampagnen-Setup, was standardisierbar ist? Also bei Launch, in der Skalierung? gibt es da bestimmte Kampagnen-Typen, die ihr immer aufsetzt, und so weiter und so fort? und da ist unsere Antwort natürlich immer Nein, weil es natürlich je nach Nische und Kategorie unterschiedlich ist, wie auch die Wettbewerber dort unterwegs sind, dort unterwegs sind.

Santhos:

Generell, was wir da immer empfehlen, ist, vorm Launch eine CPC-Analyse durchzuführen. Wenn vorher schon klar ist, dass die Klickpreise teilweise über 7, 8, 9 Euro liegen das haben wir alle schon gesehen dann braucht man einen Strategiewechsel vom Bidding her, um an günstigere CPCs zu kommen. Daran scheitert dann letztendlich auch der Launch Und dann natürlich auch die Frage wie wettbewerbsfähig ist mein Produkt? Und was wir da auch vorab immer gerne machen, ist zu benchmarken. Unsere conversion rate ist, dass wir uns vorher immer den schnitt ansehen. Also unter der PPC konsole können wir unter markenstatistiken die conversion rate im kategorie durchschnitt oder im oberen bereich der kategorie analysieren, und dass man da einfach benchmark hey, ja, da und hier sind unsere konkurrenten unterwegs, und ja, das sollten wir mindestens erreichen und mindestens mal im schnitt mitzuspielen. Das sind so zwei Datenpunkte, die wir vorher immer uns gerne ansehen.

Santhos:

Da nur wichtig als Tipp auch das Verhältnis zur Kategorie. Es ist eine relative Metrik von Amazon. Also, wenn ich in der Kategorie Rasenmäher unterwegs bin, kann es sein, dass in derselben Kategorie auch Ersatzteile für den Rasenmäher gelistet werden. Amazon schmeißt die Zahlen da zusammen. Aber wenn jetzt beispielsweise mehrheitlich halt Rasenmäher also den Top 100 im WSR-Rank Rasenmäher vertreten sind, dann kann man sich schon auf die Zahlen verlassen.

Santhos:

Was ganz viele immer wieder vergessen, ist die Metadatenpflege. Also, es gibt ganz, ganz wichtige Attribute, die im Backend einzuflegen sind. In den Serbs seht ihr das auch unter den Filteroptionen. Da gehört Farbe, material, anzahl der Artikel. Amazon nennt es klimaverträglich, also damit ist wahrscheinlich Climate Pledge gemeint, vorteile also all diese Attribute sollten natürlich vorab gepflegt werden.

Santhos:

Genau das befruchtet dann natürlich auch die Ausspielung. Das zu den Basics. Genau, wenn wir Richtung Tipps einsteigen, da empfehlen wir immer Richtung Autokampagnen, auch mal den Algorithmus arbeiten zu lassen. Wir haben ja die Option, gebote je nach Platzierung anzupassen, egal ob im Product oder Keyword-Targeting, im Keyword-Targeting-Bereich das werden einige ja schon machen die Platzierung auf die erste Suchergebnisseite anpassen, sofern diese halt besser performt.

Santhos:

Was viele, glaube ich, unterschätzen, ist die Power von Rest of Search, heißt, ganz geringe Bits im Product und Keyword Targeting ansetzen und eine Gebotsanpassung von bis zu 900% reinhauen. Funktioniert sehr gut, sofern eine historie vorliegt. Also, wenn ich eine sehr gute verkaufs historie habe, im bsr im schnitt immer in den top ten bin, kann ich im rest of search bereich dann noch einiges bewegen. Und vor allem für short tails, die vielleicht nicht so gut funktionieren initial, wo die cpc ist vielleicht einfach zu hoch sind, dann kann man das ganze auf REST of Search optimieren. Klar, das Volumen ist natürlich dann nicht so groß, aber der ROS, der spricht dann meistens für sich.

