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#140 – Mehr Verkaufen mit Amazon Business – so geht B2B auf Amazon

Erreichen Sie das nächste Level im B2B-Verkauf auf Amazon und entdecken Sie, wie Sie Geschäftskunden gezielt ansprechen können! In unserer neuesten Episode begrüßen wir Malte Karstan, der uns tiefgehende Einblicke in die wachsenden Möglichkeiten von B2B-Verkäufen auf Amazon gibt. Malte teilt wertvolle Tipps, wie Verkäufer ihre Angebote für Geschäftskunden attraktiv gestalten können und erläutert die Vorteile von Amazon Business, wie die konsolidierte Rechnungsstellung und die Teilnahme am VCS-Programm. Erfahren Sie, wie Sie Businesspreise korrekt eingeben und was es mit der Invoice Defect Rate auf sich hat.

Wir beleuchten auch die Herausforderungen beim Verkauf über Amazons Build International Listings (BAL) und die damit verbundenen Fallstricke. Regelmäßige Überprüfungen der Listungen und die richtige Handhabung der internationalen Umsatzsteuer sind unerlässlich, um Probleme zu vermeiden. Besonders für Verkäufer, die ihre Produkte in verschiedenen europäischen Ländern anbieten, birgt BAL einige Komplikationen. Malte erklärt, warum es ratsam ist, diese Funktion zu vermeiden, um langfristige Rechte- und Änderungsprobleme zu verhindern.

Abschließend diskutieren wir die neuen EU-Regularien für E-Commerce, die Verpflichtung zur Angabe des Ursprungslandes für jedes Produkt und die Auswirkungen auf Händler und Plattformen wie Amazon und eBay. Die Konkurrenz zwischen Amazon und Target während des Prime Day und die Probleme der Preisparität werden ebenfalls thematisiert. Lassen Sie sich inspirieren von praktischen Tipps und erfahren Sie, wie Sie Ihre Amazon-Verkäufe optimieren können, um im Geschäftskundenbereich erfolgreich zu sein. Vergessen Sie nicht, unseren monatlichen Networking-Call zu besuchen und bleiben Sie auf dem Laufenden mit den neuesten Entwicklungen!

In Folge 140 des Serious Sellers Podcast auf Deutsch, Marcus und Malte diskutiére

  • 00:00 – B2b-Verkäufe Auf Amazon Erklärt
  • 06:22 – IBA Und Business-Kunden Auf Amazon
  • 19:46 – Probleme Mit Der Amazon BAL-Funktion
  • 31:26 – Neue EU-Regularien Für E-Commerce
  • 37:24 – Preisparität Und Probleme Bei Amazon

Transkript

Marcus Mokros:

Wer auf Amazon verkauft, hat sicherlich auch schon die zahlreichen Hinweise bekommen, seine Angebote bereit zum B2B zu machen, wo Geschäftskunden die kaufen können. Aber wie es genau funktioniert, was für Anforderungen Geschäftskunden tatsächlich haben, verrät uns heute Maltekar-Stan hier im Podcast. Und hallo, liebe Zuhörer, willkommen zu einer neuen Episode. Und herzliches Hallo Mein Gast heute, malte. Karstan. Hi Malte, wie geht’s dir,

Malte:

moin Markus? mir geht’s gut wie immer.

Marcus Mokros:

Das ist schön zu hören, und du bist jetzt in Spanien gerade unterwegs. Wie lange Noch

Malte:

anderthalb Wochen ungefähr.

Marcus Mokros:

Schön. Wir wollen über B2B sprechen, und ich denke mal, dass du sehr, sehr viel Ahnung von. Es ist auf jeden Fall etwas, was bei Amazon, denke ich, ein sehr wichtiges Thema ist. Die sehen da sehr viel Wachstumspotenzial. Wie würdest du denn aktuell sehen? Wächst es so schnell, wie es sollte, oder hängt Amazon da etwa zurück?

Malte:

Naja, wir sind hier in so einer Startup Phase, so einer lustigen. Das wächst natürlich mit horrenden Wachstumsraten, und ich denke, auch ganz gut im Plan, so wie sich die Amazon-Leute zumindest anfühlen. In Bratislava, da in der B2B-Unit, sind die alle ganz happy. Ich glaube, dass es in der Geschwindigkeit ist, wie es antizipiert wurde. Klar, es geht immer noch schneller, und es gibt immer noch große Seller, die nicht onboarded sind und die das nicht so richtig zu ihrem machen, obwohl sie es doch eigentlich könnten, weil im Prinzip ist ja Amazon hier mal wieder eine Brücke. Also irgendwie bieten sie eine Plattform. Da sind irgendwie große Kunden, große B2B-Kunden, die Interessen haben, Und auf der anderen Seite sind halt Seller, die jetzt verstehen müssen, dass sie ihre Angebote auch so präparieren müssen, dass sie für diese interessierten Einkäufer zugänglich sind.

Malte:

Und da rührt Amazon die große Trommel und erklärt was müsst ihr alles haben, was müsst ihr tun, wie müsst ihr es tun? Das geht ja jetzt schon eine ganz schöne Weile. Da weiß ich nicht, da könnte es mal wieder so ein bisschen an Übersetzungsproblemen Amazon-Sprech, Seller-Sprech liegen, dass man sich da vielleicht nicht so gut versteht, Weil ich immer noch von sehr vielen Sellern höre ich weiß nicht, wie es dir geht dass sie sagen ja, ist da irgendwie Amazon Business, aber was ich da genau tun muss und ist mir noch nicht so klar.

Marcus Mokros:

Die meisten sehen es wahrscheinlich, wenn sie irgendwo ein Produkt anlegen und sehen, sie sollen noch einen Business-Preis hinzufügen.

Malte:

Ich denke mal, das preis hinzufügen, das denke man es beim dem meisten erste berührungspunkt und fragen sich, warum, was ist das genau? das ist natürlich ich sag mal so, wenn du es hat natürlich verschiedene implikationen. ja, also reden wir jetzt nur von deutschland, meinen, du bist in deutschland jetzt, du machst fb oder auch fbm, versendet aus dem eigenen Lage, ist jetzt eigentlich relativ egal. Dann hast du, dann gibt es heute stellt euch das so vor gibt es zwei Welten von Kunden muss ich jetzt ändern? ja, die quasi auf Amazon zugehen.