Santhos:

Auch hier ganz wichtig, wenn solche Optimierungen vorgenommen werden, achtet auf die Negativierung, um einfach Kannibalisierungseffekte auszuschließen, weil ganz oft stehen dann die Ads in Konkurrenz zueinander, was dazu führt, dass letztendlich eine suboptimale Performance zustande kommt. Vor allem in wettbewerbsintensiven Nischen war das in der Vergangenheit bei uns immer ein Segen, und vor allem im FMCG-Bereich. Also, wir betreuen beispielsweise Tree Bears, also Porridge-Marke, und da ist ja kein Geheimnis, dass die Customer Acquisition Costs sehr hoch sind bei Verbrauchsprodukten, und da versuchen wir sehr, sehr viel übers Bidding dann natürlich zu regulieren, möglichst im PPC-Bereich break-even zu sein und nicht erst beim Erstkauf halt minus zu machen. Genau dann als nächsten tipp tageting ganz viele brands bei uns, also die portfolios, die wir uns so angesehen haben, nutzen ein asien.

Santhos:

Targeting heißt ganz, ich gucke mir an, wer verkauft am besten, extrahiere diese Asins, setze darauf, eine Sponsored-Product, sponsored-brande, conversion Rates, zu hohe Bits, die da vorgeschlagen werden, und ja natürlich damit verbunden wenig Ausspielung und schlechter Ross. Was wir da empfehlen können, ist eine Asin-Targeting über die Marke heißt. In der Vergangenheit hat sich bei uns die As-In-Targeting über die Marke etabere, cpcs, und wenn dann eine entsprechende Conversion natürlich vorhanden ist, kann man da natürlich sehr, sehr gute Kaxe erzielen. Und das Ganze kann man nochmal verfeinern nach Sternenpreis, prime-berechtigt, nicht Prime-berechtigt, und da hat man durch allein diese Filterungsoption wieder fünf, sechs Kampagnenoptionen geschaffen, die man da natürlich testen kann, hat man durch allein diese Filterungsoptionen wieder 5, 6 Kampagnenoptionen geschaffen, die man da natürlich testen kann. Genau das.

Santhos:

Zum Thema Asentargeting Gehen wir weiter. Wir hatten vorhin das Thema FMCGs angesprochen. Display Retargeting nach Kauf ist für Verbrauchsprodukte sehr, sehr relevant. Da sollte man sich auch vorab immer eine Analyse geben lassen oder ziehen, wie es beispielsweise dann vielleicht im Shop funktioniert, also wann das Produkt letztendlich verbraucht ist. Was wir immer initial testen, ist halt einfach 7, 14, 30 und 60 Tageage, und die bits wählen wir dann meistens abstufen. Also sieben tage starten mit einem euro als beispiel, 14 tage mit 80 cent, 30 tage mit 60 und 60 tage halt mit 40 cent, genau und je nachdem, welcher zeitraum da am besten performt.

Santhos:

Ja pumpen wir da natürlich mehr Budget nochmal mit. Rein Ist, glaube ich, für Verbrauchsprodukte sehr, sehr spannend Retargeting nach Kauf. Für Produkte, die nicht immer wieder nachgekauft werden, gibt es ja die Option Retargeting nach Aufrufen. Das hatten wir, glaube ich, auch im letzten Podcast schon mal besprochen. Aber hier auch nochmal als Hinweis, dass es da eine Lücke gibt. Wir können nicht ausschließen, ob ein Konkurrenzprodukt dann trotzdem gekauft wurde. Nichtsdestotrotz gibt es auch Kunden, wo das gut performt. Man muss sich halt über die Streueffekte sollte man sich das Ganze bewusst machen, dass man dann auch Kunden targetiert, die vielleicht einen anderen Rasenmäher schon gekauft haben und unseren gar nicht mehr benötigen. Ganz, ganz wichtig. Hast du soweit Rückfragen?

Marcus Mokros:

Ja, es war jetzt eine ganze Menge auf einmal.

Santhos:

Zu dem Tipp, nach Marken zu targetieren Was ist genau der Unterschied, ob ich zu einzelnen Asens targetiere oder zu Marken. Wie starte ich das? Da ist ja mittlerweile vorausgewählt dann der Filter erweitert. den versuchen wir immer direkt abzuschalten, weil dann doch ein breiteres Portfolio nochmal angegriffen wird als das, was wir da reingeben. Und der Unterschied liegt darin, dass, wenn wir nach der Kategorie filtern Beispiel wir sind ja, ich nehme jetzt einfach mal wieder den Rasenmäher Bosch hat dann als Beispiel 6, 7 verschiedene Rasenmäher im BSR-Ranking platziert, und der Unterschied liegt einfach darin, dass wir dann auch andere Rasenmäher von Bosch dann nochmal ins Targeting reingeben, was wir vielleicht so gar nicht identifizieren können, weil die im BSR vielleicht auf der 150 sind. Trotzdem ist da Traffic drauf, und Amazon kann durch die Aggregation dieser Daten halt einfach besser ausspielen. Genau so die Theorie, wodurch halt die niedrigeren CPCs zustande kommen.

Marcus Mokros:

Das klingt auf jeden Fall sehr spannend. Ja, Das lohnt sich sicherlich für viele mal zu untersuchen.

Santhos:

Genau, genau. Nee, auf jeden Fall. Display hatten wir drüber gesprochen. Wir hatten über das Targeting, über die Marke gesprochen. Thema Relevanzaufbau hatten wir auch kurz drüber gesprochen. Also, dass das heutzutage nicht mehr so einfach möglich ist, unter gewissen Keywordern direkt beim Launch die Ausspielung zu erhalten, was wir da auch immer empfehlen, ist ja auch kein Geheimnis. Sponsored-brand-kampagnen sind ja nicht an die Relevanz geknüpft. Klar, du hast höhere CPCs am Anfang, aber darüber kann man sich relativ einfach Relevanz aufbauen. Was aber noch viel besser funktioniert, sind Sponsored-Product-Kampagnen, asentargeting. Also das ist das Erste, was wir aufsetzen bei Neulaunches, um da einfach Sales zu generieren. Weil wenn Amazon merkt, dass unser Rasenmäher bei Rasenmäher XY Sales abgreift, dann entsteht da eine Relevanz, eine Verknüpfung. Wir halten auch automatisch die Ausspielung unter den Keywordern, und ja, das ist, glaube ich, auch sehr, sehr spannend.

Marcus Mokros:

Kann ich dir da mal eine Frage stellen? weil also erstmal mit der Relevanz es macht natürlich absolut Sinn, dass man Amazon lernen muss, was man für ein Produkt hat, und zeigen muss, für welche Nischen es relevant sind. Das ist ein sehr guter Tipp. Ich hatte mal eine Frage gelesen die ging hier umgekehrt von jemandem, der bietet eben auf Keywords und sieht seine Kampagnen hauptsächlich auf Produktseiten und nicht in den Suchergebnisseiten auftauchen. Kannst du das erklären, wie das passieren kann und wie er dagegen steuern kann.

Santhos:

Ja, genau. Also, die Herausforderung ist ja, wenn wir Keyword-Targeting-Ads aufsetzen, dass Amazon nicht nur die Keyworder bespielt, sondern, wie in dem Fall gegeben, auch auf den Produktdetailseiten die Spendings letztendlich aufbrauchen kann. Option 1 wäre, den Bit zu verringern und Top of Search eine automatische Gebotsanpassung vorzunehmen, und sobald die ersten Conversions reinkommen, wird auch Richtung Top of Search mehr Volumen seitens Amazon aufgebaut, weil Amazon versucht ja, diesen Top of Search-Bereich wirklich den bestkonvertierenden produkten zu widmen, und dadurch kommt es dann meistens dazu, dass die spendings auf dem produkt detail seiten aufgebaut werden. Und es gibt ja auch viele, die der meinung sind, dass zwischen sponsor product ads und sport und sport keyword targeting ist eine gewisse schnittge vorhanden ist, weil sowohl im Keyword Targeting als auch im Asientargeting die Spendings letztendlich kannibalisiert werden. Also, du hast im Keyword Targeting, wo du auf den Produktdetailseiten ausgespielt wirst, du hast das Asientargeting, wo du auch auf den Produktdetailseiten ausgespielt wirst.