Malte:

Das ist einmal natürlich Markus und ich. wir sagen, wir brauchen jetzt noch Batterien oder einen Toaster oder weißer Kuckuck, und dann gucken wir uns da um, und dann kaufen wir sagen, wir brauchen jetzt noch Batterien oder einen Toaster oder weißer Kuckuck, und dann gucken wir uns da um, und dann kaufen wir den. alles gut, da habt ihr eure Listung erstellt. Jetzt gibt es aber sehr große Kunden. das kenne ich von meinen Firmen, die ich hatte auch noch du willst halt Sachen nachkaufen, du musst halt Papier nachkaufen, du musst halt Bleistifte, alles mögliche Bürobedarf, aber auch so Bedarfe, die jetzt in deiner Firma in großen Mengen anfallen. Und eigentlich weißt du, bei Amazon wäre das eigentlich am besten, am einfachsten. Als wenn ich mir jetzt auch noch bei Staples, wicking und wie sie alle heißen, oder bei noch einem Baumarkt oder sonst wie irgendwie. weil ich will natürlich auch nicht da hinfahren und noch nicht ständig irgendwie hingehen und jemanden irgendwie aus der Firma einen Schlüssel in die Hand drücken und sagen kannst du mal noch Glühbirnen holen für so ne? also man will das so convenient natürlich irgendwie online machen.

Malte:

Also ich lege das alles in den Warenkorb, und danach drücke ich auf Go. Dann habe ich erstmal von Amazon Payments Perspektive erstmal eine relativ einfache Welt. Ich habe ein Payment, so wird meine Kreditkarte belastet, kein Problem, So. dann sehe ich aber boah, jetzt geht hier E-Mail-Wahnsinn los.

jetzt kriege ich hier irgendwie ABC-Versand schickt mir seine Versandbestätigung und Rechnung, vor allen Dingen ja auch für den einen Packpapier. Für den anderen Packpapier kriegst du von jemand anders, für das Tablett, von noch jemandem für die Glühbirne, für den weiß ich nicht. Ich kriege plötzlich Rechnung in Rechnung. Okay, ich sammle die, druck die aus, und dann gehe ich in meine Buchhaltung, und dann knall ich die dort auf den Tisch.

Malte:

Was muss die Buchhaltung machen? Die müssen ja jetzt Lieferanten anlegen, bei sich Für 3,50 Euro, bei dem ich wahrscheinlich auch nie wieder bestelle, weil es müsste mich ja dasselbe und Zufall und so. Die müssen also massenhaft Lieferanten anlegen für nichts und wieder nichts. Ein Riesenaufwand in der Buchhaltung, müssen das auch nachhalten und Mahnwesen einstellen oder was weiß ich. komische Dinge beachten, monitoren und so Riesen Unsinn. Also sagen die du meintest ja immer nicht sauer, aber stell mal bitte nicht bei Amazon, weil das ist ja alles Klein-Klein-Gemüse und Kram-Kram wollen wir nicht.

Malte:

Guck mal, ich bestelle schon seit 100 Jahren bei Staples oder völlig überteuert bei Viking, wahrscheinlich mein Favorit der letzten 30 Jahre. was Preispolitik angeht unfassbar cool, wie die Monsterpreise durchgedrückt haben, einfach aufgrund dieser Lücke. Ja, weil die Einkäufer das ist ja nicht deren Geld, das ist das Geld von Siemens oder von der Konzerne, in dem sie jetzt halt dann Einkäufer sind und Büromaterial besorgen sollen ist denen doch wurscht, wahrscheinlich. ja, so, amazon hat jetzt gesagt okay, das beenden wir einfach. wir sind ja auch nicht, wir sind ja nicht mal so doof.

Malte:

Wir führen ein IBA, iba, invoice bei Amazon. Das heißt, wenn du ein Kunde bist, und du stellst dein Account erstmals die Voraussetzung auf Amazon Business um, nur damit ihr als Seller mal die Perspektive der Kunden versteht. Du stellst dein Account auf Amazon Business, um Dann alles, was du dann jemals in deinen Warenkorb legst, da bekommst du immer eine Rechnung dafür, für alles, was da drin liegt, und die kommt von Amazon. Das heißt, deine Buchhaltung liegt nur einmal als Lieferant in Amazon an, und alles, was du von ABC-Versand, von DEF-Versand und XYZ-Versand in deinen Warenkorb packst, und beim nächsten Mal sind es wieder andere, obwohl du vielleicht die gleichen Sachen kaufst, weil andere Seller in der Buy-Box sind, whatsoever, es wird immer eine Rechnung von Amazon kommen, und die wird immer schön konsolidiert sein für den gesamten Betrag, die ganzen Artikel und so weiter.

Malte:

Jetzt drehen wir mal, jetzt ändern wir unsere Perspektive, damit Amazon das kann die Rechnung machen und dieses konsolidieren müssen die Seller wiederum erstens, wie du schon vorhin gesagt hast, einen Businesspreis in ihre Angebote hinzufügen, sonst sind sie für den Einkäufer gar nicht sichtbar Stellt, der sein Account auf Amazon Business, sieht ja nur noch Angebote, die einen Businesspreis haben, erstens. Zweitens musst du als Seller eine teilnehmen am Programm VCS. Also Amazon erstellt für dich die Rechnungen. Daran musst du dann teilnehmen, du musst einstellen, wer dir proklariert, und so weiter, dann kann dieser also das eine ist, überhaupt sichtbar zu sein für den Käufer. als dein Angebot, als Business-Angebot musst du den Preis machen. Das ist die eine Welt.

Malte:

einen Kunden hast, der sagt du, ich will mir nicht alle Business-Angebote anzeigen lassen, Ich will mir sogar nur die anzeigen lassen, die IBA haben, also wo ich nachher am Ende eine konsolidierte Rechnung von Amazon bekomme. Das werden die großen und wirklich relevanten Business-Käufer nachher machen, mit Sicherheit, mit Sicherheit. Da gibt es doch schon, habe ich da auch schon so Studien da oder was bei Amazon irgendwelche Fore hast oder so wie das. Und okay, ich bin gespannt, was du noch hast. Natürlich müsst ihr beim Thema Business-Kunden bestimmte Sachen bedenken. Das sind so kleine Sachen.

Malte:

Also, wenn ihr zum Beispiel PaniU macht und beim FBA ihr macht PaniU, seid im Ausland aktiv, und ihr habt jetzt in Spanien zum Beispiel eine lokale VAT hinterlegt, ja, dann weiß ich, dass es Probleme gibt. wenn jetzt ein Businesskunde aus Nicht-Spanien auf dem spanischen Marktplatz oder aus Nicht-Deutschland also in den NIF, ist es in Spanien zum Beispiel die lokale Wett. wenn ihr da noch keine International Wett habt, dann ist das ein Problem. mit Businesskunden, müsst ihr da mal ein bisschen vorsichtig sein. das hat dann Business quasi auch erst enabled in Spanien.

Malte:

wenn ihr eine Intra-EU-Wett dann endlich habt, die richtige, die internationale sozusagen, und nicht nur die NIF. Aber das sind so kleine Sachen, die sollte euch euer Steuerberater dann sicherlich auch sagen. die muss man dann im Blick behalten, wenn es so um das Thema Business geht. Ihr wisst auch bei den Metriken, dass ihr die Invoice Defect Rate, also die Rechnung Rechnungsfehler Rater da weiß ich gar nicht, wie die auf Deutsch heißt, dass die sozusagen, die gilt ja heute und ist eine feste, harte Metrik, die auch enforced wird mit Account Suspension und allem im schlimmsten Fall. Die gilt ja nur für Business Orders.

Malte:

Das heißt, wenn ihr jetzt das Thema Business anschaltet, dann seht ihr in eurem Dashboard für die Verkäuferleistung links unten die IDR-Metrik. Ihr habt da wahrscheinlich bisher immer so gedacht, mir doch egal oder so vielleicht oder nicht so wichtig, weil es war mal vielleicht ein Business-Kunde, der sich verirrt hat alle XYZ-Jahre. Wenn ihr natürlich jetzt für eure komplette Selection Business-Preise einspielt, wenn ihr VCS enabled in Zusammenarbeit mit Amazon, dann das könnt ihr auch in eurem Seller Central VCS einfach suchen, und dann gibt es da so ein Dashboard, da könnt ihr euch dann dafür einfach anschalten, und dann Amazon das Wachstum, was durch ABA kommt, natürlich dann auch mit euch teilt in Anführungsstrichen Dann werden die Business-Orders skalieren, und dann werdet ihr natürlich auch euch mit der Invoice-Defact-Rate befassen müssen. Klar, das bedeutet, 24 Stunden nach Versand müsst ihr eine Rechnung hochgeladen haben.

Ich sage mal, wenn ihr vcs macht ich weiß, dass es nicht alle machen können, weil das das erp system nicht zulässt, und das aber ich wollte trotzdem business machen. ihr seid also business light unterwegs, da müsst ihr selber euren voices hochladen, dann wird idr euer thema erschlagt, gleich mit mit vcs. ja, wenn ihr vcs macht, leder, amazon, rechnung hoch, nicht euer thema dann seid ihr auf der metrik quasi auch wiederum entspannt. also sind alles immer so stufen dinge, die man bedenken muss vorteile, nachteile. ich weiß, dass viele ein bisschen vcs scheuen, weil dann müssen sie mit den rechnungen nummernkreis, und amazon erstellt die rechnung, nicht ich, und in meinem system muss ich dir ja dann auch ablegen. Befasst euch damit.

Malte:

wenn ihr das richtig gut machen wollt, wenn ihr das richtig komplett machen wollt, ist das schon der richtige Weg. Und es gibt so Begrifflichkeiten im Amazon-Kosmos, wie man dann als Verkäufer quasi so unsichtbar wird, weil Käufer so Selections vornehmen. ja, das kennt ihr heute schon. dass das nicht unbedeutende anzahl von käufern bei sich in der suche einstellen, zeigt mir nur primor das. ja, es gibt zeit dann zukünftig auch zeigten nur business orders, auch der business kunde, oder zeigt mir sogar nur albers. das ist auch so, dass diese selection ist bei prime.

Malte:

jetzt sage ich mal, jedes Mal, wenn du Amazon neu besuchst, musst du das in der Suche oben auswählen. Aber ich weiß von Amazon, dass das zum Beispiel bei IBA so sein wird, dass du das in deine Einstellung einstellst, dass es also immer dann so ist, und was der Käufer dann nicht sieht, in seiner Suche nicht findet, was in seiner Suchergebnisliste nicht auftaucht oder so, ist für ihn dann quasi einfach nicht da, weil ich glaube, dass der dann auch irgendwann vergisst, dass er irgendwie seine Selektion limitiert hat. auf, zeig mir nur IBA, sag mal IBA konforme Angebote an. Das vergisst er irgendwann. Für den wird die Amazon-Welt dann eben genau nur das werden, und dann könnt ihr euch verrückt machen mit tollster Artikelbeschreibung, besten Fotos, besten irgendwas. Ihr seid einfach nicht da, ihr seid nicht sichtbar.

Malte:

Insofern macht euch bereit für dieses B2B-Game, weil die Wachstumsraten sind da schwindelerregend, dreistellig irgendwie, und es ist enorm, was auch Amazon in diesen Markt noch reinwachsen kann Und was da noch zu holen ist. das ist wirklich enorm, und von dem könnt ihr halt profitieren, absolut. Also, alle Kunden, mit denen ich arbeite, alle Mandate, mit denen ich arbeite, haben alle ohrenbetäubende B2B-Wachstumsraten oder Amazon Business, wie sie es ja nennen, wachstumsraten, und da könnt ihr aus dem Stand von profitieren, indem ihr zum Beispiel einfach eure ganze Selection erstmal einen Businesspreis hinterlegt. per Rule, so, das ist wirklich nicht viel, und da könnt ihr auf jeden Fall von profitieren.