Santhos:

Deswegen muss man das über die Gebotsanpassung steuern, also erste Suchergebnisseite beim Keyword-Targeting und beim Product-Targeting, wo auch Keywörter reinlaufen können, auch die Bits niedriger setzen und dann vielleicht eine 200, 300, 400-prozentige Gebotsanpassung reinhauen, sodass nur die Produktdetailseiten dann bespielt werden, weil sonst haben wir da eine Kannibalisierung natürlich Okay, klingt einleuchtend dann habe ich noch mitgebracht social ads, band und die auswirkungen auf Amazon, PPC.

Santhos:

Wir haben diverse brands sei es stört, becker, true bears, holy energy die im shop signifikant größer sind oder gleich groß wie auf Amazon, genau. Und da ist einfach die Herausforderung, dass ja wie soll man das formulieren? Branded-Kampagnen einen sehr hohen Roars-Wert erzählen, aber eigentlich befruchtet werden durch Meta-Adspend, google-adspend und so weiter und so fort, weil die Customer Journey endet dann bei Amazon, weil der Kunde oder die Kundin Prime hat, wie auch immer, möchte nicht im Shop kaufen. und ja, dieser massive Social Spend hat natürlich positive Effekte dann auf Amazon und hat ja nichts mit den PPC-Skills der Agentur oder der PPC-Skills von einem selber zu tun, beispielsweise durch eigene Portfolios, um einfach mal zu ermitteln okay, die hohen ROAS-Werte, inwiefern wurden diese subventioniert, um einfach eine realistische Betrachtung dahinter zu haben. Genau, und den Ad Spend dann entsprechend auf die Kanäle aufzuteilen, weil ich das jetzt auch öfters gesehen habe bei Kunden, die dann zu uns rübergekommen sind oder bei anderen betreut wurden. da wurde es nicht differenziert, nicht transparent gemacht, und wir versuchen, das immer transparent zu machen, weil es quasi eine Subventionierung ist, und da legen auch immer mehr Brands Wert drauf.

Marcus Mokros:

Wie siehst du das für jemanden, der nicht in einem eigenen Webshop?

Santhos:

Verkauft, sondern nur auf Amazon. lohnt es sich, da irgendwo irgendwann anzufangen, außerhalb von Amazon PPC zu schalten für Launches, mailverteiler zu nutzen, facebook-ads zu nutzen, google-ads zu nutzen, um einfach zügig Relevanz aufzubauen, organische Rankings und so weiter? Worauf wir auch spezialisiert sind, ist, external Traffic-Quellen zu erschließen, die einen kalkulierbaren Ansatz im KAK bieten, also fixe Provisionsmodelle, ist, glaube ich, sehr, sehr spannend. Da geht auch einiges an Volumen dann nochmal drüber. aber generell klar ist empfehlenswert je nach Kategorie und Nische.

Marcus Mokros:

Welche Plattformen siehst du so für den Online-Handel momentan am interessantesten, um zu starten Facebook, YouTube, Google.

Santhos:

Ich würde sagen, ein Mix aus diversen Vergleichsseiten und Facebook, allerdings natürlich mit einer Zwischenlanding-Page. Weil wenn wir Blind-Traffic auf unser Amazon-Listing jagen, geht dann natürlich proportional die Conversion-Rate nach unten, weil viele Klicks erzielt werden, weil viele Klicks erzielt werden und wir eine Cold Audience da ansprechen. Deswegen schalten wir immer eine Zwischenlanding-Page, wo wir vorqualifizieren, und diesen vorqualifizierten Traffic schicken wir dann weiter auf das Listing und nutzen hier die Amazon-Attributionskonsole. Fürs Tracking Ist ja in der PPC-Konsole ein Reiter vorhanden, wo man Links erstellen kann, und dann kannst du die Klickraten auswerten, die Detail-Page-Views, add-to-cards, käufe und den Brutto-Umsatz.

Marcus Mokros:

Was heißt in dem Fall vorqualifizieren? Was muss der Kunde auf der Landingpage machen, um weiter aufs Amazon-Listing zu kommen?

Santhos:

Ding zu kommen. Genau auf der Landingpage hast du dann letztendlich ein Produktlisting, wie es auch auf Amazon ersichtlich ist, in kurzer Form mit einem gewissen Landingpage-Aufbau, einfach, wo der Kunde sich vorab schon einlesen kann, und wenn es ihm nicht passt, dann klickt er halt zurück, ohne dass es Auswirkungen auf unsere Amazon-Performance hat. Man kann das Ganze dann inzentivieren über Coupons beispielsweise, dass man den Coupon dann nur bei Amazon einlösen kann, aber so können wir halt zwischen faktisch interessanten Kunden und nicht interessanten Kunden unterscheiden.