Marcus Mokros:

Ja, ist auf jeden Fall ein schöner Tipp, erstmal irgendwo anfangen, und dann eben kann man darauf aufbauen. Wie du sagst Sichtbarkeit, da kann ich mir sehr gut vorstellen, dass in Zukunft wahrscheinlich einige, die gut vorbereitet sind auf die Entwicklung, dann sehr gut das Wachstum mitnehmen können. Und wie du vorhin meintest, dass man auch vorbereitet sein muss auf die Verkäufe im Ausland, da kann ich mir vorstellen, dass der eine oder andere sagt wer soll meinen Artikel im Ausland kaufen? aber klar, es gibt ja einfach die Nachbarländer, die keinen Amazon-Marktplatz haben. Ich habe jetzt in ein paar Tagen Malta-Flug, und dort ist halt populär, auf Amazon Italien zu bestellen, wegen der Distanz oder Amazon UK wegen der Sprache, und da werden die Händler sicherlich sehr viel Lieferungen ins Ausland haben anschalten.

Malte:

Das ist natürlich auch wichtig, dass ihr die auch ab und zu mal überprüft und vielleicht auch mal so ein bisschen mit euren Möglichkeiten ein bisschen verprobt. Das ist, glaube ich, auch so ein gutes Thema für Amazon, dass dann so Sachen auto-enabled werden. Ich glaube, da war neulich jetzt so ein Run, so ein Sprint der ist gar nicht so lange her, vielleicht anderthalb Monate oder so, dass Amazon alle bei den Export-Functions, glaube ich, bei den Exportländern, alles erstmal enabled hat. Oh, also könnt ihr auch gerne nochmal reingucken, einfach unter Einstellungen, seller Central, rechts oben Einstellungen, ganz unten FBA-Settings, und dann da mal ganz kurz gucken was ist denn hier eigentlich, welche Länder sind denn hier bei Export eigentlich angeschaltet? Und das macht er auch immer schön pro Account, also pro Land. Also, dann geht er auf einen spanischen Account, und dann guckt er was ist denn da enabled? dann geht er auf einen deutschen, einen französischen Das müsste er auch da so ein bisschen runtergranulieren Dann einfach mal gucken was geht denn hier eigentlich von wo nach wo?

Malte:

falls der Kunde bestellt, wie du richtig sagst, malta bestellt in Italien, uk, die Skandinavier bestellen viel in Schweden, bestellen aber eigentlich auch gewohnheitsgemäß immer noch viel in Deutschland und UK und so weiter, das muss man tatsächlich auch mal gucken, vor allen Dingen ja auch international. Was geht denn da eigentlich? wohin Habe ich die Rechte für Neuseeland? Oder dürfen meine Produkte überhaupt nach Neuseeland verschickt werden? Im Zweifel, und dann zum Beispiel auch mal darauf achten, auf die Punkte, wenn ihr dort schon in den Einstellungen seid, hatte ich auch, glaube ich, irgendwann mal bei LinkedIn gepostet, dass Amazon eure Produkte nicht kaufen dürfen. Das kann ich immer nur empfehlen, weil ihr macht euch halt selbst Konkurrenz.

Malte:

Da gibt es eine Einstellung für Amazon Global oder so erlauben, dass Amazon meine Produkte kauft, ist die eine Einstellung. Die ist noch relativ obvious, weil die siehst du auch mit jedem Login, aber nur, wenn ihr mit eurem Admin-Account eingeloggt seid. Seht ihr darunter noch einen weiteren Punkt, und der heißt Amazon erlauben, meine Deals international auszurollen, Irgendwie so ähnlich muss es dann auf Deutsch heißen. Und denkt man so ich mache jetzt in Deutschland Deals woanders ausrollen, ach, eigentlich gar nicht doof, ist aber genauso gefährlich, weil es dann bedeutet, dass Amazon Global, während ihr Deals macht, eure Produkte auch in den anderen Ländern displayt. Und dann kauft plötzlich der Mexikaner auf Amazon Mexiko plötzlich euer Produkt, was ihr eigentlich im Prime Day hier in Deutschland anbieten wolltet. Und dann taucht irgendwo euer Produkt auf, wo ihr keine Rechte habt, wo irgendwas mit der Sprache nicht stimmt, wo ihr von Compliance-Richtlinien da fehlt ja die englische Sprache im Menu oder was weiß ich, weil ihr wollt ja eigentlich nur in Deutschland was tun, und das seht ihr nur, wenn ihr über einen Admin-Account eingeloggt seid Diese Funktionen, die bitte auch ausschalten, weil die aus meiner Perspektume machen nur Probleme, machen nur Kummer und nur Ärger Von eurer Buchhaltung, mal abgesehen, was die vielleicht dazu sagt, die in der Verkaufsliste, weiß ich dann nicht genau, wie es im konkreten Fall dann immer gehandelt wird, ob es dann ein Abverkauf an Amazon ist. Wenn ihr Glück habt, ist es ein Abverkauf an Amazon Deutschland, die es dann in Amazon Global einspeisen, und die kümmern sich dann um den ganzen Kram in Mexiko. Ja, also, ihr seht es vielleicht nicht, dann habt ihr Schwein. Aber wenn ihr jetzt Amazon Global UK, mit denen ihr gar nichts machen wollt, plötzlich sagt, kaufe ich dem ab, wird es da zum Beispiel auch schon doof. Und so Seid da vorsichtig, habt das im Blick.

Malte:

Überhaupt empfehle ich immer Seller Central mal sich bei einem guten Glas Rotwein oder bei einer Tasse Kaffee einfach mal ganz kurz durchzuklicken mit dem Admin-Account, mit dem Admin-Login, dann seht ihr eh nur die Hälfte. Ja, dann könnt ihr euch die Action auch sparen, einfach da mal konsequent durchgehen, durchklicken die Einstellung, die ihr jetzt ja wirklich habt, und seht ja, die wirklich einfach mal monitoren. A wäre der nächste kleine Punkt, wie wir so beim kleinen kleiner, kleiner Bucketlist so sind, was ja auch regelmäßig so ist, ich glaube, alle drei Monate ist Amazon pusht euch ja auch in alle Countries, wo es einen Amazon Account, also einen Amazon Marketplace gibt. Das machen die auch regelmäßig, hatten ein riesen Huddlei mit Amazon, da Diskussionen und so weiter. Dazu hatte ich schon, dass man einfach mal das für einen wichtigen Kunden von mir dann irgendwie mal auto-disabled Dass man sagt, die wollen das nicht alle drei Monate, das macht den ein Riesenproblem.

Malte:

Aber das ist, glaube ich, exceptional und nur mal eine Ausnahme. Aber grundsätzlich ist es so ihr müsst gucken, ihr wollt nicht in Belgien verkaufen, auf Amazon Belgien. Ihr wollt auch nicht, dass eure Produkte da gelistet sind. Ihr wollt auch nicht auf Amazon Türkei gelistet sein. Aber ihr seht, in eurem Merchant Picker sind die Länder theoretisch da, in euren Einstellungen habt ihr den Urlaubsmodus, den Holiday Mode dafür angeschaltet, und die denken, ja, dann ist doch alles gut, aber ihr müsst trotzdem regelmäßig gucken, weil dann foppt der Urlaubsmodus plötzlich raus, plötzlich sind eure ganzen Listungen in Belgien auch rübergespiegelt, am besten noch mit diesem wahrscheinlich mit furchtbarsten Amazon Tool auch, was auch Amazon weiß und selber über sich sagt BIL, ja, also Build International Listing, diese tolle Funktion, du hast alle deine Listungen in Deutschland.

Malte:

Und dann sagt Amazon, wir übersetzen die für dich und spiegeln die alle nach Belgien. Um Gottes Willen, bal bringt nur Probleme in Zukunft und macht nur rechte Probleme und bringt ganz viele Probleme später, gerade wenn ihr Variationen habt. Und ich will jetzt nicht in die Tiefe gehen, es sei denn, markus, du sagst, sag ruhig, aber das ist auf jeden Fall. Bal müsst da ein ganz großes rotes X durchmachen. Auf keinen Fall nutzen.

Marcus Mokros:

Das hört sich so an, als ob das Thema bei deinem Kunden schon einige Male bestand.

Malte:

Für allen, auch auf jeden, auf den ich treffe. Ich hatte jetzt neulich auch so ein Onboarding der FBA, und wir wollen hier FBA, wir wollen in andere Länder und so weiter, und wir würden dann jetzt hier mal BAL und so Nein, habe ich dann auf jeden Fall auf die Bremse gedrückt und auf keinen Fall nehmen. Es wirkt erstmal convenient, aber es bringt in der Brand-Tradistry extreme Probleme, weil das, was darüber gespiegelt wird, macht ihr Amazon-freundlicherweise für euch. Klingt erstmal cool Übersetzen, die Listung rübertragen, die ganze Data und so weiter. Also Bilder wird ja sowieso laufen über Global Picture Uploads. Aber ich sag mal nett, klingt nett.

Malte:

Problem ist, das macht ja Amazon für euch. Das heißt, in Belgien legt ihr jetzt eure Produkte mit dem ganzen ersten Content und dem ganzen, weißt du, der erste Steinwurf, das erste, was passiert auf den Listings, dort passiert ja durch Amazon Bedeutet, das macht Amazon, bedeutet höchste Schreibrechte, retail Rights, also quasi 1P-Rechte, und das heißt, wenn irgendwann später ihr dann in Belgien sagt oh nee, hier der Text, den muss ich mal ändern, werdet ihr immer, also zumindest in einer hohen Percentage immer scheitern. Ihr habt Brand Hedges, die Reize, das ist eure Marke, was wollen die denn, und so weiter. Aber ihr wisst ja selbst mit Brand Representative Rights, den höchsten Markenrechten gibt es irgendwie so ein Coding da. Dann spricht, glaube ich, nach 60 oder so, und Amazon Vendor Retail, amazon selbst hat 62. Ihr werdet nie höher kommen mit den höchsten Sellerrechten als Retail. Und jetzt wurden eure Produkte in Belgien durch Retail angelegt.

Malte:

Quasi, denkt zumindest an Seller Support. Ja, ein guter PS, tam, psps Mitarbeiter würde halt sehen, ach, das war damals BAL, mist, muss man jetzt hier mal irgendwie überschreiben, und so, der Seller hat Recht. Aber jeder SESU Seller Support Mitarbeiter wird immer sagen oh, was will denn der Seller da? Nein, das darf ich nicht, das hat ja Retail gemacht, die haben ja höhere Rechte. Kriegt er richtig versagt? Ihr macht euch nur Probleme. Ich kenne wirklich Leute, die haben mit BAL aus Deutschland heraus alles gemacht, italien, spanien, frankreich und so weiter. Und heute für die simpelsten Tasks kommen die nicht durch kriegen, die keine Änderungen hin kriegen, die kein Bild geändert kriegen die keine, weil Variationen noch viel schlimmer. Wenn du Variationen in Deutschland hast und du sagst jetzt, übertrag alles, dann sagt Amazon cool, ich übertrag alles, also auch die Variation. Es lassen sich aber bei diesen Übertragen nur verkaufbare Listings, nur verkaufbare Asins übertragen.

Malte:

Eine Parent ist ja nicht verkaufbar. Das heißt, die übertragen die komplette Variation ins Ausland und kreieren einen Ghost Parent. Sie müssen ja einen neuen Parent kreieren. Sie können ja euren Parent nicht mitnehmen aus Deutschland. Ihr habt einen Parent, darunter 20 Child Aces, 20 Farben, weiß. Der Kuckuck wird nach Italien übertragen. Jetzt stellt ihr fest scheiße, ich habe ja die 20 Childs hier, aber den Parent kann ich nicht mit rühren. Ach, ich kriege einfach einen neuen. Dieser Ghost-Parent in Italien, der wird euch so viel Freude bereiten, weil für Sesu sieht es wieder so aus, als hätte mit höchsten Schreibrechten, den dürfen wir nicht anfassen. Willst du also an dieser Variation in Italien irgendwas verändern, wirst du an SESO auf jeden Fall immer scheitern, weil die werden sagen, die ist von Retail, die Variation, die fassen wir mal besser nicht an, geh mal weg. So, das heißt, ihr müsst immer einen höheren Escalation Path, dann irgendwie. Hoffentlich habt ihr dann PS-TAM-Zugriff oder irgendwas, sonst seid ihr da halt geliefert, wenn das ist. Also, finger weg von diesem ganzen.