Marcus Mokros:

Und auf der Landingpage hat man ja auch noch die Möglichkeit, sowas wie E-Mail-Adressen einzusammeln über eben Coupons, wie du angesprochen hast, über Gewinnspiele, oder sowas wie E-Mail-Adressen einzusammeln über eben Coupons, wie du angesprochen hast, über Gewinnspiele oder sowas. Hast du sowas schon mal getestet?

Santhos:

Nee, nee. Also wir machen nichts, was nicht TOS-konform ist. Heißt, das wird wahrscheinlich noch TOS-konform sein, weil Stand ja, auf der Landingpage ist der Kunde oder die Kundin ja noch kein Amazon-Kunde, also kein Käufer. Aber alles, was in den Graubereich geht, nein, also das haben wir nicht gemacht.

Marcus Mokros:

Aber du hast gerade auch E-Mail-Verteiler angesprochen, Genau damit ist gemeint.

Santhos:

Insofern ein Shop vorhanden ist, gibt es dann ja ganz lange Kundenlisten.

Marcus Mokros:

Weil das ist ja für Amazon-Händler sehr, sehr interessant, für Produktstarts. Wenn ich schon mal mein aktuelles Publikum erreichen kann und sage, hier ist mein neues Produkt, und gleich Traffic draufschicken kann, macht das am meisten Sinn, wenn man den Online-Shop hat. Oder siehst du auch Amazon-Händler, die irgendwie eine E-Mail-Liste aufbauen, ohne den eigenen Webshop zu haben?

Santhos:

Nee, nee, das ist auch nicht möglich, weil es quasi nicht DOS-konform ist und Amazon die Kundendaten ja auch nicht teilt. Genau, aber wir haben schon Erfahrungen damit gesammelt, dass dann der Mail-Verteiler, weil der Shop halt gut läuft, umgeleitet wird, und in der Attributionskonsole wird dann ja auch die Möglichkeit geboten, auf Amazon zu verlinken. Ja, das ist kein Problem. Genau, nee, ansonsten habe ich noch einen vorletzten Tipp dabei PPC an Dealtagen. Also der Prime Day ist ja jetzt rum, es wird ja einen zweiten Prime Day geben, es wird ja noch die Black Friday Deals geben und Richtung Weihnachten dann natürlich auch. Da gibt es ja unter den Sponsored Display Kampagnen die sogenannten C-Gruppen, und Amazon bietet da die C-Gruppe SchnäPPChenjäger oder Heavy Buyers Diese einfach mal testweise.

Santhos:

Also müssen keine großen Budgets sein, aber vor diesen Dealtagen diese Kampagne mal anschmeißen und diese SchnäPPChenjäger und Heavy Buyers reinpacken und mal gucken, ob das für die jeweilige Produktkategorie Sinn macht, vor allem für alltägliche Verbrauchsartikel. Und mal gucken, ob das für die jeweilige Produktkategorie Sinn macht. Vor allem für alltägliche Verbrauchsartikel funktioniert das immer sehr gut. Das kann man da natürlich nutzen. Und Tipp Nummer zwei, dass man auch Deal-Keywörter einbaut. Also ganz viele jetzt am zweiten Prime Day beispielsweise werden dann auch nach um beim Beispiel zu bleiben Rasenmäher werden dann auch nach Rasenmäher Prime Day Deal suchen oder Rasenmäher Black Friday, sieht man ja auch dann in diversen Auswertungen bei Helium, dass das Suchvolumina für diese Keywörter dann hochgeht und dass man diese Keywörter dann auch natürlich targetiert und da auch bedenkt, dass das eine Anlaufphase braucht. Also früh genug aufsetzen, langsam die Bits anheben und gucken, wie sich das auswirkt, macht natürlich nur Sinn, wenn man offiziell bei den Angeboten dabei ist.