Malte:

Ich schieb mal rüber Ding, das weiß wie, sagt ein Amazon noch selbst. Ich weiß auch nicht, warum sie das überhaupt noch anbieten. Naja, wahrscheinlich, weil es ein praktisches Tool ist für Leute, die jetzt keinen Access haben zu Sprache, zu was weiß ich irgendwie, oder so, weil ich sag mal, eigentlich müsstet ihr mit dem wie heißt der Listingloader, könnt ihr das ja eigentlich ganz gut selbst. Ja, wenn ihr jetzt vor einem leeren Italien sitzt und sagt, ich habe den ganzen Kram in Deutschland, ich sitze jetzt hier in Italien in dem Account drin, der ist leer, wie kriege ich denn den Kram hier rüber? dann könnt ihr ja quasi Artikel hinzufügen in euren italienischen Account einzeln oder per Balk, oder dann gibt es noch die Funktion Listing Loader, und dann nehmt ihr einfach den Listing Loader da könnt ihr bis zu 500 Asens reingeben, nehmt aber eure 500 deutschen Asens, legt die da rein und kreiert ein Template, und der Listing Loader zieht dann quasi alles, was er findet, an Daten schon aus Deutschland. Also, man kann sich das auch deutlich einfacher machen.

Malte:

Oder ihr kreiert die halt in Italien, weil er müsste sich ja eigentlich den Content dann ja auch proaktiv ziehen aus dem ihm nächstbekannten Territorium. Er erkennt ja, dass es die Asen schon gibt. Ja, also, wenn ihr jetzt mit der Asen dann anlegt den Artikel oder mit der hinterlegten ERN, dann erkennt Amazon, ja, in meinem Amazon-Universe existiert das schon, gibt es diese Daten schon, dann seid ihr BAL sozusagen. Ihr spielt dann BAL, indem ihr alles rüberzieht. Klar, aber ich sag mal ganz blöd, wenn ihr BAL benutzt, müsst ihr sowieso nochmal mit der Übersetzung ran. Also, das wollt ihr nicht wirklich. Ja, weil ihr habt dann in Deutschland so wie soll man sagen, geflügelte Worte oder übertragene Begriffe oder so. Das ist ja so gut wie weiß ich nicht. Das geht ja wie geschnitten Brot. Die Übersetzung von BL im italienischen Marktplatz will ich dann sehen, wenn der dann irgendwie reinschreibt wir verkaufen hier eine Badematte mit geschnittenem Brot oben drauf, oder so Verstehst du Brot oben drauf, oder so verstehst du Weil kapiert BRL jetzt auch nicht wahrscheinlich irgendeine naja, so eine geflügelten Worte halt, und so. Insofern müsst ihr eh ran, dann geht doch gleich ran. Okay, da sind wir jetzt ja von B2B zur Internationalisierung gerutscht.

Marcus Mokros:

Ja, richtig, das ist ein wichtiger Punkt. Man liest es wahrscheinlich, dass es ein Knopfdruck ist, aber ich meine allein schon, wenn ich halt gucke Google Translate Deutsch Englisch, kein Problem. Google Translate Deutsch Spanisch, das ist ein Problem. Ich glaube, die Spanier, die haben sowieso ein bisschen so Slang, die lassen gerne irgendwas weg, und dann kommt Google da schon gar nicht mehr klar. Wie soll es Amazon dann machen?

Malte:

Ja klar deswegen, und wahrscheinlich ist dieses Übersetzungstool von Amazon heißt ja Mozart, was dann quasi sich dahinter verbirgt, das muss Jahre alt sein, und gerade auch dieses Mozart-Ding ist ja. Ich meine, mozart ist ja sehr aktiv, permanent aktiv für euch. In Anführungsstrichen. Also, das kleine Problem können wir nochmal hier featuren. Kurz, ihr wisst ja, dass ihr, wenn ihr in Amazon Deutschland eure Produkte anbietet, könnt ihr eine App machen, eure eigenen Produkte angucken, oder ihr guckt auf dem Desktop-View auf dem Laptop oder so. Dann könnt ihr die Sprache ändern von eurer Seite, die ihr gerade seht, sales-technisch nicht wahnsinnig relevant, glaube ich. Ja. Also, ich denke, ihr könnt die Sprache auf Türkisch zum Beispiel umstellen. Ich denke, da gibt es eine große Community in Deutschland, die auch Amazon nutzen. Ja, ihr könnt es auf Polnisch umstellen. Das wird jetzt auch eine abnehmende Bedeutung haben, weil es ja einen Amazon Polen gibt. Ja, ihr könnt auf Holländisch umstellen, gibt es auch mittlerweile. Also, ihr könnt so ein paar Sprachen umstellen, 5, 6 Handvoll Englisch, natürlich.

Malte:

Ja, klar, ihr könnt euer Amazonde umstellen, und das machen Kunden eben manchmal auch und haben das als Default eingestellt. Dann sind eure Listungen ja auch übersetzt. Ihr habt eure Listung nur in Deutsch angelegt auf Amazonde, und damit erschlagt ihr wahrscheinlich auch 99% des potenziellen Revenues, das andere Prozentchen. Das macht Mozart für euch, der übersetzt alle eure Listen, alle eure deutschen Listen ins Englische auf Amazonde. Holländische, türkische, polnische, tschechische schlag mich tot, das macht Mozart. Vielen Dank, mozart, machst du gut.

Malte:

Problem ist, was manchmal passiert. Das ist so ein bisschen wie bei BAL wenn ihr eure deutschen Texte verändert, muss Mozart ja auch die ausländischen verändern, die er übersetzt hat. Mozart hat aber viel zu tun, und Mozart guckt sich jetzt nicht jeden Tag eure Listung an, ob ihr jetzt irgendwas verändert habt. Das heißt, wenn ihr ein Rechteproblem habt und ihr habt, weil ihr einfach ambitioniert wart und ihr habt gedacht, impressions sind alles, ich hau mal bei mir iPhone oben in den Titel als Wording, und dann kriegt ihr natürlich irgendwie eine Nachricht, in der ihr aufgefordert werdet, das wieder rückgängig zu machen und das zu unterlassen.

Malte:

Jetzt hat Mozart aber fleißig übersetzt ins Türkische oder ins Englische oder ins Holländische und hat iPhone mitgenommen aus eurem Titel und hat es einfach auch mit in den Titel dort gepackt, weil war halt zu dem Zeitpunkt drin, als er es gemacht hat. Und ihr nehmt es dem Deutschen raus, und dann ist ein Anwalt vielleicht involviert und schickt ihr ein Screenshot, und dann sagt ihr hier wir haben es jetzt entfernt, und wir versprechen nur hoch und heilig, und machen wir nicht mehr. Und dann schickt er euch später nach Ablauf der Frist am besten noch ein Screenshot englisch von eurer Listung und sagt da steht iPhone noch. Gucken wir mal, liebe Richterin, hat er gar nicht gemacht, der böse Seller. Und über Türkisch habe ich es auch noch gefunden, und über Tschechisch habe ich es auch noch gefunden.

Malte:

Der hat es ja gar nicht entfernt. Und dann du so, das kann ich gar nicht verändern, und das erkläre dann mal, dass das dann Mozart macht. Da musst du dann auch an Sesu ran, die verstehen es dann erst nicht, und was du jetzt eigentlich von denen willst. Also, im Prinzip muss ein Redrive von Mozart ja gemacht werden. Der muss also quasi euch priorisieren und eure Listung nochmal einen Redrive machen, um die es geht, kann man dann eigentlich ganz gut, wenn man sich wirklich auf die Hinterbeine stellt und sagt rechte Probleme, amazon mag auch keine rechten Probleme. und sagt rechte Probleme, amazon mag auch keine rechte Probleme. Und so kann man das, glaube ich, schon ganz gut machen. Aber deswegen es gibt ja selbst Tools. Dann sind wir jetzt BAL. Da könnt ihr euch aussuchen, ob ihr den Wahnsinn eingeht. Bei Mozart könnt ihr euch ja nicht mal aussuchen, aber muss man eben auch aufpassen. Da gibt es Fallstricke, die muss man halt im Blick behalten, oder die muss man vielleicht kennen. Aber es ist ja vielleicht auch genug. Jetzt Input schon für die Leute.

Marcus Mokros:

Ja, genau Die sind jetzt geschockt, vor allem was Ausland angeht.

Malte:

Gut, dann würde ich sagen, lassen wir das erstmal sacken, weil das sind Sachen, die einfach passieren können, und das ist das, was wir jetzt schon mal den Leuten so mitgeben können.

Marcus Mokros:

Weißt du noch irgendwas, was in Zukunft auf dem Plan steht? Irgendwie, was, so in ein paar Minuten.

Malte:

Ach ja, im Moment weiß ich leider nur Compliance-Themen, die auf dem Plan stehen.

Marcus Mokros:

Oh, okay, ich glaube, das ist dann eine Episode für sich.

Malte:

Ja, das ist, da kommt Wahnsinn. Jetzt ist schon heute eine neue wieder gedroppt, dass ihr bis zum Jahresende bei jedem eurer Produkte das Ursprungsland nennen müsst. Das haben viele komischerweise nicht drin. Das ist ja in den Attributen entfällt, und das muss bis zum 31.12. Verpflichtend in jeder Listung drin sein.

Marcus Mokros:

Ich habe heute erst über diese Kunststoffverordnung gelesen.

Malte:

Ja, da kommt ja die ganze Rohstoff, jetzt hagelt es aber so richtig. Ja, die EU, das ist ja nicht Amazon, das ist ja die EU. Also, das werdet ihr auch merken. Wenn ihr einen Webshop habt, oder wenn ihr bei Ebay seid, oder wenn ihr irgendwo anders seid, werdet ihr genau das Gleiche mit. Wir haben genau den gleichen konfrontiert, und ich hatte auch so einen Workshop mit eBay neulich, und so, die machen sich dieselbe Rübe. Was machen sie jetzt wie, damit die Seller das auch kapieren, damit sie es auch rechtzeitig machen, weil sonst sind sie ja auch in der Haftung mit als Marktplatz bei manchen Regularien und so. Da ist auf jeden Fall viel Musik drin. Da hat die EU dem E-Commerce, glaube ich, an sich ganz schön Stöcker in die Speichen geworfen. Muss man einfach mal sagen, also, was dann noch kommt auch also wirklich auch in den nächsten Jahren unfassbar, also teilweise auch verschoben. Aber du musst ja irgendwann wirklich jeden einzelnen Bestandteil deiner Produkte kennen, angeben und so weiter, bis zum letzten Mikrogrämmchen, irgendein Metall oder irgendwas. Und dann gibt es für bestimmte Stoffe dann auch Obergrenzen, die ein Produkt haben darf, darf nicht mehr X Metall oder Kunststoff oder irgendwas, holz, oder da gibt es dann auch prozentuale Obergrenzen.

Malte:

Das wird ein Wahnsinn, kann ich dir schon mal sagen, wobei das dann halt auch alle betrifft, auch den Retail und auch die Läden und so weiter. Also, ich habe es jetzt mal bei Ikea gemacht. Du kannst ja so ein kleines Herz kaufen So klein ist das, nur ungefähr so ein Schaumstoffherz Und da hängt so ein langer ich habe es mal fotografiert so ein langer Text schon dran, mit Sprachen, inhaltsstoffe, dies, das, importeuren, die EU, das und so. Das ist schon viel, viel länger als das Herz heute, und das wird auf jeden Fall noch viel, viel länger werden, kann ich dir schon sagen.

Marcus Mokros:

Da müssen wir uns jedenfalls vorbereiten.

Malte:

Da kommt noch viel auf uns zu, auf jeden Fall compliance-technisch.

Marcus Mokros:

Hast du vielleicht zum Schluss noch so einen Tipp, eine Sache, die du in einer Minute wiedergeben kannst, wo du sagst da hast du letztens mal drüber geredet und da sind ein paar Augen aufgegangen, oder so ein paar irgendetwas, was dir einfällt?

Malte:

Ne, das waren jetzt eigentlich schon so. Das waren jetzt eigentlich schon so. Die Sachen, die mir in letzter Zeit so einfielen und die in letzter Zeit an mir vorbeigekommen sind, das waren schon so. Die heißesten Sachen Erstmal.