Marcus Mokros:

Das ist auf jeden Fall ein sehr guter Tipp. Ich glaube, so ein Sponsored Display ist wahrscheinlich, was die meisten am letzten anfassen als Werbeform, Aber es ist auf jeden Fall ein sehr, sehr guter Einsatzzweck da, seine SchnäPPChenjäger zu finden. interessant, dass ich plötzlich an solchen Rabattaktionen Suchbegriffe habe, die vielleicht das ganze Jahr nicht auftauchen, aber dann plötzlich relevant sind. Und dann gewinnt natürlich derjenige, der danach Recherche gemacht hat.

Santhos:

Genau genau safe. Letzter Punkt ist kein richtiger PPC-Hack oder Tipp, aber was wir uns lange gefragt haben, ist, wie Amazon mit dem Thema Bots und Fake-Klicks umgeht, und da bietet ja Amazon auch eine Auswertung drüber. Der Bericht nennt sich einen Augenblick ich habe es mir aufgeschrieben Sponsored Products, brutto und ungültiger Traffic-Bericht. Wenn man sich diesen Traffic-Bericht zieht, dann sieht man, wie viele Klicks am Ende nochmal gesäubert worden sind von Amazon, was dann auch nochmal rückattribuiert wurde. und deswegen ist es auch so wichtig, fixe Attributionsfenster zu betrachten. Also am selben Tag ist der Roster meistens ein anderer wie eine Woche später, weil noch viel korrigiert wird. und in dem Bericht wird transparent aufgezeigt, ja, wie hoch die ungültige Klickrate ist, und das ist teilweise schon gravierend. Also ich habe hier noch so einen Bericht von vor paar Wochen. da ist bei einer Kampagne beispielsweise sind da 5911 Klicks zustande gekommen, und davon ungültige Klicks 826, ungültige Klickrate bei 12%. Genau das kann leider keine externe Einheit kontrollieren, aber Amazon kontrolliert es für sich selbst scheinbar und zeigt das transparent auf.

Marcus Mokros:

Ja, und hast du da Hintergrundinformationen, was diese Botklicks sind? Versucht jemand, einen Konkurrenten zu schaden, oder können das einfach Suchmaschinen sein, die sich durch Amazon durcharbeiten?

Santhos:

Ich denke mal sowohl als auch. Also, hintergrundinformationen habe ich da keine, aber es ist manipulativ, und es ist sehr schön zu sehen, dass Amazon dagegen vorgeht, weil wir uns das öfters schon gefragt haben, weil man es ja auch selber kennt. Man sieht ein Competitor-Listing, und wenn man transparent und ehrlich ist, gibt es viele, die dann auch natürlich darauf klicken, mehrmals darauf klicken, und da die Auswertung dann natürlich zu betrachten ist.

Santhos:

Da glaube, ich sehr spannend und wenn man da weiß, dass Amazon dagegen vorgeht und auch gut Schriften dann letztendlich erlässt, die da nicht unbedingt kommuniziert werden, aber versteckt in irgendeinem Bericht auftauchen, ist, das, glaube ich, gut fürs Gefühl.

Marcus Mokros:

Das war auch dein letzter Punkt.

Santhos:

Genau.

Marcus Mokros:

Gut, schön, sind wir schön durch? Ja, wie gibt es bei etwas, was noch so du für die Zukunft siehst, bei deinen eigenen Produkten? Siehst du noch irgendwo einen Trend, wo ihr gerade daran arbeitet?

Santhos:

Ja, also für uns, wie man jetzt auch im Podcast schon gehört hat, geht es ja immer darum, irgendwie die Klickpreise im Rahmen zu halten. Weil du hast ja immer nur zwei Optionen, wenn du ein gutes Produkt hast entweder du hältst die Klickpreise im Rahmen, oder du versuchst Jahr für Jahr irgendwie die Conversion Rate zu steigern. Von deinen Produkten Heißt entsprechendes A-B-Testing natürlich ein Thema, wird häufig unterschätzt, fängt bei den Main Images an und hört auf beim A-Plus-Content, dass man da laufend Tests fährt, und dann natürlich generell die Vertriebskostenstruktur auf Amazon. Also wir haben ja nicht nur die steigenden CPCs, sondern auch die FBA-Kosten und die Referral Fees, wo man Stand jetzt nicht sagen kann, wo die Reise hingeht, aber aktuell nimmt.

Santhos:

Ja, sofern man das FBA-Programm nutzt und Advertising irgendwie auf 15% A-Kost als Beispiel steuert Amazon 55% vom Brutto-Umsatz, und das bei künftigen Produkten auch in der Margenkalkulation natürlich zu berücksichtigen, ist, glaube ich, schon eine sehr, sehr große Herausforderung, und das dann in Kombination mit dem asiatischen Wettbewerbsdruck ist dann natürlich spannend. Private-labor-brand wird nicht lange überleben, es sind ja auch schon viele raus aus dem Markt. Heißt wirklich Innovation, produktinnovation, die deutsche Innovationskraft da nochmal reinzubringen, wird, glaube ich, auch ein Key in den nächsten Jahren.

Marcus Mokros:

Wo du gerade Split-Tests angesprochen hast machst du die alle live auf Amazon oder nutzt du auch solche Tools wie PickFu im Vorab?

Santhos:

Nein nur auf Amazon oder nutzt du auch solche Tools wie PickFu im Vorab? Nein nur auf Amazon, weil du auf Amazon einfach eine viel größere Datengrundlage hast.

Marcus Mokros:

Hast du vielleicht zum Abschluss noch so einen Tipp, den du in eine Minute fassen kannst? Fällt dir noch irgendwas ein, wo du sagst da habe ich mal mit einem Kunden gesprochen und das in die Augen aufgegangen, oder du hast selber gesehen, dass da irgendwo ein Missverständnis ist, was du öfters erklären musst?

Santhos:

Missverständnis. Ja, also hatte ich ja vorhin schon angesprochen gehabt die Differenzierung zwischen diesen hohen Social Spendings und wirklich der Market Share Gewinnung auf Amazon. Das ist ein Thema, worüber wir häufig diskutieren. Und dann natürlich die fortlaufende Metadatenpflege Wird, glaube ich, unterschätzt. Du kannst sie heute optimieren, morgen hat Amazon ein neues Filterattribut geschaffen, und dass man da einfach fortlaufend dran bleibt Und Amazon hat ja auch, wenn man einen Lagerbestand aufmacht, mittlerweile unter der SKU ist das, glaube ich, steht dann immer ganz klein bei Angebotsdaten verbessern und da, wo es dann Sinn macht, halt die Information ergänzen.

Marcus Mokros:

So kurzer Zeit, so kompakt, so viele Dinge. Ich glaube, da könnte man wie in Kapiteln nochmal tiefer und tiefer tauchen, aber ich denke mal, es ist viel Inspiration, genau das zu machen.

Santhos:

Ja, vielen Dank.

Marcus Mokros:

Sag doch zum Schluss auf jeden Fall nochmal, wo man dich eigentlich findet.

Santhos:

Ja, entweder auf unserer Website dypeme, also d-y-p-e me, oder einfach auf LinkedIn, falls da me also dypeme, oder einfach auf LinkedIn meinen Namen suchen, falls da Fragen auftreten sollten, einfach anhauen. Genau, Und ja, das ist richtig. Man kann zu jedem Thema noch viel, viel tiefer eintauchen, aber Zeit ist wertvoll und deswegen quick overview.

Marcus Mokros:

Ja, hey, super Santos, vielen Dank, dass du hier reingekommen bist, wieder so viele gute Sachen geteilt hast Die Zuhörer. Super Santos, vielen Dank, dass du hier reingekommen bist, wieder so viele gute Sachen geteilt hast Die Zuhörer. Ja, so viel Erfolg euch. Ich hoffe, es waren gute Sachen, die ihr auch nutzen könnt. Und dann hören wir uns in der nächsten Episode.

Santhos:

Danke für die Bühne. Ciao, ciao, ciao.


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Amazon FBA Expert & Influencer at Wir Machen Deine Marke

Marcus Mokros has become a well-known name in the online selling sphere, especially in Amazon FBA. Starting his e-commerce journey in 1996, he was among the early individuals to explore and contribute to the growth of online selling. He is host of the "Serious Seller Podcast" by Helium 10 and is the German Buyer Brand Ambassador for Alibaba.com

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