Marcus Mokros:

Die heißesten Kartoffeln, auf jeden Fall Ja ich denke, jeder, der Business macht, der guckt jetzt gleich in seine Einstellung und gräbt sich da los. Das hat sich auf jeden Fall sehr nach viel Potenzial angehört. Unbedingt unbedingt Ja, aber sag vielleicht noch, wo man dich findet. Ich verfolge selber gerne deine LinkedIn-Posts.

Malte:

Ja, ihr findet mich primär eigentlich bei LinkedIn. Alles andere habe ich keine Zeit für, und da bin ich hin und wieder und teile auch was, was ich so erfahre oder so. So, wie ich jetzt zum Beispiel schon Prime Day 2 Date da auch gedroppt habe, bin ich eigentlich ziemlich von überzeugt 8, 9 oktober, da bereitet ihr euch mal auch besser vor, und das hier 8 9 oktober.

Malte:

Freunde der zweite ja, wie freunde, big deals, wie sie es auch immer nennen, oder so. Also im Endeffekt ist es Prime Day, der zweite Prime Day dieses Jahr, und der wird kommen, und der muss halt auch ein bisschen im guten Abstand liegen zur Black Friday Week, die ja wahrscheinlich schon am 20., 21. Oder so. Dann beginnt im November. Da muss ja auch ein gewisser Abstand herrschen, und davor haben wir jetzt wis, beginnt im November. Da muss ja auch ein gewisser Abstand herrschen, und davor haben wir jetzt wisst ihr ja. Dann vielleicht Ende August, anfang September haben wir jetzt die Back to School, das Event für die Leute, die im Bereich Deals oder so stark unterwegs sind. Das ist halt ein Tier 2 Event, und es ist eigentlich für bestimmte Produktkategorien ein absolutes Mega-Event. Das muss ja alles immer so ein bisschen vier Wochen auseinander liegen, und deswegen bleibt am Ende nur der 8. Oder 9. Oktober, und das ist aber auch ein bisschen so, was ich so auf einen Busch klopfender Weise gehört habe. Insofern bereitet euch da vor, die Deadlines sind ja noch nicht ran, aber ihr könnt auf jeden Fall jetzt schon, wenn ihr in eure Deals-Dashboards geht, wenn ihr Self-Service-Deals macht, best-deals, lightning-deals, könnt ihr jetzt schon für Prime-Day, ohne dass dann ein Datum steht. Für Prime-Day und für Black-Friday steht wahrscheinlich ein Datum, weil der steht ja immer fest. Ich kenne auch noch 25. November wieder dieses Jahr oder so. Black-friday spielt auch nicht so eine große Rolle, weil es wird ja sowieso wieder eine Black-, danach noch Cyber Monday Week oder zumindest Cyber Monday Tage oder weiß der Kuckuck. Deswegen ist ja das Date dann auch nicht so ganz relevant. Und da könnt ihr jetzt schon für Deals Applying, sozusagen für Deals. Slots solltet ihr auch machen, weil für Best Deals, lightning Deals gibt es ja dann immer auch eine begrenzte Anzahl Slots, und wenn man dann sehr dicht an den sag mal an das letzten Tag, an dem man das übermitteln kann, oder so kommt, dann ist man einfach zu spät. Insofern haut eure Deals, haut in die Tasten applied for Deals. Wir haben beim Prime Day 1 jetzt gerade gut gesehen, da geht gut die Post ab, wobei es auch nochmal ein eigenes Thema ist. Markus kann man auch nochmal drüber reden.

Malte:

Der Prime Day jetzt, da war auch nochmal ein guter Dreher irgendwie, weil man hat zum ersten Mal auch gesehen, dass wiederum die, die keine Deals gemacht haben, auch mal wieder profitiert haben, also dass insgesamt Amazon auch einfach profitiert hat. Das war ja bei den letzten Events, glaube ich, gar nicht so. Da war ja irgendwie nur noch 4% Sales ohne Marketing-Engagement. Da warst du natürlich quasi unsichtbar, wenn du nicht irgendwie dich da reingehängt hast. Das war diesmal wieder deutlich anders.

Malte:

Also viel los einfach bei Amazon, kann man so sagen, und da hat auch Target nichts dran gerüttelt die versucht haben, amazon da zu stören, mit einem Event kurz vorm Prime Day geschaltet oder auch Preise da irgendwie zerstört. Die haben ganz bewusst Preise rapide abgesenkt, damit dann Amazon-Seller, die auch bei Target verkaufen, sozusagen weißt du, wegen dieser Preisparität, wegen dieser Fair-Pricing-Policy wird dann ihre Listung auf Amazon gesperrt. Das ist natürlich super cool, wenn deine Listung unsichtbar ist, wenn in drei Tagen das Event startet, und du willst eigentlich in den Prime Day rein mit deiner Listung. Das ist natürlich ein arges Problem. Ich glaube auch nicht, dass Target sich das so cool überlegt hatte, weil ich glaube, alles, was passiert, ist, dass die Seller sagen, ich verkaufe nicht mehr bei Target, wenn die so eine Guerilla-Aktion hier abziehen, mir so einen Stress machen und so eine Probleme bereiten, weil ich verkaufe bei Amazon einfach mal deutlich mehr als bei Target, punkt. So nach dem Motto Klar, ja, es ist viel los im Space, kann ich dir sagen.

Marcus Mokros:

Gut, super. In dem würde ich sagen, bedanke ich mich für dich, bei dir, fürs Teilen von den guten Infos und vielen Dank an die Zuhörer, die bisher dabei waren. Denkt auch dran. jeden ersten Montag im Monat 12 Uhr haben wir unseren Networking-Call auf Zoom. Der Link ist h10.me slash deutsch, wer dabei sein möchte. Und in jedem Fall sehen wir uns nächste Woche wieder. Bis dann, ciao, ciao.


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Amazon FBA Expert & Influencer at Wir Machen Deine Marke

Marcus Mokros has become a well-known name in the online selling sphere, especially in Amazon FBA. Starting his e-commerce journey in 1996, he was among the early individuals to explore and contribute to the growth of online selling. He is host of the "Serious Seller Podcast" by Helium 10 and is the German Buyer Brand Ambassador for Alibaba.com

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